Neue Chefin

Yahoo greift jetzt im Mobilgeschäft an

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Konzern soll sich auf "tägliche Gewohnheiten" der Nutzer konzentrieren.

Die neue Yahoo-Chefin Marissa Mayer will beim strauchelnden Internetpionier das Mobil- und Werbegeschäft umkrempeln, um im Kampf gegen davonziehende Rivalen wie Google und Facebook aufzuholen. "Das Mobilgeschäft ist eine riesige Welle zum Reiten", sagte die 37-Jährige am Montag (Ortszeit) nach Vorlage der Quartalsbilanz zu Analysten. Die frühere Google-Managerin erklärte, sie wolle ihre Bemühungen um die "täglichen Gewohnheiten" der Nutzer wie E-Mail und Websuche konzentrieren. Im dritten Quartal verdiente Yahoo mehr als erwartet.

Übergang zu mobilen Diensten habe Priorität
Mayer betonte, oberste Aufgabe sei es, den Übergang ins mobile Zeitalter schaffen, bei dem sich auch ansonsten erfolgreiche Konkurrenten schwertun. Viele Nutzer surfen vor allem über Smartphones und Tablets. Die Internetkonzerne können dabei aber weniger für Werbung verlangen. Mayer kündigte an, enger mit dem Partner in der Internetsuche, Microsoft, zusammenzuarbeiten. Aus wachstumsschwachen internationalen Märkten werde sich der Konzern wohl zurückziehen. Vor wenigen Tagen hatte Yahoo angekündigt, die Geschäfte in Südkorea aufzugeben.

Erst seit Juli im Amt
Im Zuge einer der spektakulärsten Personalverpflichtungen in der Technologie-Branche hatte Mayer im Juli den Chefsessel bei Yahoo übernommen. An der Wall Street kam der mit Spannung erwartete Auftritt gut an: Die Aktie legte nachbörslich mehr als vier Prozent auf 16,50 Dollar (12,66 Euro) zu. Analysten sprachen von einem gelungenen Auftakt. Mayer wolle stärker anpacken und das Unternehmen nach vorne bringen, lobte Brett Harriss von Gabelli & Co. Obwohl Yahoo kräftig an Boden verloren hat, ist der Konzern nach wie vor eine Macht im Internetgeschäft: Rund 700 Millionen Menschen nutzen monatlich seine Mail-Dienste oder Nachrichtenportale.

Gewinn höher als erwartet
Ohne den milliardenschweren Verkauf eines Anteils an dem chinesischen Online-Händler Alibaba wies Yahoo im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 177 Millionen Dollar aus. Der bereinigte Gewinn übertraf mit 35 Cent je Aktie die Erwartungen von Analysten, die mit 25 Cent je Papier gerechnet hatten. Der Nettoumsatz lag mit 1,09 Milliarden Dollar in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

Fotos vom Test des Sony Xperia T:

Fotos vom Sony Xperia T "Skyfall"

Das Sony Xperia T ist auch in einer speziellen James Bond-Edition erhältlich. Diese bietet einige Goodies und steckt...

...in einer speziellen Verpackung im "Skyfall"-Design.

Bedient wird das Smartphone über ein 4,55 Zoll-Display, das eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel bietet.

Auf der Rückseite ist eine 13 Megapixel-Kamera mit wirklich gut funktionierendem Schnellstart-Modus integriert. Mit ihr gelingen bei gutem Licht wirklich tolle Fotos. Auch die Qualität der FullHD-Videos kann sich sehen lassen.

Die Dicke von minimal 9,35 mm - durch die Biegung ist es an einigen Stellen bis zu 11 mm dick - schießt etwas übers Ziel hinaus.

Als Antrieb vertraut Sony beim Xperia T auf einen 1,5 GHz-Dual-Core Prozessor der neuesten Generation (Snapdragon S4, A15-Cortex), der in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsspeicher von 1 GB RAM eine durchaus solide Performance bietet.

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