Fakt 1
Botox heißt eigentlich Botulinumtoxin: Botox ist ein geschützter Markenname, der Wirkstoff heißt Botulinumtoxin. Zum ersten Mal wurde der Wirkstoff in der Behandlung beim Schielen verwendet.
Fakt 2
Das Nervengift wird von dem weltweit verbreiteten Bodenbakterium Clostridium botulinum produziert und ist verantwortlich für eine häufig tödlich verlaufende Lebensmittelvergiftung. Seit den 90er Jahren wird es - in stark verdünnter Form - zur Lähmung von Nerven eingesetzt.
Fakt 3
Botulinumtoxin ist ein Nervengift, das zu Lähmungserscheinungen führt.
Fakt 4
Nach etwa vier bis sechs Monaten lässt die Wirkung als Antifaltenmittel nach.
Fakt 5
5 Prozent aller Patienten reagieren nicht auf den Wirkstoff, die Falten bleiben
Fakt 6
Die ersten Ergebnisse nach einer Behandlung sind etwa nach einer Woche sichtbar.
Fakt 7
Falten entstehen durch eine Überreizung von Muskeln. Durch eine Injektion entkrampfen sich diese, die Haut entspannt sich und die „Verkrampfungserscheinungen“ bzw. Falten verschwinden.
Fakt 8
Häufigstes Einsatzgebiet ist die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen (Glabellafalte).
Fakt 9
Botulinumtoxin wird niemals zur Volumenauffüllung der Lippe eingesetzt – Das ist ein weit verbreiteter Mythos.
Fakt 10
Botulinumtoxin wird auch gegen exzessives Schwitzen gespritzt. Beispielsweise an Füßen, Achseln oder Händen soll es die Schweißdrüsen lähmen.