Das Wochenende beginnen Sie mit ein paar Feierabend-Cocktails, am Samstag schlagen Sie bei einer Essenseinladung über die Stränge und am Sonntag gehören Kaffee und Torte mit der besten Freundin einfach dazu? So landen gleich ein paar Kilos mehr auf den Hüften.
Schlemmerei am Wochenende
Am Wochenende neigen wir dazu, beim Essen richtig zuzugreifen. Wer an den freien Tagen bei Essen und Alkohol so richtig zuschlägt, der kann die Kaloriensünden mit einem Diät-Tag pro Woche wieder ausgleichen. Ideal dafür: Montag. Schon 24 Stunden Disziplin reichen, und am nächsten Morgen ist der Bauch schon wieder flacher.
Montags-Diät
Der Montag ist ideal für einen Fasten-Tag. Treten Sie gleich am Tag nach der großen Schlemmerei kürzer, lagert der Körper die überflüssige Energie erst gar nicht in die Fettzellen ein. Die Entlastung zum Wochenbeginn wirkt außerdem befreiend und lässt Sie voller Energie in die neue Woche starten. Im Buch "Die Montags-Diät - Raus aus der Wochenendfalle" erklärt Autorin Susanne Ploog, mit welchen Ernährungsstrategien sich die Kalorienbomben vom Wochenende wieder ausgleichen lassen. Das Beste: Die restliche Woche können Sie sich ganz normal ernähren.
So geht die Montags-Diät
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Variante 1: Obst-Tag
Essen Sie über den Tag verteilt Obst. Den Morgen können Sie beispielsweise mit 200 Gramm Kirschen beginnen, als Zwischendurch-Snack eignen sich 200 Gramm Heidelbeeren und eine Kiwi. Um 12 und 14 Uhr vertreiben Sie den Hunger mit je einer Birne, die enthält viele Ballaststoffe. Für die Nachmittagsjause gegen 16 Uhr stehen 400 Gramm Melone am Speiseplan. Zum Abendessen um 18 Uhr gibt es dann 200 Gramm Pfirsich. Wer alle zwei Stunden eine Kleinigkeit isst, beugt Heißhunger-Attacken vor.
Variante 2: Reis-Tag
Reis sorgt dafür, dass der Körper überflüssige Wassereinlagerungen verliert und sättigt außerdem gut - so haben Heißhunger-Attacken keine Chance. Der Tagesplan: 200 Gramm Vollkornreis (wichtig: ohne Salz) zubereiten und über den Tag verteilt essen. Morgens können Sie dem Reis mit einer Prise Zimt einen herrlichen Geschmack geben, mittags mit Tomaten und Kräutern verfeinern und abends schmeckt der Reis mit gekochten Karotten lecker. Trinken Sie viel Wasser oder ungesüßten Kräutertee!
Variante 3: Fastentag
Am Fastentag wird in erster Linie flüssige Nahrung zu sich genommen. Höchstens etwas Gemüse oder Obst dürfen "genascht" werden. Trinken Sie Matetee, Gemüsebrühe oder Obst- und Gemüsesäfte. Starten Sie mit zwei Tassen Matetee und einem Apfel in den Tag. Danach trinken Sie stündlich ein Glas Wasser, Tee oder Gemüsesaft. Mittags und abends können Sei etwas Obst oder Gemüse dazu essen.
Variante 4: Suppen-Tag
Kochen Sie am Vortag eine Suppe aus diesen Zutaten: 250 Gramm Lauch, 450 Gramm rote Paprika, 300 Gramm Brokkoli, 250 Gramm Stangensellerie, 1 mittlerer Kopf Weißkraut, 1 große Zwiebel, 400 Gramm Dosentomaten, Gemüsebrühe und 2 EL Olivenöl. Essen Sie die Suppe über den Tag verteilt. Dazu viel trinken!
Variante 5: Rohkost-Tag
Essen Sie am Rohkost-Tag zwei Kilogramm ungekochtes Gemüse über den Tag verteilt: 200 Gramm Karotten zum Frühstück. Mittags einen Salat aus einem halben Kopfsalat, einer halben Salatgurke, 100 Gramm Tomaten, 75 Gramm Rucola und einer halben Avocado. Den Salat mittags und abends essen. Zwischendurch können Sie Radieschen und Karotten knabbern. Trinken Sie über den Tag verteilt mindestens 2 Liter Wasser.
Buchtipp: Die Montags-Diät: Raus aus der Wochenendfalle. 10 erprobte Montags-Kuren zum Abnehmen und Schlankbleiben, Susanne Ploog.