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Zehn Anwendungsmöglichkeiten für Kokosöl

26.08.2016

Zehn Anwendungsmöglichkeiten für Kokosöl

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Körperpeeling

Für ein Body-Peeling einen halben Becher Kokosöl erwärmen und mit einer Handvoll Meersalz oder Zucker vermischen. Den ganzen Körper damit einreiben, besonders die trockenen Stellen wie Ellbogen und Knie. Achtung: Beim Zubereiten des Peelings aufpassen, dass das Öl nicht zu heiß wird, sonst lösen sich die Salz- oder Zuckerkristalle darin auf und der Peeling-Effekt ist nicht mehr vorhanden.

Körperöl

Schwangerschafts- und Dehnungsstreifen bilden sich schneller zurück, wenn man sie mehrmals täglich mit Öl pflegt. Kokosöl eignet sich hervorragend dafür, denn es regt den natürlichen Heilungsprozess an und beschleunigt diesen ebenfalls. Wenn man das Öl gründlich einmassiert, kann es besser in die Hautschichten eindringen, die Durchblutung wird angeregt und die Haut bekommt mehr Elastizität. Pluspunkt: Das Risiko für neue Dehnungsstreifen wird so minimiert.

Anti-Aging-Pflege

Naturbelassenes, also nicht erhitztes oder raffiniertes Kokosöl enthält natürliche Antioxidantien, welche die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Außerdem sorgt es dank der Vitamine und Mineralien, die im Kokosöl stecken, für ein schöneres Hautbild. Praktisch: Kokosöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von 4.

Lippen-& Nagelkur

Kokosöl macht trockene Lippen wieder geschmeidig. Dafür einfach etwas flüssiges Öl in ein Döschen füllen und erhärten lassen. Neben der Pflege wirkt das Öl durch die enthaltene Laurin- und Caprylsäure auch antibakteriell und antiviral und kann so auf natürliche Weise Herpes bekämpfen. Für schöne Hände: Nägel und Nagelhaut werden durch die Feuchtigkeit des Kokosöls gepflegt und gestärkt.

Haarpflege

Kokosöl bewirkt auch bei Haarproblemen Wunder. Die Vitamine und Mineralien, welche das Öl enthält, stärken das Haar von innen, verleihen diesem Glanz und pflegen die Kopfhaut. Dafür eine kleine Menge an Kokosöl auf die Ansätze und die handtuchtrockenen Spitzen auftragen, für 45 bis 60 Minuten in einem Handtuch gewickelt einwirken lassen und danach gründlich ausspülen. Kokosöl pflegt übrigens auch die Wimpern: Dafür das Öl vor dem zu Bettgehen mit einem Wattestäbchen vorsichtig auf die Wimpern tupfen.

Reizlinderung        

Super für den Sommer: Bei Insektenstichen und bei Sonnenbrand rasch eine dünne Schicht Kokosöl auftragen. Seine entzündungshemmende Wirkung beruhigt die Haut, Spannungsgefühl und Juckreiz lassen nach und die Gefahr von Hautirritationen und Rötungen wird minimiert. Tipp: Wenn man das Öl im Kühlschrank aufbewahrt, hat jenes zur Pflege und Entspannung einen zusätzlich kühlenden Effekt.

Make-up-Entferner

Als Öl ist Kokosöl ein natürlicher und gut verträglicher Make-up-Entferner, der durch seine antibakterielle und antiseptische Wirkung auch für empfindliche Haut geeignet ist. Besonders toll daran ist, dass Kokosöl sogar wasserfeste Mascara entfernt. Tipp: Ist das Öl noch nicht flüssig genug, um es auf ein Wattepad zu geben (es hat bei Zimmertemperatur eine Butter-ähnliche Konsistenz), einfach für einige Minuten in ein warmes Wasserbad geben. Anschließend auf ein Wattepad auftragen und über die Haut verteilen.

Zahnpasta aus Kokosöl

Zahnpasta selbst machen? Es funktioniert, und zwar ganz einfach! Neben dem angenehmen Kokosgeschmack ist sie sicher gesünder für die Zähne als Zahnpasta aus der Tube. Dafür muss man einfach 4–5 Esslöffel Kokosfett schmelzen, mit 3–4 Esslöffeln Natron und ätherischen Ölen vermischen und während dem Erhärten immer wieder umrühren, damit sie sich nicht auftrennt. Tipp: Wenn man die Paste bei Zimmertemperatur lagert, bleibt sie schön weich.

Rasiercreme

Falls Sie eine sensible Haut besitzen, die nach dem Rasieren zu unschönen roten Mitessern neigt, empfehlen wir Ihnen, vor der Rasur die Beine mit etwas Kokosöl einzureiben. Das lässt die Klinge gleiten und irritiert somit nicht die Haut, da das feuchtigkeitsspendende antibakterielle Kokosöl vor Reizungen schützt.

Mundzieh-Öl

Bei schlechtem Atem am besten gleich zu Kokosöl greifen. Es ist nämlich ein super Mundzieh-Öl. Mundziehen ist eine altbewährte Mundpflege-Methode: Man nimmt einen Esslöffel Öl in den Mund und zieht es für ca. 15 bis 20 Minuten durch die Zähne. Die enthaltenen Fettsäuren minimieren die Kariesbildung. Wichtig: Das Öl muss am Ende ausgespuckt werden, da Keime, Bakterien und Giftstoffe beim Ziehen an das Öl gebunden werden. Super Nebeneffekt: weißere und glattere Zähne.

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