Je mehr Frauen arbeiten umso ungesündere leben sie fand eine Studie jetzt heraus.
Berufstätige Frauen rauchen häufiger als nicht berufstätige, ergab eine Datenanalyse zweier Wissenschaftler der Universität Bayreuth. Zudem trinken beruflich stark belastete Frauen auch öfter.
Bei einer wöchentlichen Arbeitszeit unter 42 Stunden sinkt dieses Konsumverhalten, und auch starkes Übergewicht ist dann weniger verbreitet, schreiben die Forscher Brit Schneider und Udo Schneider vom Institut für Finanzwissenschaft im Fachblatt „Economics Research International“.
Welcher Entspannungstyp sind Sie?
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Frage 1
Was bedeutet Entspannung für Sie?
A Natur und viel frische Luft.
C Reduktion auf das Wesentliche.
B Eine sanfte Massage.
D Treatments für Haut und Haare.
Frage 2
Gesund sein heißt für mich, …
D mich pudelwohl in meiner Haut zu fühlen
C Idealgewicht zu haben.
B kleine Leiden sofort zu kurieren.
A aktiv zu sein!
Frage 3
Unter welchen Stress-Symptomen leiden Sie? A Ich kann schwer abschalten.
C Ich nasche mehr und lege an Gewicht zu.
B Muskelverspannungen und Kopfweh.
D Ich bekomme Pickel und/oder einen fahlen Teint.
Frage 4
Wofür würden Sie sofort 100 Euro ausgeben? C Für eine Diät, die wirkt.
A Für neue Laufschuhe
B Für eine Shiatsu-Massage.
D Für eine Kosmetikbehandlung.
Frage 5
Ihr idealer Urlaub wäre… A eine Woche Skifahren in den Bergen.
C eine Entschlackungskur im Kloster.
B Ausspannen in einer Therme.
D eine Woche Beauty-Farm.
Frage 6
Stress bedeutet für mich… B keine Zeit für mich zu haben.
C dass ich beim Essen unkontrolliert zuschlage.
A keinen Auslauf zu haben.
D nicht einmal den fälligen Friseurtermin wahrnehmen zu können.
Frage 7
Worauf freuen Sie sich im Frühling besonders? B Auf meinen Pilates-Kurs.
C Dass ich (hoffentlich!) wieder in meine Hosen passe!
A Endlich wieder richtig aktiv sein!
D Dass der Teint wieder frischer wirkt.
Frage 8
Mein Traummann… A ist begeisterter Sportler.
C achtet ebenfalls auf gesunde Ernährung
B ist Masseur.
D ist ein Ästhet.
Auswertung
Der Buchstabe, den Sie am häufigsten angekreuzt haben, steht für Ihren Relax-Typ
A Sportlerin
B Wellness-Typ
C Entschlackungs-Typ
D Beauty-Typ
Typ A: Die Sportlerin
Ihr Anti-Stress-Motto lautet: Richtig auspowern! Und das am besten auf der Schnee-Piste.
Der perfekte Skitag beginnt mit dem richtigen Frühstück: „Sie brauchen Kraftnahrung, sollten aber nicht mit übervollem Magen auf die Piste“, weiß Fitness-Profi Susanne Tröstl. Sie empfiehlt: Kohlenhydrate in Form von Müsli oder Vollkornbrot mit Schinken. Ganz wichtig: nie kalt an den Start! Trick des Nationalteams: Eine lustige Schneeballschlacht nach dem Liftausstieg bringt Kreislauf und Muskulatur in Schwung. Danach: Dehnen!Mittags ist eine fettarme, kleine Mahlzeit ideal (wie etwa Nudel- oder Reisgerichte). Für Energie zwischendurch sorgen Trockenfrüchte wie etwa getrocknete Marillen. Sie sind reich an den Fitmachern Vitamin B, Kalium und Kalzium. Damit Ihnen nicht der Saft ausgeht: Viel trinken! Tröstl: „Zum Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen kommt ein gesteigerter Bedarf durch die Höhe. Am besten über den Tag verteilt 2 bis 3 Liter trinken!“ Ideal: Früchtetees, gespritzte Fruchtsäfte oder Mineralwasser. Nie mit Alkohol aufwärmen: Glühwein gibt nur das Gefühl von Wärme; kurze Zeit später kühlt der Körper noch mehr aus! Zum Schluss unbedingt nachdehnen: Das hilft zwar nicht gegen Muskelkater; fördert aber die aktive Regeneration der Muskulatur. Zur Dehnung der Beininnenseiten: Beine grätschen. Ein Bein strecken, das andere beugen. Gewicht auf das gebeugte Bein verlagern. 20 Sekunden halten, Seite wechseln.
Fitness-Trick
Baden oder Saunieren mildern das Ziehen in Po und Waden!
Typ B: Der Wellness-Typ
Die Batterien schnell wieder aufladen: Mit Kneipp-Anwendungen, Relax-Bädern, sanftem Work-out und herrlichen Fuß-Massagen.
Die wichtigste Regel für einen gelungenen Relax-Tag lautet: „Nur das tun, wozu Sie gerade Lust haben!“, rät Wellness-Experte Christian Werner. Das kann auch heißen: einen Tag lang nur faulenzen. Sie starten lieber aktiv in den Tag: Wie wär’s mit Tautreten? Dazu einfach barfuß im Garten ein paar Minuten im feuchten Gras (auch bei Schnee möglich!) auf und ab gehen. Danach warme Socken anziehen. Diese Kneipp-Methode vitalisiert das Immunsystem und wappnet den Körper gegen Stress. Wer keinen Garten hat, füllt die Badewanne knöcheltief mit kaltem Wasser und watet darin herum. Stress können Sie auch wunderbar im Wasser auflösen, zum Beispiel mit einem Duftbad: einem Vollbad 1/8 l Obers sowie 3 Tropfen Sandelholz- und 1 Tropfen Rosenöl beimengen. Nach 15 Minuten raus aus der Wanne!
Gut gegen Verspannungen: Ein paar sanfte Pilates-Übungen, die Bauch und Rücken trainieren. Gut tut auch eine Fußmassage: Füße einölen und danach mit beiden Händen von der Ferse bis zu den Zehen durchkneten! Aktiviert über die Reflexzonen sämtliche Körper-Areale! Fördert tiefen, erholsamen Schlaf: eine Tasse Melissentee genießen!
Extra-Tipp
Sie bevorzugen eine Auszeit im Spa? Wählen Sie eines mit möglichst kurzer Anfahrtszeit und buchen Sie Treatments im Voraus!
Typ C: Der Entschlackungs-Typ
Sie sind schlapp und schleppen zu viel Ballast mit sich herum? Nach 12 Stunden Saftfasten oder einem Reistag fühlen Sie sich leichter und wie neu geboren!
Streng genommen fallen im menschlichen Körper keine Schlacken an: „Stoffwechselprodukte werden von unserem Organismus ständig über Haut, Niere, Darm und Lunge ausgeschieden“, weiß Ernährungsberaterin Ursula Umfahrer-Pirker. Aber: „Man kann diese Organe bei der Arbeit unterstützen und entlasten.“ Ein Entschlackungstag ist auch ideal nach Schlemmereien. Am einfachsten ist das Saftfasten: Dazu werden 1,5 l frisch gepresster Gemüsesaft (Reformhaus) im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnt und über den Tag verteilt langsam getrunken. Wichtig: Für viel Ruhe sorgen; bei Frösteln mit einer Wärmeflasche ins Bett legen!
Sehr wirksam gegen Wassereinlagerungen ist ein Reistag: 11/2 Tassen Reis kochen (für drei Mahlzeiten). Frühstück: 1 Tasse Reis mit einer Banane und 70 g Beeren vermischen. Mittags: 1 Paprika, 1 Karotte, Erbsen in Wasser mit pflanzlichem Suppenwürfel weich kochen, mit 1 TL Öl, etwas Curry und einer Tasse Reis vermischen. Abends: 1/2 Zwiebel, 1 Zucchini und 100 g Champignons in Öl dünsten, mit Petersilie würzen und mit dem Reis mischen. Dazu: mindestens 2 Liter pro Tag trinken!
Schlankheits-Tee
10 g Birkenblätter, 10 g Melisse, 5 g Rosmarin, 10 g getrockneter Ingwer und 10 g Orangenschale in der Apotheke mischen lassen. 3 EL Tee mit 1 l Wasser überbrühen, 5 Minuten ziehen lassen und über den Tag verteilt trinken. Kurbelt die Verdauung an!
Typ D: Der Beauty-Typ
Rubbelkuren, Masken, Wickel: Das bedeutet Entspannung für Sie! Das Ergebnis kann sich sehen lassen: strahlender Teint und samtige Haut.
Trinken Sie auf nüchternen Magen ein Glas möglichst heißes Wasser: Dieses Ayurveda-Rezept kurbelt die Verdauung sanft an und schwemmt Giftstoffe aus dem Körper. Nach einem leichten Frühstück widmen Sie sich gezielt der Problemzone Oberschenkel: Tragen Sie ein Anti-Cellulite-Produkt auf (z.B. das neue Perfect Slim Laser Konzentrat von L‘Oréal) und erhöhen Sie die Wirksamkeit mit einer Zupf-Massage: Oberschenkel und Po zwischen den Fingern hin und herkneten! Pressen, rollen und drücken Sie das Gewebe etwa fünf Minuten lang (es soll aber nicht weh tun!). Für samtweiche Haut sorgt ein Bodypeeling. Zum Selbermachen: Meersalz mit Olivenöl mischen und unter der Dusche den Körper damit abrubbeln. Besonders weich wird die Haut mit einem Kleopatra-Bad: 2 Liter Milch, 200 Gramm Meersalz und 5 EL Honig mischen. Alles ins 38°C warme Badewasser geben und 20 Minuten genießen. Die Haut nach dem Baden nur wenig abtrocknen.
Tipp: Nutzen Sie die Badezeit für eine erfrischende Anti-Aging-Maske: 1 Avocado zerdrücken, mit 10 dag Topfen verrühren und aufs Gesicht auftragen. Nach 20 Minuten abwaschen und Feuchtigkeitscreme auftragen.
Schönheit zum Essen
Setzen Sie Trauben auf den Menüplan: Die süßen Früchte enthalten einen Mix, der Zellen aktiviert und jung hält. Auch gut: Gurken essen – sie spenden Feuchtigkeit und enthalten Schwefel, der die Poren verfeinert. Auch Selen (Fisch, Bierhefe) fördert einen frischen Teint.
Höherer Bildungsstand trinkt mehr
Für die Studie werteten sie Daten des sozio-oekonomischen Panels aus, für das seit 1984 regelmäßig Umfragen in rund 11 000 Haushalten durchgeführt werden. Untersucht wurden auch Einflussfaktoren wie Bildungsstand, Einkommen und Erwerbstätigkeit. Dabei kam heraus, dass Männer und Frauen mit einem hohen Bildungsstand seltener rauchen und seltener unter starkem Übergewicht leiden.
Aber: Je höher der Bildungsstand, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines regelmäßigen Alkoholkonsums.