Sprachassistentin als Parkhilfe

Wiener Start-up lässt 'Alexa' Parkplatz suchen

09.01.2019

Parkbob-Gründer zeigen ihren neuen Park-Skill für die Amazon-Assistentin auf der CES.

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© Parkbob
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Das Wiener Start-up Parkbob  bietet seine Parkplatzsuche nun für Amazons Alexa  an. Der Online-Händler hat mittlerweile über 100 Millionen Geräte mit seiner Sprachassistentin  verkauft. Zudem hält Alexa auch immer häufiger in Geräte anderer Hersteller und Autos Einzug. Eine Nachrüstlösung per Zusatz-Box (Foto) oben bringt die smarte Helferin auch in ältere Fahrzeuge. "Wir haben den Skill primär für Amazon Echo Auto entwickelt", sagte Parkbob-Firmengründer Christian Adelsberger zur APA. Adelsberger ist derzeit bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas und rührt dort bis 11. Jänner die Werbetrommel für Parkbob.

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Neuer Skill und 13 Städte 

Das Service wird zuerst in 13 größeren US-amerikanischen Städten angeboten - zusätzlich zu New York unter anderem in San Francisco und Los Angeles. Ab dem zweiten Quartal 2019 soll Parkbob für Alexa auch in europäischen Städten zur Verfügung stehen. Der "Parking Made Easy-Skill" ermöglicht Nutzern, Alexa zu fragen, wie lange sie auf dem aktuellen Parkplatz parken dürfen, oder wo sich die nächste Parkgarage befindet. Parkbob kombiniert Echtzeit-Parkdaten aus verschiedensten Quellen mit einer Datenbank aus Parkregeln und verknüpft diese mit Geo-Informationen.

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Auch nachrüstbar

Alexa ist derzeit noch in wenigen Pkw standardmäßig verfügbar, kann aber in älteren Fahrzeugen mit der Echo-Auto-Zusatzbox nachgerüstet werden. Adelsberger hält laut Wirtschaftskompass 63,4 Prozent an Parkbob. Die Wiener Venture-Capital-Gesellschaft Speedinvest hält mit Speedinvest II EuVECA rund 8,4 Prozent an dem im Jahr 2015 gegründeten Start-up und Speedinvest Scouts rund 6,8 Prozent. Die restlichen Anteile werden von weiteren Investoren gehalten.

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