Obwohl Microsoft den Support beendet hat, ist die Software noch weit verbreitet.
Microsofts betagtes Betriebssystem Windows XP ist ein halbes Jahr nach dem Ende des Supports
noch immer im Einsatz. Den Messungen der Analysefirma Statcounter zufolge lief das System im September noch immer auf tausenden genutzten Rechner.
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Tickende Zeitbombe
Vor allem in Unternehmen finden Experten die Nutzung besorgniserregend. "Windows XP auf vernetzten Firmenrechnern ist eine tickende Zeitbombe", sagte Axel Oppermann, Analyst des Beratungshauses Avispador. Wer das System einsetze, handle "grob fahrlässig" und gefährde nicht nur sein eigenes Unternehmen, sondern auch die seiner Partner. "Es ist nicht die Frage, ob, sondern wann die IT gehackt werden wird."
>>>Nachlesen: Windows XP-Support endet: Alle Infos
Sicherheitslücken bleiben offen
Microsoft hatte den Support für das 13 Jahre alte Betriebssystem am 8. April nach langer Vorlaufphase eingestellt. Nur in Ausnahmefällen hatte Microsoft einigen Geschäftskunden noch weitere Unterstützung gewährt. Mit dem Wegfall des Supports werden auch Sicherheitslücken nicht mehr gestopft. Kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet Microsoft mit Hilfe eines Partnernetzwerks Unterstützung beim Umstieg an.
>>>Nachlesen: Microsoft repariert IE sogar für XP-Nutzer
Fotos von Windows 10
Fotos vom neuen Windows 10
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Mit einem Button bekommt man den gesamten Überblick über geöffnete Apps und Dateien. Zwischen diesen kann man auch einfach hin- und herwechseln.
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Apps aus dem Windows Store öffnen sich nun wie Desktop Programme. Sie lassen sich in der Größe flexibel ändern und können wie von Programmfenstern gewohnt hin- und hergeschoben werden.
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Im neuen Windows kann zwischen spezifischen Desktops – für die Arbeit oder den privaten Einsatz – gewechselt werden. So sollen die User bei der Nutzung mehrerer Apps zukünftig einen besseren Überblick haben.
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Mit der neuen "Snap"-Funktion lassen sich zukünftig bis zu vier Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm anordnen.
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Das Startmenü ist zurück. Es bietet wieder die Möglichkeit direkt auf wichtige Elemente zuzugreifen. Mit einem Klick gelangt der Anwender u.a. zu den Funktionen und Dokumenten, die am häufigsten genutzt werden.
Zum Durchklicken: Alle Windows 10 Neuerungen
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Comeback des Startmenüs
Der größte User-Kritikpunkt an Windows 8 war das verschwinden des klassischen Startmenüs im Desktop-Modus. Doch damit ist bei Windows 10 Schluss. Auf PCs und Laptops startet das neue Windows wieder im klassischen Desktop-Modus. Auf Touch-Geräten bleibt es hingegen beim Kacheldesign. Zudem lässt Microsoft den Usern die Wahl: Jeder kann auch selbst entscheiden, welche Ansicht er haben möchte. Zudem lässt sich über die Eigenschaften der Taskleiste das neue Startmenü jederzeit ein- und ausschalten. Das Startmenü bietet wieder die Möglichkeit direkt auf wichtige Elemente zuzugreifen. Mit einem Klick gelangt der Anwender zu den Funktionen und Dokumenten, die am häufigsten genutzt werden. Zudem wird es im Startmenü einen neuen Bereich geben, in dem Nutzer direkt auf favorisierte Apps, Programme, Kontakte und Webseiten zugreifen können.
Apps im Fenstermodus
Apps aus dem Windows Store öffnen sich in der neuen Windows Version wie Desktop Programme. Sie lassen sich in der Größe flexibel ändern und können wie von Programmfenstern gewohnt hin- und hergeschoben werden. Zudem werden die Apps eine Titelleiste haben zum direkten Schließen, Minimieren und Maximieren.
Verbesserungen in der Snap Funktion
Mit der neuen Snap Funktion lassen sich zukünftig bis zu vier Apps gleichzeitig auf dem Bildschirm anordnen.
Neue Funktion an der Task-Bar
Ein neuer Button ermöglicht einen Überblick und einen leichteren Wechsel zwischen allen offenen Apps und Dateien.
Multiple Desktops
Im neuen Windows kann zwischen spezifischen Desktops – für die Arbeit oder den privaten Einsatz – gewechselt werden. So sollen die User bei der Nutzung mehrerer Apps zukünftig einen besseren Überblick haben.
Sicherheit
Der integrierte Identifikationsschutz ermöglicht ein einfaches Anmelden am Gerät, bei Apps oder auf Webseiten. Eine zweifache Prüfung basierend auf dem Prinzip einer Smartcard ist bereits in der Plattform integriert. Zudem gibt es Verbesserungen für den Schutz vor Datenverlusten (DLP): Windows 10 bietet einenerweiterten Schutz innerhalb der Apps und Dateien – unabhängig von den eingesetzten Geräten. Darüber hinaus gibt es einen eingebauten Malware-Schutz für Apps. Dieser erlaubt Firmenkunden, die Nutzung von bestimmten Applikationen im Unternehmenseinsatz freizugeben und auf vertrauenswürdige Applikationen zu beschränken.
Ein Windows für alle Geräte
Windows 10 bietet laut den Entwicklern ein einheitliches und kompatibles Nutzererlebnis auf allen Geräten der Produktfamilie – vom PC, über Tablets und Smartphones, bis hin zur Xbox.
Neue Möglichkeiten für Entwickler
Entwickler erstellen für Windows 10 zukünftig nur noch eine Anwendung für die Nutzung auf allen Windows Geräten. Die App läuft universell auf PCs, Smartphones oder Tablets – unabhängig der Art der App, ob LOB oder beispielsweise eine Gaming-App.