Amazon Prime-Day ist ein Flop

Wie an dieser Stelle angekündigt, feiert der weltweit größte Versandhändler am heutigen Tag (15. Juli 2015) sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund hat Amazon auch den sogenannten Prime-Day ins Leben gerufen . Hier bekommen ausschließlich Prime-Kunden – das Abo kostet 49 Euro pro Jahr – 3.000 spezielle Angebote. Doch wie sich zum Start der Aktion zeigt, sind die Nutzer mit den gebotenen (Elektronik-)Schnäppchen nicht gerade zufrieden. Auf diversen Social-Media-Kanälen machen sie bereits ihren Unmut kund.

Ersparnis zu gering?
Laut den Einträgen werden die Angebote dem Slogan „Die besten Angebote, die es je bei Amazon gab“ nicht ganz gerecht. So reißt etwa die Playstation 4 mit zwei Gratis-Controllern niemanden wirklich vom Hocker. Und auch der von 99 auf 79 Euro reduzierte E-Reader Kindle Paperwhite oder der „Fire TV Stick “, der heute nur 24 statt 39 Euro kostet, scheinen viele Nutzer nicht zu befriedigen. Wer aber auf der Suche nach einer guten Actioncam ist, kann hingegen schon auf seine Kosten kommen. So verkauft Amazon am Prime-Day die Sony FDR X1000 4K-Actioncam um 299 Euro, was eine ordentliche Ersparnis von 33 Prozent bedeutet. Zum Vergleich: Auf Geizhals werden für das Gerät beim günstigsten Anbieter (ohne Versand) mindestens 396 Euro fällig. Ähnlich sieht es bei der Digitalkamera Nikon Coolpix A aus, die es bei Amazon heute für 299 Euro (-50%) gibt.

Fazit
Da Amazon am Prime-Day nicht nur Elektronik-Produkte vergünstigt verkauft, dürften viele Prime-Nutzer doch passende Schnäppchen finden. Und wie unser Beispiel gezeigt hat, können auch Technik-Fans das ein oder andere attraktive Angebot finden. Von einem Flop kann man also nicht sprechen, auch wenn sich viele Nutzer mehr erwartet hätten.

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