So ticken Sie richtig

Ab heute ist Sommerzeit

31.03.2013

Wie Ihr Körper mit der Umstellung auf Sommerzeit fertig wird.

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Was für ein Tag: Heute feiern wir nicht nur Ostern, sondern auch offiziellen Sommerbeginn! Denn um zwei Uhr nachts wurde die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit beschert uns längere Tage, bringt aber auch den Bio-Rhythmus aus dem Gleichgewicht. Wir haben sozusagen einen "Mini-Jetlag", denn es braucht vier bis 14 Tage, bis sich der Körper an den neuen Tagesrhythmus gewöhnt hat. Diese Umstellung ist schwieriger als die Rückkehr zur Winterzeit. Laut Umfrage hat jeder Zweite in diesen Tagen mit Schlafproblemen zu kämpfen.

■ Die innere Uhr muss sich jetzt ebenfalls anpassen
Wir werden nicht nur durch den Alltag getaktet, sondern auch durch unsere innere Uhr. Hormonproduktion, Stoffwechsel und Gehirntätigkeit funktionieren nach einem eingebauten 24-Stunden-Zyklus. Mit der Zeitumstellung muss der Körper seine Rhythmen adjustieren.

■ Der Hormonzyklus wird eine Stunde verschoben
Die Zeitgeber im Zwischenhirn regeln unsere Wach- und Schlafzeiten. Um sechs Uhr morgens sinkt der Spiegel des Schlafhormons Melatonin und ab sieben Uhr wird die Produktion von Botenstoffen angekurbelt, die uns wach machen.

■ Harte Tage für Morgenmuffel und Langschläfer
Die Umstellung im Organismus auf „Sommerfahrplan“ kostet Energie: Wir sind müde und gereizt. Sensible Menschen leiden auch unter Herz-Kreislauf-Problemen, Migräne und Verdauungsstörungen. Vor allem Langschläfer und Abendmenschen – sogenannte „Eulen“ – tun sich schwer, eine Stunde früher aufzustehen.
■ Wie Sie sich an die Zeit­umstellung gewöhnen

Damit Ihre innere Uhr im Takt bleibt: Ab heute eine Stunde früher ins Bett! Die Tipps im Kasten rechte Seite helfen dabei.

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