Jan Koum hat das soziale Netzwerk doch nicht (komplett) verlassen.
Anfang Mai warf WhatsApp -Gründer Jan Koum das Handtuch bei Facebook . Das soziale Netzwerk hatte den weltweit beliebtesten Messenger-Dienst im Jahr 2014 für 22 Milliarden Dollar übernommen. Grund für die Trennung soll ein Streit mit Mark Zuckerberg gewesen sein, bei dem es um die Einführung der Werbung und den Verschlüsselungs-Standard gegangen sein soll.
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Lukrative Kurzbesuche
Doch nun berichtet das "Wall Street Journal", dass Koum Facebook doch nicht komplett verlassen habe. Der WhatsApp-Gründer schaue mindestens einmal pro Monat in der Hauptzentrale vorbei. Und das hat einen lukrativen Grund. Laut Vertrag stehen Koum nämlich in bestimmten Abständen regelmäßig Aktienpakete zu. So lange ein solcher Deal läuft, dürfen die Manager auch nach einer Entlassung bzw. Kündigung bei ihrem Unternehmen bleiben. Um die Aktienpakete jedoch auch zu erhalten, müssen sie regelmäßig bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber erscheinen.
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Ein Tag pro Monat
Laut dem Bericht kommt Koum durchschnittlich einmal im Monat bei Facebook vorbei. Und das zahlt sich für ihn so richtig aus. Mitte Mai habe er dafür zweieinhalb Millionen Facebook-Aktien eingesammelt, die damals rund 458 Millionen Dollar wert waren. Bereits Mitte August werde nun die nächste Auszahlung fällig. Dann bekommt der WhatsApp-Gründer weitere 2,5 Millionen Aktion, die aktuell etwa 450 Millionen Dollar wert sind.
Wenn Koum an seinem monatlichen Facebook-Abstecher festhält, bekommt er im November noch einmal 2,1 Millionen Aktien. Bei seinen Besuchen soll er der neuen WhatsApp-Führung beratend zur Seite stehen.
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