Testphase erfolgreich beendet

Whatsapp startet seinen Bezahldienst

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Facebook-Tochter will die neue Funktion in mehreren Ländern anbieten.

Facebook will von London aus den  Whatsapp-Bezahldienst , der bereits seit 2018  in Indien getestet wird , steuern. Die Wahl für den Sitz des neuen Angebots sei auf die britische Hauptstadt gefallen, teilte die Facebook-Tochter am Mittwoch mit und bestätigte damit einen Bericht der "Financial Times" (FT). Da der Test in dem bevölkerungsreichen Land erfolgreich verlaufen ist, strebt WhatsApp nun an, den Bezahldienst noch in diesem Jahr in mehreren Ländern zu starten. Mit der neuen Funktion können Nutzer künftig auch Bezahlungen über den Messenger-Dienst vornehmen. Zudem soll man Geld an Kontakte senden können.

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100 neue Mitarbeiter

Für den neuen Bezahldienst sollen 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Der Großteil der Experten werde in London selbst rekrutiert, auch in der irischen Hauptstadt Dublin solle es aber Neueinstellungen geben, berichtete die "FT". Whatsapp teilte mit, das Unternehmen freue sich darauf, mit einigen der "besten Technikexperten" zusammenzuarbeiten, um seinen Nutzern Bezahldienste anbieten zu können. Wann genau die Beschäftigten dort ihre Arbeit an der Entwicklung des Bezahldienstes aufnehmen sollen, blieb zunächst unklar. Welche Länder vom Start weg mit dabei sind, ließ WhatsApp ebenfalls offen.

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Warum London?

Facebook dürfte London wegen seiner Attraktivität für Firmen der Finanztechnologie als Sitz des Angebots gewählt haben, aber auch, weil Whatsapp in Großbritannien deutlich populärer ist als in den USA. Für die britische Hauptstadt ist die Ansiedlung wegen der Unsicherheit rund um den Brexit ebenfalls eine gute Nachricht. Den Start in weiteren Ländern hatte Mark Zuckerberg bereits in der Vorwoche im Rahmen der Entwicklerkonferenz  F8 angekündigt .

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Kryptowährung

Das Online-Netzwerk will künftig offenbar verstärkt bei Finanzdienstleistungen auftreten. Denn Facebook arbeitet auch an einer  eigenen Kryptowährung , mit der man auf der Plattform künftig Einkäufe tätigen können soll. Diese könnte später auch auf WhatsApp und Instagram ausgeweitet werden.

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