Radikale Änderung

Windows 8 bekommt völlig neues Logo

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Microsoft ändert erstmals seit Version 3.0 die berühmte Windows-Flagge.

Wie berichtet, bleibt bei Windows 8 kein Stein auf dem anderen. Am 29. Februar veröffentlicht Microsoft die erste öffentliche Beta-Version des neuen Betriebssystems. Dann können sich auch die User erstmals ein Bild vom neuen Metro-Design im Stil von Windows Phone 7 machen. Der Windows 7-Nachfolger ist erstmals auch für den Einsatz auf Tablets gerüstet und unterstützt deshalb auch die ARM-Architektur.

Einfärbige Flagge
Offensichtlich will Microsoft diese gravierenden Änderungen nun auch optisch voll zur Geltung bringen. Laut einem Bericht von "The Verge" will der Software-Riese erstmals seit dem Erscheinen von Windows 3.0 das Logo gravierend umgestalten. Bisher bestand die berühmte Flagge aus vier Kacheln in den Farben Rot, Gelb, Grün und Blau. Wie die Grafik oben zeigt, dürfte das neue Logo deutlich schlichter ausfallen. Es einfärbig und nicht mehr dreidimensional. Diese Eigenschaften sollen offenbar ein Tribut an das reduzierte Design der neuen Nutzeroberfläche sein.

Hier können Sie alle aktuellen Infos über Windows 8 nachlesen.

Reaktion auf Google?
Microsoft könnte mit dem Schritt aber auch auf den Erfolg von Google reagieren. Denn der Suchmaschinenriese setzt bei seinem Logo (Browser, Betriebssystem, etc.) auf die selben Farben.

Fotos von der Windows 8-Präsentation (September 2011)

Fotos von der Windows 8-Präsentation

Der zuständige Microsoft-Manager Steve Sinofsky präsentierte den Windows 7-Nachfoger im Rahmen der "Build 2011".

Laut ihm hat der Software-Konzern das Betriebssystem völlig neu entwickelt. Es läuft aber nicht nur auf den boomenden Tablets, sondern...

....natürlich auch auf herkömmlichen Computern. Erstmals unterstützt es auch ARM-Chips und bekommt einen eigenen App-Store.

Mit Windows 8 will Microsoft gegen Apple (iOS) und Google (Android) zurückschlagen.

Grafisch sticht das neue Metro-Design heraus, das stark an das Kachel-Design des Smartphone-Betriebssystems Windows Phone 7 erinnert.

Dank einer optimierten Touch-Funktion soll es allen Ansprüchen genügen.

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Fotos vom Test des HTC Radar

Optisch weist das Radar zu seinen Android-Brüdern keine großen Unterschiede auf.

Nur der Windows-Schriftzug auf der Rückseite deutet auf das Microsoft-Betriebssystem hin.

Dreh- und Angelpunkt des Geräts ist das 3,8 Zoll große Display mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixel.

An die Kacheloberfläche von Windows Phone 7 muss man sich gewöhnen. Zwar funktioniert die Bedienung intuitiv und ohne größeres Studium, insgesamt wirken Android und iOS aber dennoch gelungener.

Wenn man viele Apps installiert leidet die Übersicht. Denn die Programme werden in einer langen Liste untereinander angeordnet, was beim Suchen einer bestimmten Anwendung ab und an zu Problemen führen kann.

Ein großer Vorteil des Betriebssystems ist die vorinstallierte Bürosoftware Office, welche Windows Nutzer schon vom PC kennen. Mit ihr lassen sich Dokumente, Präsentationen oder Tabellen auch auf dem Smartphone problemlos erstellen und bearbeiten.

Alle gängigen Social Networks (Facebook, Twitter, Flickr, etc.) sind bereits vorinstalliert und auch das Einrichten und die Synchronisation diverser E-Mail-Clients nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Mit den Sensortasten unter dem Display lassen sich einige Funktionen (wie hier dei Suche) blitzschnell und ohne Umwege öffnen.

Vom großen Mango-Update profitieren vor allem jene User, die mit ihrem Smartphone häufig im Internet surfen.

Denn der neue Browser (Internet Explorer 9) arbeitet deutlich schneller als sein Vorgänger.

Die einfache Zoom-Funktion (auseinander ziehen der Finger) vergrößert die Schrift auf ein Niveau...

...das selbst aus größerer Entfernung einfach abzulesen ist.

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