Facebook ist dagegen

Verkaufsstopp für Zuckerberg-Actionfigur

16.03.2011


Erfinder dürfen die witzige Figur des Facebook-Chefs nicht mehr verkaufen.

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In manchen Dingen versteht der Facebook -Chef Mark Zuckerberg keinen Spaß. Das bekamen nun die Betreiber des chinesischen Blogs "M.I.C." zu spüren. Die findigen Blogger haben nämlich eine Action-Figur namens "Poking Inventor" von Zuckerberg entworfen und verkauft. Doch damit ist nun Schluss.

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Bild: (c) M.I.C. Gadgets

Anwälte eingeschaltet
Laut M.I.C. hat Facebook die Blogger aufgefordert die Action-Figur aus den Verkaufsregalen zu entfernen. Sie haben nämlich in einem Detail gegen das Markenrecht verstoßen. Konkret handelt es sich dabei um den kleinen blauen Würfel mit dem weißen Facebook-"f". Eine chinesische Anwaltsfirma wies die Erfinder der Figur darauf hin, dass "Facebook" und "f" auch in China als Marken eingetragen seien. Wegen der finanziellen Unterlegenheit folgten die Blogger der Aufforderung und stellten den Verkauf umgehend ein. Des Weiteren müssen sie noch alle Figuren, die auf Lager produziert wurden, vernichten.

Nicht billig
Für die M.I.C.-Betreiber war die Actionfigur ein lohnendes Geschäft. Schließlich betrug der Stückpreis 70 Dollar. Als Zubehör gab es noch diverse Schilder und Sprechblasen. Letztere konnten von den Käufern selbst beschriftet werden.

Mittlerweile haben sich die Blogger bei Facebook und Mark Zuckerberg entschuldigt.

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