Zahlreiche Österreicher betroffen
WhatsApp sperrt jetzt viele Nutzer
11.05.2018
Die Blockade kann aber ganz einfach umgangen werden.
WhatsApp lässt seiner Ankündigung nun Taten folgen und hebt sein Mindestalter auf 16 Jahre . Mit dem neuesten Update ändert der Messenger-Dienst seine Nutzungsbedingungen. Wird die App nach der Aktualisierung das erste Mal geöffnet, wird man über die Änderungen informiert. Zudem wird darauf hingewiesen, dass man 16 Jahre alt sein muss, wenn man den Dienst in der EU weiterhin nutzen will. Grund ist die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO ), die am 25. Mai 2018 in Kraft tritt.
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Sperre einfach umgehbar
WhatsApp macht es sich jedoch sehr leicht, weshalb die Sperre von 13- bis 15-Jährigen ganz einfach umgehbar ist. Das dürfte viele heimische User freuen. Denn auch hierzulande ist der Messenger-Dienst bei jungen Leuten sehr beliebt.
Um den Dienst weiter nutzen zu wollen, muss man den neuen Bestimmungen zustimmen und gleichzeitig bestätigen, dass man 16 Jahre ist. Überprüft wird diese Angabe jedoch nicht. Das schreibt die EU auch nicht vor. Wenn also ein 14-jähriger Nutzer angibt, 16 zu sein, kann er WhatsApp auch weiterhin wie gewohnt nutzen.
Auch Änderungen bei Facebook und Snapchat
Facebook und Snapchat ändern ihre Regeln für unter 16-Jährige ebenfalls. Diese Dienste dürften aber auch weiterhin ab 13 genutzt werden.
>>>Nachlesen: Facebook: Neue Regeln für User unter 16
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