Mehr als 120.000
Facebooker fordern Krebs-Barbie
17.01.2012
Glatzköpfige Barbie soll krebskranken Kindern Hoffnung machen.
Zarte Gesichtslinien, hübsche Augen - aber etwas fehlt an dieser Barbie. Die Haare. Die Puppe die noch so unfertig aussieht, ist so perfekt wie sie sein kann, denn sie hat Krebs. Und genau das soll die Puppe vermitteln an Kinder, die selbst an Krebs erkrankt sind. Mehr als 120.000 Facebook-Nutzer kämpfen dafür dass Chemo-Barbie produziert wird.
Das Projekt heißt "Schöne und glazköpfige Barbie“ und fordert von Spielzeughersteller Mattell eine Barbie ohne Haare auf den Markt zu bringen.
Sie soll Mut machen
Die vierjährige Genesis Reyes aus Long Island verlor wegen ihrer Chemotherapie all ihre Haare und fühlte sich nicht mehr wie sich nicht mehr wie eine kleine Prinzessin. Die Mutter eines anderen krebskranken Kindes, die Genesis Eltern im Krankenhaus kennenlernen, ist zufällig eine Freundin der Ehefrau des Mattel-Chefs. Über mehrere Ecken wird Genesis Geschichte gelangt ihre Geschichte an den Spielzeughersteller.
Das kleine Mädchen bekommt eine eigens für sie angefertigte Barbie - ohne Haare, trotzdem eine Prinzessin, mit Glitzer-Outfit und bezauberndem Gesicht. Jetzt soll die glatzköpfige Barbie auf der ganzen Welt Mädchen wie Genesis Hoffnung schenken - Deshalb fordert die Facebook-Aktion die Barbie auf der ganzen Welt herzustellen. Mattel hat sich bisher noch nicht geäußert.