"Echte" Tablet-Version
WhatsApp bringt eigenständige iPad-App
10.04.2019
Soll komplett unabhängig vom Smartphone und mit eigener Rufnummer funktionieren.
Wie berichtet, sollen WhatsApp -Nutzer schon bald die Möglichkeit bekommen, das Design des Messenger-Dienstes stärker an die individuellen Wünsche anpassen zu können. Daneben arbeitet die Facebook-Tochter noch an einer weiteren kleinen Revolution. Dabei soll es sich um eine völlig neue iOS-App handeln.
>>>Nachlesen: WhatsApp-Design bald stärker anpassbar
„Echte“ iPad-App mit eigener Rufnummer
Laut WABetaInfo entwickelt WhatsApp seit einigen Wochen eine eigene Version für das iPad . Das Besondere: Dabei soll es sich um eine „echte“ iPad-App handeln und nicht einfach um eine für das Tablet optimierte Variante von WhatsApp Web. Das bedeutet, dass die iPad-App völlig ohne ein gekoppeltes iPhone läuft. Sie funktioniert also über eine eigene Telefonnummer. Hier könnte die Authentifizierung wie bei WhatsApp Business für iPhones funktionieren – also über einen automatischen Anruf an eine Festnetz- oder Handynummer. Denn an das iPad kann keine SMS zur Freischaltung des Accounts gesendet werden (auch nicht mit integriertem LTE-Modul).
Mehr Übersicht und größere Tastatur.
Großes Display bietet Vorteil
Wie es in dem Bericht weiter heißt, wird die iPad-App alle bekannten iPhone-Funktionen von WhatsApp bieten. Die Tablet-Nutzer haben aber einen entscheidenden Vorteil. Denn auf dem größeren Display hat neben einem einzelnen Chat, auch die gesamte Chatliste Platz (siehe Screenshots). Damit haben die Nutzer einen deutlich besseren Überblick und können schnell zwischen den einzelnen Chats hin- und herwechseln. Darüber hinaus geht das Tippen über die größere virtuelle Tastatur schneller von der Hand.
Linke Spalte mit allen Konversationen, rechts der aktuelle Chat.
Starttermin unklar
Wann die „echte“ iPad-App von WhatsApp in den App Store kommt, ist laut WABetaInfo noch nicht klar. Die aktive Testphase habe aber bereits begonnen.
>>>Nachlesen: Genialer Trick: WhatsApp mit 2 Rufnummern nutzen
>>>Nachlesen: WhatsApp stoppt nervigstes Gruppen-Feature