Männern wird gerne unterstellt, den ganzen Tag nur an Sex zu denken.
Männer denken immer nur an das Eine! Stimmt das wirklich? Immer wieder hört man, dass Männer nur Sex
im Kopf haben. Laut diesem Klischee geben sie sich sogar alle sieben Sekunden erotischen Fantasien hin. Eine amerikanische Professorin an der Ohio State University hat sich diesem Thema jetzt genauer gewidmet und untersuchte, was in männlichen Köpfen tatsächlich vor sich geht.
Sex-Mythen unter der Lupe
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1. Männer können immer
Blödsinn! Auch Männer haben "schlechte Tage", zu viel Stress, Kopfschmerzen, sind zu müde oder haben einfach mal keine Lust. Frau muss sich deswegen nicht gleich Sorgen machen. Es gibt einfach Tage oder sogar Wochen wo auch der Mann keine Lust auf ausgedehnte Liebesspielchen hat. Das wird zwar meistens eher den Frauen nachgesagt, aber in einer glücklichen Beziehung haben die meisten Pärchen ziemlich gleich häufig den Wunsch nach Sex.
2. Männer kommen immer
Auch das stimmt nicht ganz. Bereits jeder 4. Mann hat schon mal einen Orgasmus vorgetäuscht, wie eine Studie zeigt. Aber wie geht das eigentlich? Genauso wie bei den Damen: Stöhnen, stöhnen, lauter stöhnen. Auch der Grund für die Orgasmus-Vorspielerei ist derselbe wie bei den Frauen: Es klappt nicht so, wie man(n) es gerne hätte.
3. Es kommt auf die Länge an...
Die Länge seines besten Stücks ist nur in einer Hinsicht wichtig: Für ihn - seinen Besitzer spielt die Länge eine wichtige Rolle. Woher wir das wissen? Männer dichten gerne mal ein paar Zentimeter dazu. Dumm nur, dass den meisten Frauen die Länge gar nicht wichtig ist. Meistens geht die Gleichung - je länger der Penis des Mannes, desto größer das Lustempfinden der Frau - nicht auf.
4. Wie die Nase des Mannes...
Achten Sie beim Kennenlernen eines Mannes immer zuerst auf die Nase, um die Größe seines besten Stücks einschätzen zu können? Das ist völliger Blödsinn. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es keinerlei Verbindung zwischen der Größe der Nase und der Größe des Geschlechtsteils eines Mannes gibt.
5. Selbstbefriedigung schadet der Beziehung
Stimmt nicht! Fälschlicherweise besteht die Meinung, dass Selbstbefriedigung in einer glücklichen Beziehung nichts verloren hat, da diese oft mit sexueller Unzufriedenheit mit dem Partner gleichgesetzt wird. Masturbation und Sex mit einem geliebten Partner können nicht miteinander verglichen werden. Keine Sorge also, wenn die Lust am eigenen Körper trotz funktionierender Partnerschaft nicht nachlässt.
6. Frauen wollen immer ein Vorspiel
Stimmt nicht! Kerzen, Rosenblätter und romantische Musik bringen Frau zwar in Stimmung, müssen aber nicht jedes Mal sein. Manchmal wollen Frauen einfach nur Sex ohne langes Streicheln, Kuscheln uns Küssen.
7. Drei Mal pro Woche Sex muss sein
Blödsinn! Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wirklichkeit ganz anders aussieht. Lassen Sie sich also nicht von irgendwelchen Minimum-Grenzen unter Druck setzen. Quantität ist noch lange kein Indiz für Qualität.
8. Sex am Abend ist am besten
Das stimmt so nicht! Für richtig guten Sex ist die ideale Uhrzeit nämlich morgens um 8 Uhr, wie eine Studie zeigt. Da kocht der Körper nämlich ein wahres Liebeselixier. Die Hormonkonzentration im Blut ist fast sechs Mal so hoch wie im Tagesdurchschnitt. Es muss also nicht immer am Abend sein.
9. Frauen mögen keine Pornos
Die Vorliebe für Pornos hängt nicht vom Geschlecht ab, sondern ist einfach reine Geschmackssache. Es gibt sowohl Frauen als auch Männer, die Sexfilme einfach abstoßend finden. Andrerseits gibt es auch genügend Männer und Frauen, die Pornos gerne in ihr Liebesspiel mit einbeziehen.
10. Männer denken alle 7 Sekunden an Sex
Stimmt nicht! Sonst könnten Männer weder arbeiten noch Auto fahren. Es stimmt allerdings, dass der eine oder andere mehrmals am Tag an heiße Liebesspiele denkt... Aber eben nicht jeder.
Die Untersuchung
Die 120 Studentinnen und 163 Studenten zwischen 18 und 25 Jahren wurden für die Untersuchung mit einem Zähler ausgestattet. Eine Woche lang sollten sie das Gerät betätigen, wenn sie an Sex dachten. Auch ihre Gedanken an Essen und Schlafen wurden gezählt.
Durchschnittlich kam Männern 19 Mal am Tag das Thema Sex in den Kopf, Frauen hingegen nur 10 Mal. Im Schnitt 18 Mal dachten sie an Essen und elf Mal ans Schlafen. Frauen dachten weniger ans Essen, nämlich nur 15 Mal. Der Gedanke an Schlaf kam ihnen acht Mal in den Sinn.
Von einmal bis 388 Mal
Einen Rekord gab es dennoch: Ein Student gab an, 388 Mal am Tag an Sex zu denken - also alle zwei Minuten. Das ist aber wohl eher eine Ausnahme. Die Bandbreite in der Studie schwankte zwischen einmal bis 388 Mal am Tag. Wie oft an Sex gedacht wird, ist laut der Forscherin von verschiedenen Faktoren abhängig. Die Einstellung zu Sex spielt eine bedeutende Rolle. Wer sich selbst als leidenschaftlich einstuft, denkt auch häufiger an Sex.
Die besten Potenz-Tipps
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1. Essen Sie gesund
Fette und ungesunde Ernährung sind schlecht für die Durchblutung. Eine Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Fisch und Vollkornprodukten kann hingegen die Potenz fördern. Studien haben gezeigt, dass eine Ernährungsweise, die zum Herzinfarkt führen kann, genauso schlecht für die benötigte Durchblutung des Penis ist. Eine mediterrane Diät mit viel Obst, Vollkorn und Fisch wirkt sich positiv auf die sexuelle Funktion aus.
2. Achten Sie auf Ihr Gewicht
Wer Übergewicht hat, ist anfälliger für Diabetes. Und diese Krankheit mindert die Potenz.
3. Vermeiden Sie Bluthochdruck und einen hohen Cholesterin
Ein hoher Blutdruck kann die Blutgefäße schädigen. Diese können dann nicht mehr genug Blut in den Penis transportieren, was zu einer Erektionsstörung führen kann. Auch bei zu hohen Cholesterinwerten gilt: Die Blutgefäße können nicht mehr ausreichend Blut in den Genitalbereich liefern.
4. Alkohol nur in Maßen
Starker Alkoholkonsum kann die Organe schädigen, so dass eine erektile Dysfunktion die Folge sein kann.
5. Treiben Sie regelmäßig Sport
Bei Bewegungsmangel wird der Körper nicht ausreichend durchblutet und bildet weniger Testosteron, das führt zu Erektionsproblemen. Laufen und Schwimmen wirken vorsorglich gegen Impotenz.
6. Checken Sie Ihren Testosteronspiegel
Ab dem 40. Lebensjahr sinkt der Testosteronspiegel. Das kann zu Erektionsstörungen führen.
7. Nicht rauchen
Beim Rauchen verengen sich die Blutgefäße. Dadurch verlangsamt sich der Blutfluss und es wird schwerer eine Erektion zu bekommen.
8. Vorsicht beim Sex
Bei zu heftigem Sex kann es zu Sexunfällen kommen. Wenn beispielsweise ein Penisbruch nicht behandelt wird, droht Impotenz.
9. Lassen Sie sich nicht stressen
Stress kann zu Potenzproblemen führen. Und wer sich selbst unter Druck setzt, dass es beim nächsten Mal wieder nicht klappen könnte, landet in einem Teufelskreis. Alles was Sie tun können um sich zu entspannen, wird Ihr Sexleben bereichern.
10. Keine anabolen Steroide!
Das gefährliche Doping ist eindeutig gesundheitsschädlich. Es kann sogar die Hoden schrumpfen lassen und die schwächt die Fähigkeit des Körpers, Testosteron zu produzieren.
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