User werden nun zur Zahlung von Abo-Beiträgen aufgefordert.
WhatsApp zählt zu den beliebtesten Messaging-Diensten der Welt. Millionen Smartphone-User nutzen täglich die Möglichkeit, Nachrichten und Fotos kostenlos an Freunde und Bekannte senden zu können. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn die Anbieter machen nun tatsächlich ernst und wollen ihren Dienst kostenpflichtig machen. Überraschend ist dieser Schritt freilich nicht, schließlich müssen bei einem Geschäftsmodell irgendwann auch Einnahmen erzielt werden. Dennoch könnte das Abo-Modell gleichzeitig auch das Aus für WhatsApp bedeuten. Denn der Dienst wurde nur aufgrund des kostenlosen Angebots so populär.
Moderater Preis
Wie konkret die Pläne sind, zeigt die Tatsache, dass viele Android-, BlackBerry- und WindowsPhone-User in den letzten Tagen eine Mitteilung bekommen haben, dass sie WahtsApp nicht mehr kostenlos nutzen können. Das Gratis-Modell war auch offiziell auf ein Jahr beschränkt. Die Gebühren wurden von Anfang an angekündigt, doch geglaubt werden das wohl nur die wenigsten haben. Der Preis fällt aber ziemlich moderat aus. Um WhatsApp ein weiteres Jahr lang kostenlos nutzen zu können, müssen die User lediglich 99 Cent bezahlen. Das dürfte angesichts der vielen Möglichkeiten für die meisten WhatsApp-Nutzer vertretbar sein. Sollten die Tarife in Zukunft jedoch weiter steigen, könnte der Dienst einen massiven Nutzerrückgang zu spüren bekommen.
Wie sieht es für iOS-User aus?
Bleibt noch die Frage, wann iOS-User auf das Abo-Modell hingewiesen werden. Um WhatsApp auf Apple-Geräten nutzen zu können, musste die App gekauft werden (89 Cent) - für Android-User ist sie ein Jahr gratis. Deshalb könnte es gut möglich sein, dass iOS-Nutzer den Dienst noch ein zweites Jahr kostenlos nutzen können. Dann wären sie mit den Android-Usern kostentechnisch gleichgestellt.
Nicht bezahlt, aber verlängert
Laut einem Android Next-Bericht nimmt WhatsApp die Einhebung der Gebühren aber (noch) nicht allzu ernst. Dort heißt es, dass ein Android-User eine Zahlungsaufforderung von WahtsApp bekommen hat. Diese ignorierte er jedoch einfach. Trotzdem wurde sein WhatsApp-Account bis Jänner 2013 (ohne Zahlung) verlängert. Was dann geschieht, bleibt abzuwarten.
Sicherheitslücke
Neben der Einführung der Kostenpflichtigkeit soll das Update auch eine gravierende Sicherheitslücke schließen, die bereits seit einiger Zeit bekannt ist.
Android-Phone Xperia T im Test
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© Sony
Das Sony Xperia T ist auch in einer speziellen James Bond-Edition erhältlich. Diese bietet einige Goodies und steckt...
© Sony
...in einer speziellen Verpackung im "Skyfall"-Design.
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Bedient wird das Smartphone über ein 4,55 Zoll-Display, das eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel bietet.
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Auf der Rückseite ist eine 13 Megapixel-Kamera mit wirklich gut funktionierendem Schnellstart-Modus integriert. Mit ihr gelingen bei gutem Licht wirklich tolle Fotos. Auch die Qualität der FullHD-Videos kann sich sehen lassen.
© Sony
Die Dicke von minimal 9,35 mm - durch die Biegung ist es an einigen Stellen bis zu 11 mm dick - schießt etwas übers Ziel hinaus.
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Als Antrieb vertraut Sony beim Xperia T auf einen 1,5 GHz-Dual-Core Prozessor der neuesten Generation (Snapdragon S4, A15-Cortex), der in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsspeicher von 1 GB RAM eine durchaus solide Performance bietet.