Kim "Dotcom" Schmitz bleibt aber auch weiterhin hinter Gittern.
Zwei der vergangene Woche festgenommenen Megaupload-Manager
kommen gegen Zahlung einer Kaution auf freien Fuß. Das entschied ein neuseeländischer Richter am Donnerstag. Der Deutsche Finn Batato und der Niederländer Bram van der Kolk wurden aus der Haft entlassen.
Schmitz bleibt hinter Gittern Im Fall des deutsch-finnischen Gründers der Internetplattform, Kim Dotcom alias Kim Schmitz
, hatte das Gericht hingegen am Mittwoch eine Freilassung gegen Kaution abgelehnt
(wir berichteten). Der Richter hatte den Entscheid mit der hohen Fluchtgefahr begründet.
Bei einem vierten Festgenommenen, einem Deutschen, steht die richterliche Entscheidung noch aus. Ein fünfter Verdächtiger war von der niederländischen Polizei festgenommen worden.
Vier der Beschuldigten Megaupload-Betreiber wurden festgenommen. V.l.n.r: Bram van der Kolk ”Bramos”, Finn Batato, Mathias Ortmann und der Gründer der Plattform Kim Schmitz.
Mittlerweile scheint er wieder dick im Geschäft (gewesen) zu sein. Zuletzt verwendete er die Decknamen "Kim Dotcom" oder "Kim Tim Jim Vestor".
FBI legte die Tauschbörse still Die Datentausch-Plattform Megaupload war vergangene Woche auf Betreiben der US-Behörden vom Netz genommen worden. Kim Schmitz und seine führenden Mitstreiter wurden in Neuseeland festgenommen. Die Amerikaner haben in Neuseeland einen Auslieferungsantrag gestellt.
Der US-Anklage zufolge war Megaupload ein zentraler Umschlagplatz für Raubkopien von Musik und Kino-Hits. Die Betreiber hätten die massiven Urheberrechtsverletzungen nicht nur gefördert, sondern auch selbst mindestens 150 Millionen Dollar daran verdient, lautet der Vorwurf.
Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.
Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...
Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.
Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.
Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...
Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.