Hautalterung ist ein schleichender Prozess. So verändert sich unsere
Falten, Altersflecken, rote Äderchen, dunkle Augenringe, dünne Haut - all das kommt im Laufe des Lebens dazu. Die jugendliche "Fülle" der Haut nimmt ab, Mimikfalten werden treue Begleiter. Hautalterung lässt sich nicht afuhalten - aber man kann ihre Auswirkung mildern, indem man früh genug darauf achtet einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Lange Sonnenbäder, kein Sonnenschutz, Stress und auch Bewgeungsmangel schaden der Haut. Ein besonderer Hautalterungs-Beshcleungier: Zigaretten und Alkohol. Entscheidend sind neben all diesen Faktoren aber auch die Erbanlagen.
Ausreichend Schlaf, feuchtigkeitsspendende Cremes und gesunde Ernährung, sowie viel Wasser tragen zu einem gesünderen Hautbild bei. Auch chemische Peelings und Mittel wie Botox können im "Kampf gegen die Zeichen der Zeit" hilfreich sein.
Doch wie altert unsere Haut im Laufe der Jahre? Lesen Sie, was von unserem 25. bis zu unserem 55. Lebensjahr mit unserer Gesichtshaut tatsächlich passiert:
Hautalterung in jeder Lebensphase
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Ab 25
Ab Mitte 20 machen sich erste Hautalterungsprobleme bemerkbar: Erste Fältchen bilden sich, die Zellen teilen sich langsamer und die Regeneration lässt nach. Die Haut wird dünner und auch trockener. Endlose Sonnenbäder setzen der Haut jetzt langsam zu, die Durchblutung der Haut lässt nach und die Versorgung mit Nährstoffen nimmt ebenfalls ab.
Ab 35
Jetzt ist der persönliche Lebensstil entscheidend: Rauchen, Alkohol, wie oft man Sport treibt, was man isst, wie viel Wasser man trinkt, Süßes, salzreiche Kost, Hautpflege - all das spiegelt sich nun an unserer Haut wieder. Auch Stress wirkt sich negativ auf das Erscheinungsbild der Haut aus. Viele Slaben und Cremes verlieren jetzt ihre Wirksamkeit gegen Fältchen, die Haut wirkt gröber, noch trockener und Poren vergrößern sich. Die Haut kann nun weniger Feuchtigkeit binden, Fettpolster sammeln sich unter der Haut an.
Ab 45
Nun beginnt für viele Frauen die schwierigste Phase: Falten sind meist deutlich sichtbar und stören, die Spannkraft der Haut lässt nach und sie wird dünner. Auch die Haut an Hals und Dekolletée sieht langsam mitgenommen aus, es können sich "Jahresringe" oder der sogenannte "Schildkrötenhals" bilden. Auch erste Altersflecken können auftreten.
Ab 55
Zu viel genossenes UV-Licht, eine falsche Ernährung und Lebensweise werden die Hautalterung in dieser Phase nur zusätzlich begünstigen - die Oberhaut wird sehr dünn, Altersflecken nehmen rapide zu, Blutgefäße unter der Haut werden sichtbar, die Haut wirkt so trocken wie Papier. Der Grund: Es wird kaum noch Fett für die Haut produziert.
Tipps
Viele Mythen reihen sich um das Thema Anti-Aging. Erfahren Sie was wirklich dran ist:
Mythen rund um Hautalterung
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1. Alkohol & Zigaretten
Ein ungesunder Lebensstil lässt im Körper freie Radikale entstehen. Diese greifen die Zellen an. Vereinfacht gesagt und wissenschaftlich beelgt: Je gesünder wir uns ernähren, desto besser die Haut. Wer jedoch hin und wieder gerne feiert und Alkohol trinkt schadet der Haut nicht sofort. Fröhlich sein, entspannt und gesund leben und in Maßen feiern - das hält jung.
2. Gene
Nur etwa 20% der Hautalterung sind den Genen zu verdanken, die restlichen 80% können wir selbst beeinflussen und sind äußeren Einflüssen zu verdanken: Starke Sonnenbestrahlung, Giftstoffe wie Zigaretten und Alkohol etc.
3. Viel cremen
Die richtige Pflege für glatte Haut ist auf jeden Fall fördernd, doch sollte man immer auf die Inhaltsstoffe achten. Alkohol, Emulgatoren, Duft- oder Konservierungsstoffe können die Haut reizen. Viel hilft viel gilt nur für Sonnencremes - diese schützen nicht nur vor Sonnenbränden, sondern verlangsamen auch den Prozess der Hautalterung.
4. Gesichtsmassagen
Gesichtsmassagen können Faltenbildung nicht vorbeugen, können aber die Durchblutung anregen und das Bindegewebe somit straffen.
5. Vorsorge
Der Hautalterungsprozess setzt zwischen 20 und 30 Jahren ein - frühzeitig die Haut davor zu schützen macht Sinn, jedoch nur wenn die Pflege auf den eigenen Hauttypen abgestimmt wird.
6. Die richtige Schlafposition
Wer seitlich schläft bekommt mehr Falten? Ja, tatsächlich. Nächtliche Quetschfalten können sich im Laufe der Jahre ins Gesicht und Dekolleté eingraben.
7. Trockene Haut altert schneller
Trockene Haut sieht jedenfalls älter aus, als sie ist. Mit den richtigen Cremen lassen sich Trockenheitsfalten aber einfach wegcremen. Wichtig ist es, die Haut auch von innen mit genug Flüssigkeit zu versorgen und viel zu trinken - denn shcöne Haut kommt im Endeffekt von innen.