Zahnverfärber, die wir essen
Zahnverfärbungen lassen sich oft auf die Ablagerung von Farbstoffen aus der Nahrung zurückführen. Auch in Belag und Zahnstein können sich diese Pigmente einlagern. Bekannte Übeltäter sind Kaffee, schwarzer Tee und Curry. Auch Früchte können für einen dauerhaft bleibenden Farbfilm sorgen – z. B. Brombeeren und Heidelbeeren.
Generell gilt: Alles was auf der Kleidung Flecken hinterlässt, denen nur schwer beizukommen ist, färbt auch die Zähne.
Mundwasser
Medizinische Spülungen können wegen der Inhaltsstoffe Chlorhexidin und Zinnfluorid schwarze bis dunkelbraune Ränder hinterlassen. Deshalb sind diese Lösungen keinesfalls täglich anzuwenden. Bei Mundwasser zur täglichen Anwendung besteht keine Gefahr.
Medikamente
Antibiotika aus der Medikamentengruppe der Tetrazykline hinterlassen – an Kindern verabreicht – eine braune oder graue Verfärbung. Kinder, die in den ersten Lebensjahren solche Antibiotika bekommen, oder deren Mutter in der Schwangerschaft mit einem solchen Medikament behandelt wurde, müssen damit in der Regel lebenslang zurechtkommen. Hierzulande werden diese Antibiotika darum im frühen Kindesalter nicht mehr verordnet.
Wurzelbehandlung
Wurzelbehandelte Zähne können absterben, das führt zu einer zunehmenden Verfärbung des Zahnes.
Nikotin
Zigarettenrauch ist Gift fürs Zahnweiß. Von Zeit zu Zeit lagern sich braune Partikel ab, die auch in die Zahnsubstanz eindringen und den Zahn nachhaltig gelb färben.