Tipps
Das sind die größten Diätfallen
06.02.2012
Wie sich Schlaf, Geschirr und mitspeisende Gäste auf Ihr Essverhalten auswirken.
Wenn weniger Essen so einfach wäre. Die Menge des Essens lässt sich tatsächlich schwerer festlegen als Sie denken. Wie die Faktoren Schlaf, Geschirr und Ihre Gästeanzahl Ihr Gewicht beeinflussen können und was Sie dagegen tun können lesen Sie hier.
Zu wenig Schlaf macht dick
Unausgeschlafene Menschen laufen auf Reserve, der Körper schaltet um auf harte Zeiten und sendet Hungersignale aus. Müde Menschen essen mehr, nehmen leichter zu und scheitern schnell bei Diätvorsätzen. Der Umkehrschluss, die Pfunde wegzuschlafen, funktioniert leider nicht – wer mehr als neun Stunden im Bett liegt, läuft Gefahr sich nicht ausreichend zu bewegen.
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Dicke Freunde machen dick
Sie sind was Sie tun und womit Sie sich umgeben, da zählen auch die Freunde dazu. Dünne Freunde machen dünn – dicken machen dick, das zeigten unter anderem Havard-Forscher. Dass Bezugspersonen Standards setzten, zeigten vor kurzem auch Wissenschaftler der Stanford University. Sie wiesen nach, dass Angehörige von Menschen, die sich den Magen chirurgisch verkleinern ließen, deutlich an Gewicht verloren, obwohl sie sich selbst nicht der Operation unterzogen.
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Sozialstatus wirkt sich auf Körperform aus
Wer sich sozial am Boden fühlt, wird eher übergewichtig. Harvard-Forscher untersuchten 4000 junge Schülerinnen. Sie wollten von Ihnen wissen, wie angesehen Sie in der Schule seien. Die Jugendlichen mit einem geringen Ansehen nahmen mit viel höherer Wahrscheinlichkeit in den folgenden zwei Jahren zu. Emotionale Faktoren sind bei der Entstehung von Übergewicht ein unterschätzter Faktor.
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Von roten Tellern wird weniger gegessen
Laut Theorie sendet ein gefüllter Magen ein Sättigungsgefühl aus und die Speisen würden für den Esser an Reiz verlieren. In Wirklichkeit sieht das anders aus: Ausladendes Geschirr verführt zur vermehrten Nahrungsaufnahme. Übrigens: Von roten Tellern isst man weniger.
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Essen vor dem PC
Wer vor dem Fernseher oder PC isst, ist abgelenkt und isst automatisch mehr. Eine Studie der University of Bristol ergab, dass die Ablenkung sogar längere Zeit über anhält. Das geht sogar so weit, dass sich mancher an die Nahrungsaufnahme nicht einmal mehr erinnern kann.
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Große Essrunden machen Appetit
Je mehr Menschen um den Esstisch versammelt sind, umso mehr nimmt der Einzelne zu sich. Sind sieben oder mehr Gäste dabei, wird gar um 90 Prozent mehr verzehrt als üblich.