Ab dem 6. April können Xbox-Besitzer auch normale USB-Sticks an die Konsole anschließen.
In einem Blog-Eintrag verkündetete der Microsoft-Manager Larry Hryb nun gute Neuigkeiten für Xbox 360-Besitzer. Denn nach dem nächsten Update, welches ab dem 6. April zur Verfügung steht, können an die derzeit meistverkaufte Spielkonsole (der USA) auch handelsübliche USB-Sticks angeschlossen werden. Das war bisher nicht möglich.
Möglichkeiten und Voraussetzungen
Die Sticks können dazu
verwendet werden, um Profile, aktuelle Spielstände, Demos, etc. zu
speichern. Microsoft stellt jedoch einige Bedingungen. So müssen die
USB-Sticks mindestens 1 GB groß (max. 16 GB) sein und vor dem Gebrauch
formatiert werden. Dafür stellt der Software-Riese ein eigenes Programm zur
Verfügung, welches von den Usern auf die Sticks gespielt werden muss. Beim
ersten Anschließen kontrolliert die Xbox
360, ob der Driver richtig installiert wurde, und dann kann es schon los
gehen. Da die Xbox 360 zwei USB-Ports besitzt können also Daten mit maximal
32 GB auf die Sticks gespeichert werden.
Externe Festplatten und "Xbox-Sticks"
Des
Weiteren können die User auch größere externe Festplatten an die
Spielkonsole anschließen. Sie werden nach dem Update jedoch nur als
Flash-Speicher mit ebenfalls 16 GB-Speicherplatz erkannt. Zusätzlich bringt
Microsoft selbst Xbox 360-USB-Sticks auf den Markt. Diese wurden gemeinsam
mit dem Speichermedien-Spezialist "SanDisk" entwickelt.