Die Benachrichtigungen des Messenger-Dienstes in Eigeninteresse sind nicht deaktivierbar.
WhatsApp glaubt eine neue Methode gefunden zu haben, um gegen den Nutzer-Exodus aufgrund des Wirbels um die neuen Datenschutzregeln vorzugehen. Der Messenger-Dienst macht jetzt einfach Werbung in eigener Sache. Ob der Plan aufgeht, bleibt abzuwarten. Denn wie zahlreiche Kommentare auf Socia-Media-Plattformen zeigen, sind viele User von der nicht deaktivierbaren Eigenwerbung ziemlich genervt. Neben der Werbung gibt es aber auch einen durchaus praktischen Punkt.
Werbung in eigener Sache
Die Direktnachrichten, die WhatsApp nun an seine Nutzer schickt, erfolgen über Statusmeldungen. In einer der ersten beteuert die Facebook-Tochter einmal mehr, dass ihr die Privatsphäre ihrer Nutzer enorm wichtig sei. Dabei wird einmal mehr die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Chats in den Mittelpunkt gerückt. Ähnlich machte es WhatsApp bereits in Indien, wo ganzseitige Inserate in Tageszeitungen geschaltet wurden.
Vorstellung neuer Funktionen
Deutlich besser dürfte bei den Nutzern die zweite Neuheit ankommen, die WhatsApp künftig über Status-Meldungen ausspielen will. Hier gibt es nämlich nun auch Informationen zu neuen Funktionen und verfügbaren Updates. Bisher wurden diese offiziell nur via Twitter oder am WhatsApp-Blog veröffentlicht. Dank der Status-Meldungen werden die Nutzer jetzt auch direkt auf Neuerungen hingewiesen.
Fazit
Zum einen sind die Status-Meldungen nervig. Das gilt vor allem für die Eigenwerbung. Zum anderen können sie aber durchaus praktisch sein, weil die Nutzer so sofort über Neuerungen informiert werden.