Pflege nach dem Training

Das braucht Sportlerhaut

06.05.2014

Nach einem schweißtreibenden Training braucht die Haut viel Feuchtigkeit. Was gut tut und was schadet.

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Wer regelmäßig Sport macht, sollte auch auf die richtige Hautpflege achten. Denn schwitzt die Haut, trocknet sie aus und wird empfindlicher - nicht nur am Körper, sondern auch im Gesicht.

Hier ist besondere Vorsicht geboten. Ein Fehler, den viele Frauen machen, ist nicht abgeschminkt zu trainieren - so kommt es in wenigen Minuten zu verstopften Poren, die Haut kann schlechter atmen und reagiert mit Pickeln und Hautirritationen. Aber auch mit zu fettigen Feuchtigkeitscremes vorzusorgen kann Folgen haben und ebenso zu Unreinheiten führen. Am Besten wäre die Haut ganz ohne Cremes während dem Sport atmen zu lassen. Auch zu enge Kleidung kann die Schweißdrüsenausgänge verstopfen und zu Pickelchen führen.

Die Dusche
Sportler duschen außerdem häufiger als andere Menschen und das gerne zur Entspannung ausgiebig mit warmem Wasser. Prinzipiell gilt jedoch: so kühl, so kurz und so selten wie möglich duschen. Auf keinen Fall mehrmals täglich - das ist für trockene Haut mit geringer Talgproduktion ein absolutes No-Go. Schäumende Gels sollten nur an Stellen wo man stark geschwitzt hat verwendet werden, für den Rest des Körpers reicht Wasser völlig aus.

Weniger Inhaltsstoffe sind mehr
Sport und Schweiß machen die Hautbarriere zudem durchlässig für Allergene und Keime - deswegen ist es bei der Körperlotion besonders wichtig auf Produkte mit weniger Chemie zu setzen. So reduziert man das Risiko für allergische Reaktionen. Besonders emfpehlenswert sind feuchtigkeitsspenden Produkte mit Urea und Glycerin und Apothekenkosmetik.

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