Sieben Tipps von der Expertin

Endlich dichtes Haar

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Jede 5. Frau leidet unter Haarausfall. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Friseurmeisterin Sonja Thoma klärt rund ums Thema auf und gibt Tipps für dichteres Haar. 

Hilfe, ich hab Haarausfall! Zunächst mal: Keine Panik! "Verlust von 60 bis 150 Haaren täglich ist absolut normal", erklärt die N° 11-Friseursalon-Inhaberin Sonja Thoma. Tritt leichter Haarausfall ab und an auf, so könnte der Lifestyle dahinterstecken. Vor allem schlechte Ernährung und Stress schaden der Haardichte. Längerer und stetig stärker werdender Haarausfall könnte auf genetische oder hormonelle Gründe zurückzuführen sein. In diesen Fällen wissen Dermatolog:innen Rat.

Die 3 goldenen Pflege-Regeln

Neben haarkräftigenden Kopfmassagen und der passenden Bürste kommt es bei vollem Haar vorab bereits auf diese drei wesentlichen Punkte an: 1. Spliss vermeiden! Das Haar richtig pflegen, einmal wöchentlich eine Maske gönnen und regelmäßig Haarspitzen nachschneiden lassen und bürsten. 2. Haar schonen! Übermäßiges Hitzestyling schadet dem Haar und strapaziert es. Und 3. Gesund ernähren, denn das fordert das Haarwachstum. Vor allem Zink gilt hier als Wundermittel.

Haare kräftigen

Probieren sie eine stimulierende Kopfhautmassage, das kurbelt die Durchblutung an und stimuliert die Haarwurzeln. Festes haar wächst am besten auf einer gesunden und aktivierten Kopfhaut.

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Schönheit kommt von innen

Haar besteht aus Proteinen. Deshalb ist es wichtig gute Eiweiße zu sich zu nehmen, wie sie etwa in Hülsenfrüchten vorhanden sind. Vitamin A, B, C, H, Eisen, Zink und Kupfer sind ebenso gut für unsere Mähne. Verzichten sollte man allerdings auf Alkohol, übermäßigen Konsum von Milchprodukten und stark gewürztes Essen. Schönheit kommt also wirklich von innen.

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Das Bürsten-ABC

Eine Bürste für alles gibt es leider nicht. Jede hat ihre eigenen Stärken: Bürsten mit Keramik- oder Metallkörper sind beispielsweise toll zum Föhnen, denn Sie bringen Volumen und Schwung. Achten Sie beim Kauf der Bürste außerdem auf die Borsten. Stechen diese wie kleine Nadeln -Finger weg! Naturhaar-Borsten wirken antistatisch und sorgen für mehr Glanz im Haar. Für feines Haar eignen sich Dachs-, für dickes Haar Wildschweinborsten (wie bei der Oval Brush von Less is More um 70 Euro; lessismore.at). Haare, die leicht verknoten, bändigt ein Mix aus Dachshaar und Nyonborsten.

Wenn das Haar in den Längen abbricht

Dies kann ein Zeichen von Spliss sein. Denn oftmals brechen die Haarlängen bei strapaziertem Haar ab. Dies ist jedoch nicht als Haarausfall zu bezeichnen. Da die Haarenden am ältesten sind und somit am meisten strapaziert wurden, brauchen diese Extrapflege: Intensivmasken verhindern ein weiteres Aufspalten. Und natürlich unumgänglich: regelmäßiges Spitzenschneiden.

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Richtig bürsten

Bürsten ist essenziell für gut gepflegtes Haar. Die Kopfhaut wird durchblutet und somit wird Haarausfall entgegengewirkt. Zweitens wird durch die Bürstenstriche Talg von der Kopfhaut in die Spitzen transportiert und das ist die natürlichste und beste Pflege, die es gibt. Jedoch profitieren nur ölige Haartypen von diesem natürlichen Pflegemittel.

Top gestylt

Das Haar sollte mit viel Liebe und Sorgfalt gepflegt und auch gestylt werden. Sprich, mit dem Kamm brutal durchbürsten, ist eher kontraproduktiv. Wichtig ist es außerdem, den Scheitel regelmäßig zu wechseln. Denn wer immer Mittelscheitel trägt, strapaziert den Haarschaft nur unnötig.

Passende Pflege

Bei Haarausfall soll das Haar genauso häufig gewaschen werden wie zuvor, denn die Haarwäsche hat keinen Einfluss auf den Haarausfall. Spezielle Produkte, wie der Balancing Cell Vitalizer von pgz (250 ml um 35 Euro), unterstützen zusätzlich das Haarwachstum. pgz-haircare.com
 

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