Knochendichte

Alkohol erhöht Osteoporose-Risiko

05.10.2012

Bereits eine achtwöchige Enthaltung wirkt sich sehr positiv aus.

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Die Knochenschwundkrankheit Osteoporose tritt zwar vermehrt im höheren Lebensalter auf, im Zusammenhang mit Alkoholismus erhöht sich das Risiko, daran zu erkranken, jedoch auch bei jungen Männern. Das fanden Forscher der Medizinischen Universität Innsbruck bereits 2010 heraus.

In einer Folgestudie belegten sie nun, dass schon nach achtwöchiger Abstinenz eine deutliche Verbesserung des Knochenstoffwechsels feststellbar ist und auch sportliche Aktivität positive Effekte mit sich bringt. Diese Erkenntnisse veröffentlichten die Wissenschafter nun unter dem Titel Alcoholism: Clinical & Experimental Research in einem Fachjournal.

Osteoporose, eine der häufigsten Erkrankungen im Alter, ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte und folglich erhöhte Anfälligkeit für Frakturen. In der Studie fanden die Forscher heraus, dass sich nach acht Wochen Abstinenz ein Gleichgewicht zwischen Knochenaufbau und -abbau einstellte.

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