Richterin kann sich vorstellen, dass die Summe niedriger ausfallen könnte.
Die von kalifornischen Geschworenen verhängte Milliarden-Patentzahlung von Samsung an Apple könnte gesenkt werden. Das deutete die zuständige Richterin bei einer Anhörung am Donnerstag laut US-Medienberichten an. Zugleich zeigte sie sich offen für Apples Forderung, zahlreiche Samsung-Geräte mit Verkaufsverboten zu belegen. Richterin Lucy Koh will in den kommenden Wochen Entscheidungen zu Anträgen der beiden Seiten treffen. Der Fall dürfte an ein Berufungsgericht gehen.
Schadenersatz-Zahlung
Im August hatten die Geschworenen an dem Gericht in San Jose die Verletzung mehrerer Apple-Patente durch zahlreiche Smartphones von Samsung festgestellt. Sie sprachen Apple deshalb eine Schadenersatz-Zahlung von 1,05 Mrd. Dollar (rund 810 Mio. Euro) zu. Samsung fordert, den Betrag drastisch zu reduzieren. Apple beantragte eine Erhöhung.
Unehrlichkeit?
Die Südkoreaner warfen außerdem dem Sprecher der Geschworenen Unehrlichkeit vor, weil er die Verwicklung in ein früheres Gerichtsverfahren verschwiegen habe. Die Richterin zeigte Berichten aus der Anhörung zufolge jedoch wenig Interesse an dem Thema.
© Screenshot: http://www.iphone5parts.net
Am Gehäuse wird sich voraussichtlich nichts ändern.
© Screenshot: http://www.iphone5parts.net
Im Inneren gibt es jedoch einige zusätzliche Schraubenlöcher, die auf neue Bauteile hinweisen könnten.
© Screenshot: http://www.iphone5parts.net
Hier werden die beiden Geräte miteinander verglichen - links das iPhone 5S, rechts das aktuelle iPhone 5.
© Screenshot: http://www.iphone5parts.net
Bei dem Gerät dürfte es sich um einen Prototyp handeln. 2013 soll das iPhone 5S in den Handel kommen.