Die nette Kollegin bringt Kuchen mit, in Ihrer Lade lagern Schokolade und Gummibärchen und in der Mittagspause verdrücken Sie Riesenportionen in der Kantine? Kein Wunder, dass die Hose kneift und Sie um die Waage einen großen Bogen machen. Manchmal ist das Büro die reinste Kalorienfalle. So bleiben Sie schlank.
Dickmacher
Im stressigen Büroalltag greift man immer wieder zu fettigen Snacks und stopft ganz unbewusst zahlreiche Kalorien in sich hinein. Satt machen die Kalorienbomben nicht lange, aber der Zeiger der Waage wandert immer weiter nach oben. Hinzu kommen die vielen Stunden, die man ohne viel Bewegung am Schreibtisch sitzt. Nach der Arbeit ist man dann häufig zu müde für Sport und landet auf der Couch - vielleicht sogar mit der Chipstüte. Kein Wunder, dass Bürojobs der Bikinifigur schaden, doch dagegen kann man etwas tun!
Schlank durch den Büroalltag
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1. Das hilft gegen Nasch-Attacken
Ihre Bürolade ist voll mit Schokolade, Gummibärchen und Chips für "schlechte Zeiten". Weg mit dem Zeug! Halten Sie gesündere Alternativen bereit. Wenn Sie der kleine Hunger packt, dann knabbern Sie Gurken, Karotten oder einen Apfel.
2. Ein bisschen Selbstbeherrschung
Sie können auch mal Nein sagen! Greifen Sie nicht überall gleich zu, wo etwas Essbares angeboten wird.
3. Frühstücken Sie gut
Wer ohne Frühstück aus dem Haus geht, riskiert Heißhungerattacken am Vormittag. Und da landen oft fettige Snacks wie Croissants, Muffins oder Kuchen in unserem Magen. Stehen Sie lieber eine halbe Stunde früher auf und frühstücken Sie zu Hause in aller Ruhe.
4. Trinken Sie!
Stellen Sie sich einen Krug Wasser auf den Tisch und trinken Sie mindestens jede Stunde ein großes Glas Wasser. Das ist gut für die Konzentration, für Ihre Haut und für die allgemeine Gesundheit - und es füllt den Magen. Oft glauben Sie nämlich Hunger zu haben, obwohl Sie eigentlich nur durstig sind.
5. Gesunde Mittagspause
Hetzen Sie nicht in die Kantine, sondern gönnen Sie sich eine Auszeit. Aber Vorsicht: In Gesellschaft essen wir meist mehr. Hören Sie trotzdem auf Ihren Bauch. Wenn er meldet, dass er satt ist, lassen Sie die letzten Reste lieber stehen. Beim nächsten Mal bestellen Sie dann einfach eine kleinere Portion. Ihr Mittagsmenü besteht im Idealfall aus gesunden Kohlenhydraten (wie Vollkornbot, Reis, Pasta), Gemüse, Salat und schlankem Eiweiß (wie Fisch, Geflügel, Hüttenkäse).
6. Bewusst essen
Und wenn mal keine Zeit für eine ausgedehnte Mittagspause bleibt und Sie am Bürotisch essen müssen, dann tun Sie das auch hier in Ruhe! Telefonieren oder surfen Sie nicht nebenbei, sondern konzentrieren Sie sich ganz auf Ihr Essen und kauen Sie jeden Bissen mindestens 20-mal.
7. Der Trick mit dem Joghurt
Was tun, wenn das Nachmittags-Tief kommt? Wenn Sie ganz starkes Verlangen nach Süßem haben, essen Sie ein fettreduziertes Natur-Joghurt mit etwas Zimt.
8. Vorkochen
Wer Herd oder Mikrowelle im Betrieb hat, kann zuhause vorkochen und das Gericht im Büro warm machen. Besteht die Möglichkeit nicht, kann man improvisieren, z.B. die Suppe vorkochen, morgens erwärmen und in die Thermoskanne füllen. So hat man auch eine warme Mahlzeit. Gut und gesund ist natürlich auch Salat. Der lässt sich zuhause vorbereiten.
9. Bewegung zwischendurch
Langes Sitzen ist schädlich für den Körper und schadet der Bikinifigur. Stehen Sie zwischendurch immer wieder auf, nehmen Sie die Treppen statt den Lift und gehen Sie hin und wieder zum Kollegen anstatt zum Telefon zu greifen. Jeder Schritt zählt!
10. Arbeitsweg
Lassen Sie das Auto stehen und fahren Sie mit dem Fahrrad in die Arbeit oder gehen Sie mal eine Bushaltestelle zu Fuß. Auf diese Weise verbrennen Sie ein paar Kalorien und werden schneller wach. Und auch nach der Arbeit kann ein Spaziergang nicht schaden, um den stressigen Bürotag hinter sich zu lassen und den Kopf frei zu bekommen.
Mittagspause: Die größten Fressfallen
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Falle 1: Fixe Essenszeiten
Punkt 12 Uhr und der Magen knurrt - wie eben jeden Tag. Aber knurrt er wirklich? Haben Sie wirklich schon Hunger, oder ist es einfach die Macht der Gewohnheit? Lösen Sie sich von dieser fixen Uhrzeit und gehen Sie dann essen, wenn Sie wirklich hungrig sind.
Falle 2: Portionen unterschätzen
Sie können in der Kantine selber Ihren Teller füllen? Unterschätzen Sie die Menge nicht! Achten Sie darauf wie groß der Teller ist. Untersuchungen zeigen, dass die Größe von Tellern oder Schüsseln unbewusst unser Essverhalten beeinflusst. Je größer der Teller ist, desto kleiner scheint die Portion. Greifen Sie also lieber zum kleinen Dessertteller.
Falle 3: Immer alles aufessen
Natürlich wollen Sie die bestellte Portion aufessen, schließlich bezahlen Sie ja dafür. Hören Sie trotzdem auf Ihren Bauch. Wenn er meldet, dass er satt ist, lassen Sie die letzten Reste lieber stehen. Beim nächsten Mal bestellen Sie dann einfach eine kleinere Portion. Und: Lassen Sie die Finger vom Brotkorb! Das sind jede Menge Kalorien, die Sie da - so ganz nebenbei - zu sich nehmen.
Falle 4: Die lieben Kollegen
In netter Gesellschaft essen wir mehr! Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Das Sättigungsgefühl setzt nicht so schnell ein. In Gesellschaft essen wir in der Regel auch mehr, vor allem dann, wenn auch die Kollegen größere Portionen bevorzugen. Auch hier sollten Sie gut auf Ihren Bauch hören.
Falle 5: Das falsche Ambiente
Grelle Farben, laute Musik und unbequeme Stühle - das alles setzt uns unter künstlichen Stress und verleitet zum Hinunterschlingen. Unter Stress setzt das Sättigungsgefühl aus und wir essen automatisch riesige Portionen. Essen Sie bewusst langsam, damit das Sättigungsgefühl überhaupt eine Chance hat.