Mit dem schönen Wetter steigt auch wieder die Lust auf Eis - eine wahre Zuckerbombe. Gehören Sie auch zu den Nachkatzen, die nicht genug von Schokolade, Eis und Kuchen bekommen können? Kaum haben Sie ein Stück Schokolade gekostet, können Sie nicht mehr damit aufhören. Obwohl Sie bereits satt sind, greifen Sie immer wieder zu, bis nichts mehr von der Tafel Schokolade übrig ist. Sind Sie etwa süchtig nach Zucker?
Schon Babys lieben Süßes
Unsere Vorliebe nach Zucker scheint bereits angeboren zu sein. Wenn neugeborene Babys Süßes schmecken, dann reagieren sie mit einem Lächeln. Der Körper weiß, dass er süße Nahrungsmittel verarbeiten kann. Aber auch eine andere Reaktion wird durch Zucker hervorgerufen. Durch Zucker wird das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert. Botenstoffe werden freigesetzt, die für ein Wohlbefinden sorgen. Vor allem die Kombination von Fett und Zucker verstärkt dieses Gefühl. Da der Mensch nach einem seelischen Wohlbefinden strebt, wird er immer wieder zu Zucker greifen. Dies kann daher zu einem suchtähnlichen Verhalten führen. Ein hoher Zuckerkonsum sollte allerdings vermieden werden. Hoher Blutzucker geht oft mit Bluthochdruck und Übergewicht einher. Die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden nimmt zu. Ebenso wird das Alzheimer-Risiko durch viel Zuckerkonsum erhöht.
Diese Anzeichen bedeuten Suchtgefahr
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1. Sie können nicht mehr aufhören
Ein Eis ist noch gar nichts? Wenn Sie sich angewöhnt haben, nach jeder Mahlzeit ein süßes Dessert zu essen, dann gewöhnt sich Ihr Körper sehr schnell daran. Er wird immer mehr Zucker verlangen, um den gleichen Level an Zufriedenheit zu erreichen. Gewöhnen Sie sich diese Angewohnheit besser gleich ab.
2. Suchtpotential
Sie haben bereits 50 Paar Schuhe, aber sind der Meinung es sind immer noch nicht genug? Wenn Sie auch in anderen Lebensbereichen ein Suchtverhalten an den Tag legen, dann kann es sein, dass Sie besonders suchtanfällig sind. Seien Sie daher vorsichtig!
3. Sie lieben Brot?
Auch Brot ist versteckter Zucker - Kohlenhydrate verwandeln sich im Körper zu Zucker. Wenn Sie nicht mehr aufhören können Grissini, Brezel oder Chips zu essen, sollten Sie also Acht geben. Auch Brot und Nudeln sollten daher nur in Maßen gegessen werden. Achten Sie auf eine ausgeglichene Ernährung mit Proteinen und Fetten zusätzlich zu den Kohlenhydraten.
4. Sie können nicht widerstehen
Wenn Sie an den Süßigkeiten im Regal vorbeispazieren, dann müssen Sie einfach zugreifen? Auch der Automat im Büro hindert Sie daran weiterzugehen, ohne etwas Süßes zu konsumieren? Schränken Sie lieber Ihren Zuckerkonsum ein.
5. Hass-Liebe
Sie lieben Zucker, aber Sie wissen, dass er Ihnen nicht gut tut? Wenn Sie sich nach zu viel Süßigkeiten unwohl fühlen, aber trotzdem immer wieder zugreifen, dann besteht Suchtgefahr. Seien Sie sich bewusst, dass Sie Ihrem Körper absichtlich schaden, obwohl Sie die Konsequenzen kennen.
6. Suchtgefahr in der Familie
Studien vermuten, dass Sucht genetisch bedingt ist. Dies ist vor allem bei der Alkoholsucht bewiesen. Verzichten Sie daher besser gemeinsam auf ein süßes Familienessen, wenn Sie bei Süßspeisen nicht widerstehen können, nochmal nachzuschlagen.
7. Entzugserscheinungen
Wenn Sie nun beschlossen haben, weniger Zucker zu essen, dann könnte es sein, dass Sie unter folgenden Symptomen leiden: Wenn Sie unter Kopfschmerzen, schlechter Laune oder Müdigkeit leiden, dann war es höchste Zeit ihren Zuckerkonsum einzuschränken.