Auf die Plätze, fertig, los! Der Sommer steht vor der Tür, doch der Bauch steht uns im Weg. Damit der Lieblings-Bikini auch diesen Sommer garantiert wieder sitzt und Sie am Strand eine gute Figur machen, haben wir die besten 55 Tipps für eine flache, straffe Körpermitte auf einen Blick!
Die besten Tipps im Überblick
Auch hier gilt es, anfangs nichts zu überstürzen. Beginnen Sie mit kleinen Änderungen, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen. Führen Sie sich immer vor Augen, wie toll Sie in Ihrer alten Lieblingsjeans aussehen könnten – das motiviert! Versuchen Sie außerdem, auf fette Nahrung zu verzichten: Weniger ist in diesem Fall mehr. Greifen Sie stattdessen zu gesunden, frischen Fatburnern wie etwa Kräutern. Kresse etwa schmeckt nicht nur gut, sondern enthält auch das Spurenelement Chrom, das wiederum den Appetit regelt.
Auch bei Getränken sollte man die Kalorien im Auge behalten. Trinken Sie an Stelle von Obst- lieber Gemüsesäfte: Diese sind kalorienärmer. Sogar die Einrichtung der eigenen vier Wände ist entscheidend: Meiden Sie Rezept-Fotos in der Küche – diese regen den Hunger an!
55 Tricks für einen flachen Bauch
1/55
1. Fitter Start in den Tag
Stehen Sie jeden Morgen fünf Minuten früher auf. Sie werden sehen, Sie fühlen sich den ganzen Tag energiegeladener und verbrennen auch mehr Kalorien.
Regen Sie Kreislauf, Stoffwechsel und Durchblutung mit einer Trockenmassage (Sisalhandschuh) an. Beginnen Sie bei den Füßen und enden Sie bei den Schultern. Danach heiß-kalt wechselduschen!
2. Löwenzahn reinigt den Körper
Neuseeländische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Löwenzahn-Tee die Produktion von entgiftenden Enzymen steigert, überflüssiges Wasser aus dem Körper schwemmt und den Stoffwechsel anregt. Trinken Sie am besten jeden Tag zwei Tassen Löwenzahn-Tee: Frisch geschnittene (2 TL) oder getrocknete (1 TL) Löwenzahn-Blätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.
3. Musik aufdrehen!
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Übergewichtige, die unterwegs Musik hören, doppelt so viel abnehmen wie Menschen, die auf ihre Lieblingslieder verzichten. Grund: Musik tut der Seele gut und verhindert Stress-Essen.
4. Mittagessen mitnehmen
Nehmen Sie jeden Tag Ihr Mittagessen mit in die Arbeit. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Salat und einer Scheibe Vollkornbrot mit magerem Schinken? Das lässt sich wunderbar vorbereiten und transportieren. So sparen Sie Kantinen-Kalorien und haben mehr Zeit für Bewegung.
5. Für clevere Naschkatzen
Wer Heißhunger auf Süßes verspürt, sollte zu Lakritze greifen. Italienische Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Geschmack von Lakritze besser befriedigt als andere Süßigkeiten. Die Naschlust ist damit schnell besiegt.
6. Einfach umdenken!
Der erste Schritt zum Traumgewicht: Denken Sie um! Stellen Sie sich vor, wie toll Sie in eng geschnittenen Jeans aussehen, wie Sie von Bekannten und Kollegen Komplimente für Ihre Figur bekommen und sich fitter und gesünder fühlen! Frauen, die das täglich einige Minuten machen, nehmen besser ab. Grund: Es fördert das Durchhaltevermögen und reduziert Heißhungerattacken.
7. Der „Teller-Trick“
Sieht die Portion auf dem Teller klein aus, meldet sich das Gehirn schon vor dem Essen: „Das ist zu wenig.“ Vergessen Sie also das kleine Stück fettige Pizza.
Füllen Sie Ihren Teller stattdessen mit Gemüse, gekochten Kartoffeln und zwei Scheiben gekochtem Schinken – so essen Sie sich für dieselbe Kalorienanzahl richtig satt.
8. Clever knabbern
Greifen Sie zu Reiswaffeln statt zu Chips und Erdnussflips.
9. Fleischeslust
Streichwurst enthält viel verstecktes Fett. Greifen Sie lieber zu rohem Schinken, Roastbeef, Corned Beef oder Kochschinken.
10. Anders backen
Sie haben Lust auf Erdbeer-Tartelettes? Dann backen Sie jetzt nicht Mürbteigböden, sondern Baiserschalen. Die schmecken auch köstlich und sind nebenbei fettfrei. Sie können natürlich auch fertige Baiserböden im Supermarkt
kaufen!
11. Gesunder Auflauf
Eine leichte Kruste bekommen Ihre Aufläufe mit diesem einfachen Trick: Mischen Sie geriebenen Light-Käse eins zu eins mit Semmelbröseln, bestreuen Sie den Auflauf damit – und ab ins Backrohr!
12. Für Pudding-Fans
Sie lieben Schokoladenpudding? Dann greifen Sie in Zukunft lieber zum 0,2-Prozent- Fett-Becher und löffeln ihn mit gutem Gewissen aus.
13. Kluge Wahl
Schokoliebhaber sollten dunkle Schokolade bevorzugen. Sie hat weniger Fett, schmeckt aber intensiver – und Sie brauchen nur ein Stück statt zwei, um Ihren Schokohunger zu stillen.
14. Saucen Abschmecken
Sauerrahm mit 15 Prozent Fett verfeinert Saucen genauso gut wie Crème fraîche mit 40 Prozent Fett.
15. Gemüsesuppen verfeinern
Suppen mit frischem Frühlingsgemüse schmecken einfach köstlich. Machen Sie aber keine Kalorienbombe daraus. Als Fleischeinlage wählen Sie gewürfeltes Hühnerfilet (einfach im Suppentopf mitgaren) statt fetten Würsten.
16. Schlagobers strecken
Nehmen Sie dazu Eischnee – Sie werden sich über ein locker-luftiges Ergebnis freuen.
17. Croûtons selber machen
Braten Sie die Brotwürfel nicht in Fett. Besser: Rösten Sie Weißbrotscheiben im Toaster, reiben Sie sie mit einer halbierten Knoblauchzehe ab und bröseln sie dann über die Speisen.
18. Cremiger Topfen
Schlagen Sie Magertopfen mit etwas Mineralwasser auf, dann schmeckt er genauso cremig wie fetthaltiger Topfen.
19. Kartoffeln verfeinern
Genießen Sie Heurige nicht mit Sour Cream, sondern mit leichtem Kräutertopfen. So sparen Sie 16 Gramm Fett pro
100 Gramm.
20. Austauschen
Nehmen Sie Butter oder Margarine immer in der Halbfett-Variante. Das schmeckt genauso gut, spart aber Kalorien.
21. Gesunder Grill-Genuss
Legen Sie nur Fleischsorten unter 150 Kalorien (pro 100 Gramm) auf den Grill:
Putenbrust 101 kcal
Hühnerbrust 104 kcal
Lammfilet 112 kcal
Mageres Hüftsteak 115 kcal
Kalbskotelett 145 kcal
Mageres Rumpsteak 145 kcal
22. Das erste Eis
Die Eis-Saison hat begonnen – gönnen Sie sich ruhig das kühle Vergnügen, achten Sie aber bei der Eis-Wahl auf eine Sorte mit wenigen Kalorien. Ideal unter 150 Kalorien.
23. Clevere Wahl im Schanigarten
Eine US-Studie belegt: Wer die Speisekarte ausführlich studiert, wählt gesünder. Demnach nicht voreilig das Bier bestellen, sondern erstmal die Karte lesen. Senkt den Kaloriengehalt um bis zu 20 Prozent.
24. Gut gekaut ist halb verdaut
Im Schnitt wird jeder Bissen 15 Mal gekaut – kauen Sie stattdessen 40 Mal, tritt das Sättigungsgefühl früher ein und Sie fühlen sich länger satt.
25. Zitronenduft lindert Heißhunger-Attacken
Sie kennen es bestimmt: stressbedingtes Essen. Neurologen haben herausgefunden, dass der Duft einer Zitrone Stress-Essen in nur einer Minute stoppen kann.
26. Frische Minze
Das Kraut gibt Getränken mit null Kalorien viel Geschmack, und das frische Aroma bremst gleichzeitig den Hunger.
27. Baby-Karotten
Die kleinen Karotten sättigen mit dem Ballaststoff Pektin. Außerdem liefern Karotten Eisen, das für die Blutbildung wichtig ist, sowie die Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Zink und die Vitamine C, K und Folsäure.
28. Erdbeeren
Die roten Früchte liefern pro 100 Gramm 65 mg Schlank-Vitamin-C. Das ist mehr, als in Orangen steckt. Extra-Tipp: Genießen Sie frische Erdbeeren am besten pur, oder verfeinern Sie Ihr Joghurt damit.
29. Radieschen
Die scharfen Frühlingsboten haben pro 100 Gramm nur 15 Kalorien und binden mit ihren Senfölen Fett.
Extra-Tipp: Die Frische von Radieschen erkennen Sie am Blattwerk – ist es gelb verfärbt oder welk, sind auch die Radieschen schon etwas älter.
30. Chicorée
Er besteht zu 90 % aus Wasser und 100 Gramm haben gerade mal 16 Kalorien. Chicorée hilft mit dem Bitterstoff Intybin bei der Verdauung und bindet Giftstoffe.
31. Salatgurken
Gurken beinhalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem enthalten sie kaum Kalorien, dafür aber sehr viel Wasser.
32. Frühlingszwiebel
Sie erhöhen mit Schwefelstoffen die Fettverbrennung – schon eine Stunde nach dem Essen. Zudem gelten Frühlingszwiebeln als harntreibend, blutzucker- und cholesterinsenkend sowie antioxidativ.
33. Kresse
Kresse liefert Chrom. Dieses Spurenelement reguliert den Appetit. Extra-Tipp: Frische Kresse passt gut in Salate und schmeckt auch auf Broten sehr gut.
34. Bauch einziehen
Stellen Sie sich vor, ein Magnet zieht Ihren Bauch in Richtung Wirbelsäule. Egal, ob am Frühstückstisch, im Bus auf dem Weg zur Arbeit, an der Supermarktkasse – je häufiger Sie diese Haltung einnehmen, desto kräftiger wird Ihre Mitte. Der Bauch sieht schön flach aus.
35. Flacher Bauch
Diese statische Übung kräftigt auf ideale Weise die Bauchmuskulatur. Neigen Sie den Oberkörper leicht nach hinten, bis eine leichte Spannung im Bauch spürbar ist. Die Beine möglichst gestreckt anheben und die Arme nach vorne ausstrecken. Position für acht Atemzüge halten, anschließend locker lassen. Zwei Mal wiederholen.
36. Intervall-Spaziergang
So wird Ihr Spaziergang an der frischen Luft zu einem Workout für unterwegs: Legen Sie während des Gehens – in regelmäßigen Abständen – einen 30-Sekunden-Sprint ein. Fest steht, dass jede kurze, intensive Herausforderung für den Körper die Fettverbrennung ankurbelt. Außerdem wird die Kondition gestärkt und Spaß macht die Abwechslung obendrein auch noch!
37. In Balance
Stellen Sie sich mehrmals täglich – wenn es die Zeit erlaubt – auf ein Bein. Ideal dafür geeignet ist die Zeit während des Zähneputzens. Trainiert werden der Gleichgewichtssinn und die tiefliegende Muskulatur, die den Körper in Balance hält.
38. Tägliche Routine
Dass Bewegung ausschlaggebend für einen gesunden Lebensstil ist, ist wohl kein Geheimnis mehr. „Ich muss mich mehr bewegen“ – ein Vorsatz, der oftmals nicht eingehalten wird. Beginnen Sie am besten noch heute mit einem 10-minütigen Spaziergang, den Sie fix in Ihren Tagesablauf integrieren. Nach bereits zwölf Tagen haben Sie den Vorgang so sehr verinnerlicht, dass der Spaziergang so selbstverständlich wie das Zähneputzen ist.
39. Crunches
Ausgangsposition ist die Rückenlage. Beugen Sie Ihre Knie, und stellen Sie Ihre Füße hüftbreit am Boden ab. Fingerspitzen hinter die Ohren, die Ellenbogen zeigen so weit wie möglich nach außen. Beim Ausatmen die Schultern vom Boden abheben und beim Einatmen – unter Spannung der Bauchmuskeln – wieder senken.
20 Wiederholungen!
40. Definierter Bauch
Ausgangsposition ist auch hier wieder die Rückenlage. Beugen Sie Ihre Knie (90 Grad), die Unterschenkel sind dabei waagrecht in der Luft. Die Fingerspitzen hinter die Ohren, die Ellenbogen zeigen zur Seite. Nun das rechte Knie und den linken Ellenbogen zusammenführen. Das linke Bein wird währenddessen ausgestreckt. Acht Wiederholungen und dann Seite wechseln.
41. Zeit „totsporteln“
Tag für Tag sind wir mit Situationen konfrontiert, in denen es nur auf eines ankommt: Geduld. Doch diese Wartezeiten, sei es an der Supermarktkasse oder bei der Bushaltestelle, können sinnvoll genutzt werden. Gehen Sie beispielsweise den Bürgersteig auf und ab, während Sie auf den Bus warten oder wippen Sie auf und nieder.
42. Extra-Gewicht
Klar, schwerer sein will keiner. Der Fokus liegt schließlich auf Gewichtsreduktion. Dabei kann das eine oder andere Kilo mehr hilfreich sein: Nutzen Sie dafür Hanteln oder Gewichtsmanschetten für Hand- und Fußgelenke (in jedem Sportgeschäft erhältlich) beim Spazieren. So werden mehr Kalorien verbrannt und gleichzeitig Muskeln aufgebaut.
43. Kaffee – aber bitte ohne Milch & Zucker
Eine Tasse schwarzer Kaffee hat, ob man’s glaubt oder nicht, null Kalorien – mit Milch und Zucker sind es rund 80! Deshalb genießen Sie Kaffee besser pur.
44. Vitamine? Ja, aber aus Gemüse!
Ein Glas Gemüsesaft hat durchschnittlich 20 Kalorien, Obstsaft mindestens das Fünffache. Steigen Sie um!
45. Gusto auf Limonade? Selbermachen ist angesagt!
Eine Eineinhalb-Liter-Flasche Eistee hat rund 1500 Kalorien. Das ist zu viel, die selbst gemachte Variante überzeugt mit null Kalorien. Wenn nötig, mit Honig süßen!
46. Im Schlafzimmer nicht heizen
US-Wissenschaftler haben nachgemessen: Wer bei 18 Grad Raumtemperatur schläft, verbrennt durchschnittlich sieben Prozent mehr Körperfett als bei 23 Grad Zimmertemperatur.
47. Gut sortiert in der Küche
Je größer das Gefäß, desto mehr essen wir. Denn große Schüsseln und Teller verleiten dazu, sich zu viel Essen zu nehmen. Das ideale Küchenschrankprinzip: Kleine Teile nach vorne!
48. Foto-Verbot in der Küche
Bloß keine Kalender oder sonstige Bilder mit schmackhaften Rezept-Fotos aufhängen. Das Hungerzentrum reagiert auch auf Bilder!
49. Blau stoppt Hungerattacken
VORSICHT – das signalisiert die Farbe Blau. Bringen wir Blau mit Essen in Verbindung, denken wir meist an Verdorbenes. Nutzen Sie den Reflex: Kaufen Sie blaue Tisch-Sets oder ein blaues Tellerservice – so essen Sie weniger.
50. Besser schlafen mit Lavendel
Wer an Schlafstörungen leidet, nimmt leichter zu. Besprühen Sie Ihre Bettwäsche mit Lavendel-Duft, oder hängen Sie Säckchen mit getrockneten Lavendelblüten in Ihrem Schlafzimmer auf. Das ätherische Öl der Pflanze fördert den Schlaf.
51. Teelöffel statt Suppenlöffel
Ähnlich wie beim Geschirr, gilt auch hier: Kleines statt großem Besteck verwenden! Je kleiner der Löffel, desto größer wirkt die Portion. Essen Sie Suppen mit dem Teelöffel.
52. Ein sortierter Kleiderschrank
Sie haben mehrere Größen in Ihrem Kleiderschrank? Versuchen Sie, sich von den größeren Stücken zu trennen, und behalten Sie nur die Größen, in die Sie hineinpassen möchten.
53. Das Fitness-Eck
Schauen Sie, dass Sie in Ihren vier Wänden einen Platz haben, an dem Sie jederzeit Sport (z. B. Gymnastik) machen können.
54. Der Sonnen-Wecker
Verzichten Sie auf dicke Vorhänge oder Jalousien, und lassen Sie die Sonne in Ihr Schlafzimmer. Ihr „Bio-Rhythmus“ stellt auf schlank, wenn die Hormone von natürlichem Licht gesteuert werden.
55. Spieglein, Spieglein
Hängen Sie viele Spiegel auf. Eine US-Studie zeigt: Wer sich häufig selber sieht, kontrolliert seine Essgewohnheiten.