Low Carb, also der weitgehende Verzicht auf Kohlenhydrate, macht schnell schlank. Mit eiweißreicher Kost purzeln die Kilos, ohne dass Sie hungern. Hier erfahren Sie, was Low Carb kann, und finden einen 7-Tage-Ernährungsplan.
Was Low Carb bedeutet
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Grundlagen
Das Konzept hinter Low Carb ist relativ einfach: Verzichten Sie weitgehend auf Kohlenhydrate. Low Carb als Basis des Ernährungsplans wird bei zahlreichen Diäten eingesetzt, die vielfach jedoch auch kritisiert werden (zu fett, zu viel tierisches Eiweiß). Es wird daher vielfach empfohlen, nicht öfters als zwei Mal pro Woche Fleisch zu essen. Greifen Sie auch auf Fisch, Eier und pflanzliche Alternativen zurück.
Was passiert im Körper?
Kohlenhydrate sind Energieträger. Werden sie nicht gleich verbraucht, legt der Körper Kohlenhydratspeicher an, um bei Bedarf darauf zurückgreifen zu können. Erst wenn diese Speicher leer sind, stellt der Körper auf Energiegewinnung aus Fett um. Dann greift er auf die Fettdepots zurück und beginnt Fett abzubauen.
Was darf ich essen?
Low Carb bedeutet nicht No Carb! Bei dem Konzept handelt es sich weniger um eine Diät als um eine Ernährungsform. Essen sollte auf jeden Fall Genuss bringen. Für den Anfang hilft es, kohlenhydratreiche Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis wegzulassen oder durch Gemüse zu ersetzen. Zu beachten sind auch die vielen versteckten Kohlenhydrate, die in Form von Zucker beispielsweise in Fertigprodukten, Wurstwaren, Fruchtsäften oder Alkohol enthalten sind.
Warum Low Carb?
Sie wollen schnell schlank werden, ganz ohne zu hungern, und nebenbei noch etwas für Ihre Gesundheit tun? Low Carb heißt das Zauberwort, das schon seit einigen Jahren die Grundlage vieler Diäten bildet. Was bedeutet Low Carb und wie funktioniert die Ernährung? Low Carb steht für Minimierung der Kohlenhydrate. Das heißt, es wird möglichst auf Kohlenhydrate verzichtet. Diese bestehen aus Zuckermolekülen, die von Einfach- bis Vielfachzucker reichen. Werden über einen längeren Zeitraum hinweg mehr Kohlenhydrate aufgenommen, als der Körper verbraucht, wird die überschüssige Energie in Fett umgewandelt und gespeichert. Dies kann zu Übergewicht, Diabetes, Demenz, Leistungsabfall und weiteren Zivilisationskrankheiten führen. Laut einer neuen Studie sind heute mehr als 640 Millionen Erwachsene fettleibig, rund 600.000 Österreicher sind an Diabetes mellitus erkrankt und nahezu jeder vierte Österreicher leidet an Bluthochdruck.
Dos & Don’ts der Low-Carb-Diät
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Do: Eiweiss
Die Basis für die Low-Carb-Ernährung ist Eiweiß. Das bedeutet aber nicht, dass Sie nur noch Fleisch essen sollen! Fleisch sollte nur ein- bis zweimal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Achtung: Bei Wurstprodukten ist oft Zucker zugesetzt. Reichlich Eiweiß steckt auch in Eiern, Fisch, Milchprodukten, Tofu, Linsen oder Quinoa.
Do: MIlchprodukte
Joghurt, Käse, Topfen und Milch mit einem geringen Anteil an Fett und Milchzucker können verwendet werden. Sehr gut geeignet ist Ziegen- oder Schafkäse.
Do: Obst & Gemüse
Salate, Gemüse (vor allem grüne Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Zucchini, Gurken) sind die ideale Ergänzung zu Fleisch und Fisch. Bei Obst besser kohlenhydratarme Sorten wie Beeren wählen.
Don’t: Kohlenhydrate
Low Carb heißt weitgehender Verzicht auf Kohlenhydrate. Brot, Nudeln, Reis oder Kartoffeln sollen nur sehr mäßig genossen werden. Auch Fast Food, Fertigprodukte, Fruchtsäfte, Limonaden und Alkohol sind reich an Kohlenhydraten (Zucker). Verwenden Sie möglichst unverarbeitete Lebensmittel, um versteckte Kohlenhydrate zu vermeiden.
Don’t: Aufgeben
Halten Sie zumindest zwei Tage durch, denn erst dann sind die Kohlenhydratspeicher geleert und der Körepr stellt auf Fettverbrennung um. Faustregel: Die Schalter legt sich um, wenn Sie täglich nicht mehr als 1 Gramm Kohlenhydrate pro Kilo Körpergewicht aufnehmen.
Don’t: Sich kasteien
Eine Ernährungsumstellung muss auch immer mit Genuss verbunden sein, sonst ist sie zum Scheitern veruteilt. Tipp: Wer nicht ganz auf Brot verzichten möchte, für den gibt es spezielle Low-Carb-Brote (z. B. mit Leinsamen).
Was darf ich essen?Low Carb bedeutet nicht No Carb. „Verboten“ ist jede Form von Zucker sowie Weißmehl und Weißmehlerzeugnisse – das heißt alle Produkte, die viele kurzkettige Kohlenhydrate enthalten. Alles, was wir an Kohlenhydraten brauchen, ist auch in Gemüse, Früchten, Milch und Fleisch enthalten. Zu beachten sind auch die vielen versteckten Kohlenhydrate, die beispielsweise in Form von Zucker in Fertigprodukten, Wurstwaren, Fruchtsäften oder in Alkohol enthalten sind. Versuchen Sie, die Sättigungsbeilagen wie Nudeln, Kartoffeln, Reis und Brot wegzulassen beziehungsweise stark zu reduzieren. Low Carb bedeutet aber nicht, dass Sie jetzt nur noch Fleisch essen sollen. Im Gegenteil! Eine zu proteinreiche Ernährung kann sich ebenfalls negativ auf Ihre Gesundheit auswirken (Gicht). Fleisch sollte daher nicht jeden Tag, am besten maximal zweimal die Woche auf dem Speiseplan stehen. Gesundes Eiweiß steckt beispielsweise auch in Eiern, Fisch, Milchprodukten, Tofu oder Linsen.
Low-Carb-Regeln
Reduktion der Kohlenhydrate: Streichen Sie sämtliche Formen von Zucker, Weißmehl und Weißmehlerzeugnisse und reduzieren Sie Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Nudeln, Reis und Brot.
Eiweiß: Grundlage von Low Carb sind Eiweiß und Fett. Das heißt aber nicht, dass Sie nur noch Fleisch essen sollen!
Nur 3 Mahlzeiten: Essen Sie nur drei Mahlzeiten pro Tag und gönnen Sie Ihrem Köper dazwischen Zeit für die Verdauung und zum Absinken des Blutzuckerspiegels. |
Tipps zur Low-Carb- Bikini-Diät
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Grüne Smoothies
Low Carb zum Frühstück bedeutet vor allem: Eier, Milchprodukte und Gemüse. Um noch schneller ein paar Kilos zu verlieren, ersetzen Sie an einigen Tagen das Frühstück durch einen Smoothie. „Grüne Smoothies“ sind reich an Vitaminen und regelrechte Energiespender.
Verzicht auf Snacks
Verzichten Sie wenn möglich vormittags und nachmittags auf Zwischenmahlzeiten. Gelingt Ihnen dies nicht, dann greifen Sie zu ein paar Nüssen oder nehmen Sie zwischendurch einen Smoothie.
Milchprodukte
Streichen Sie während der dreiwöchigen Low-Carb-Diät Vollmilch vom Speiseplan. Als Alternative eignet sich fettreduzierte Sojamilch oder noch besser Mandel- oder Kokosmilch. Erlaubte Milchprodukte sind: fettarme Joghurts, Topfen, Hüttenkäse.
Gemüse und etwas Obst
Durchschnittlich jeden zweiten Tag sollte das Low-Carb-Frühstück aus Milchprodukten mit Gemüse und ein wenig Obst bestehen. Kombinieren Sie die Milchprodukte nach Lust und Laune mit Rohkost (Karotten, Kohlrabi, Gurken, Paprika) und/oder frischem Obst.
Gemüse zum Ei
Eier sollten dreimal pro Woche am Frühstücksplan stehen. Statt Spiegeleier mit Schinken oder Eierspeis mit Speck sollten Sie Ihre Eier-Gerichte lieber mit Gemüse kombinieren. Vor allem an Tagen mit Fleisch zu Mittag oder am Abend.
Umstellung des StoffwechselsUm den Körper auf eine kohlenhydratreduzierte Kost umzustellen, empfehlen Experten in vielen Fällen, zunächst für einen geringen Zeitraum vollständig auf Kohlenhydrate zu verzichten. Der Körper speichert die Kohlenhydrate, die nicht sofort verbraucht werden, ein bis zwei Tage, um immer darauf zurückgreifen zu können. Solange die Kohlenhydratspeicher also gefüllt sind, werden diese vom Körper verwertet, anstatt dass er auf lästige Fettdepots zurückgreift. Verzichten Sie für zwei Tage komplett auf Kohlenhydrate – beziehungsweise nur rund 20 Gramm pro Mahlzeit –, werden diese Speicher geleert und der Stoffwechsel beginnt, seine Energie nicht mehr aus Kohlenhydraten zu gewinnen, sondern stellt auf Energiegewinnung aus Fett um. Er wechselt in die sogenannte „Ketose“. Der Körper beginnt, Fett abzubauen.
Schneller sattSie haben Angst, ohne Kohlenhydrate nicht satt zu werden? Keine Sorge! Laut Experten stellt sich bei einer Low-Carb-Ernährung nur selten ein Hungergefühl ein, da Eiweiß und Fette sehr schnell satt machen. Allerdings ist Fett nicht gleich Fett und mageres Hühnerfleisch hilft garantiert eher beim Abnehmen als fetter Speck. Eine weitere wichtige Säule der Low-Carb-Ernährung ist auch die strikte Einhaltung von nur drei Mahlzeiten pro Tag. Verzichten Sie auf Zwischenmahlzeiten, Pausenriegel oder Snacks und gönnen Sie Ihrem Körper eine fünfstündige Pause, in dem er sich auf die Verdauung konzentrieren kann und der Blutzuckerspiegel wieder auf den Normalwert zurücksinken kann.
Auf Genuss nicht vergessenLow Carb bedeutet nicht automatisch, auf Genuss zu verzichten. Es gibt viele leckere Rezepte, auch für Vegetarier. Sollten Sie jedoch auf keinen Fall ganz auf Kohlenhydrate verzichten wollen – ich könnte wohl ohne Pasta nicht leben –, dann ist das auch kein Problem. Streichen Sie zwei Tage lang Kohlenhydrate komplett vom Speiseplan, um die Fettdepots wieder zum Schmelzen zu bringen oder legen Sie ein paar zusätzliche Sporteinheiten ein. Bewegung ist die Grundlage jeder Diät.
Low-Carb-Einstieg
Hier finden Sie Rezeptvorschläge für die erste Woche Ihrer Low-Carb-Diät. Alle Angaben für eine Person.
Ihr 7-Tage-Ernährungsplan
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Tag 1: Montag
Frühstück:
Smoothie mit Spinat, Avocado, Birne & Trauben
Zutaten:
20 g junger Spinat, Basilikumblätter, 1 kleine Birne, 50 g grüne Weintrauben, 1/2 Avocado, 50 g Honigmelonenfruchtfleisch, 1/4 Zitrone (Saft), 1 EL Ahornsirup.
Zubereitung:
Birne und Avocado in Stücke schneiden, mit Weintrauben, Spinat und Basilikum im Mixer fein pürieren, nach Bedarf ein wenig Wasser zugeben.
Mittags:
Salat mit grünem Spargel, Fisolen & Oliven
Zutaten:
125 g grüner Spargel, 125 g Fisolen, Salz, 2 Blätter Häuptelsalat, 1/4 rote Chilischote, 1/2 kleine Schalotte, 1 Stängel Bohnenkraut, 1 EL weißer Balsamico, 1 Minispritzer flüssiger Honig, 1 EL Olivenöl, Pfeffer aus der Mühle, 25 g grüne Oliven (entsteint).
Zubereitung:
Das untere Drittel vom Spargel schälen und längs halbieren. Fisolen ebenfalls längs halbieren. Spargel und Fisolen in Salzwasser 6 Minuten blanchieren, abschrecken und gut abtropfen lassen. Blattsalat etwas kleiner zupfen. Dressing: Chilischote entkernen, fein hacken. Eine halbe Schalotte schälen und fein würfeln. Bohnenkraut waschen, trocken schütteln, Blätter abstreifen und fein hacken. Alles mit Essig, Honig und Öl verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Oliven halbieren und daruntermengen. Spargel mit Fisolen auf dem Häuptelsalatbett anrichten, Dressing darüber verteilen.
Abends:
Lachs mit Tomaten & Spinat in Folie gegart
Zutaten:
1 Lachskotelett (max. 200 g), 40 g junger Spinat, Meersalz, Pfeffer, 1 Tomate, 1/2 kleine Schalotte, 1 kleine Knoblauchzehe, 1 Stängel Basilikum, 1 EL Olivenöl, 1 TL Zitronensaft.
Zubereitung:
Ofen auf 200 °C vorheizen. Spinat als Bett für den Lachs auf ein Stück Alufolie legen. Lach salzen, pfeffern und daraufsetzen. Tomate häuten, vierteln, entkernen, klein würfeln. Schalotte und Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Basilikumblätter in Streifen schneiden. Schalotten, Knoblauch, Basilikum, Öl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer unter die Tomaten mischen und auf dem Lachs verteilen. Päckchen falten und gut verschließen. Auf dem Rost etwa 20 Minuten garen. Erst vor dem Servieren öffnen.
Tag 2: Dienstag
Frühstück:
Joghurt mit Orangen, Karotten & Pistazien
Zutaten:
150 g Joghurt (fettarm), 1 TL Honig, 1/2 Karotte, 1/2 Orange, 1 TL gehackte Pistazien, 1 Prise Cayennepfeffer.
Zubereitung: Joghurt mit dem Honig verrühren. Halbe Karotte schälen, fein raspeln und hinzufügen. Halbe Orange gründlich schälen und Filets herausschneiden, Saft auffangen. Hälfte der Filets mit dem Saft unter das Joghurt mischen. Mit den restlichen Orangenfilets und Pistazien garnieren, mit Cayennepfeffer würzen.
Mittags:
Zucchiniröllchen mit Joghurt, Nüssen & Oliven
Zutaten:
125 g Zucchini, 1 TL Olivenöl, 1/2 kleine Knoblauchzehe, 60 g Joghurt, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, 1 EL gehackte Walnusskerne, einige schwarze Oliven.
Zubereitung:
Zucchini waschen, längs eine etwa 2 mm dicke Scheibe abschneiden, restliche Zucchini in feine Stifte schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen. Zucchinischeibe von beiden Seiten hellbraun anbraten, abtropfen lassen. Zucchinistifte unter Rühren goldgelb anbraten und abkühlen lassen. Knoblauch schälen, zum Joghurt pressen, verrühren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft abschmecken. Wallnusskerne und Zucchinistifte einrühren. Zucchinischeibe zu einem Ring formen, mit Zahnstocher fixieren, Joghurt einfüllen und mit Oliven garnieren.
Abends:
Gemüse & Rindfleisch aus dem Wok
Zutaten: 1/2 Paprikaschote rot und gelb. 1/2 Zwiebel, 1 Frühlingszwiebel, 1/2 Zucchini, 1/2 Knoblauchzehe, 1 cm Ingwer, 125 g Rindfleisch, 10 g Cashewkerne, 1 EL Erdnussöl, 1 TL frisch gehacktes Koriandergrün. 1 EL Sojasauce, ein paar Spritzer Chilisauce, Salz, Pfeffer.
Zubereitung: Paprikaschoten in mundgerechte Stücke schneiden, Zwiebel würfeln, Frühlingszwiebel in 4–5 cm lange Stücke schneiden. Zucchini längs halbieren, in Scheiben schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen, fein hacken. Fleisch in schmale Streifen schneiden, mit Cashewkernen, Ingwer und Knoblauch im heißen Wok in Öl scharf anbraten, herausnehmen und das Gemüse unter Rühren 6–8 Minuten mit leichtem Biss braten. Fleisch mit Koriander und Sojasauce untermischen, alles 1–2 Minuten garen. Mit Chilisauce, Salz und Pfeffer abschmecken.
Tag 3: Mittwoch
Frühstück:
Eierspeis mit Gemüse
Zutaten: 2 Eier, 1 TL Crème fraîche, Salz, Pfeffer, 10 g getrocknete Tomaten, 1/2 Handvoll Rucola, 1/4 Zucchini, 1 kleine Schalotte, 1/2 Knoblauchzehe, 1 EL Olivenöl, ein wenig Paprikapulver.
Zubereitung: Eier mit Crème fraîche verrühren, salzen, pfeffern. Tomaten in feine Streifen schneiden, Rucola klein schneiden. Zucchini putzen und in feine Streifen raspeln. Schalotte und Knoblauchzehe fein würfeln und 1–2 Minuten in heißem Öl anschwitzen, Zucchini untermengen und 2 Minuten anschwitzen. Gehackten Rucola und Tomaten darüberstreuen. Anschließend Eier zufügen und bei nicht zu großer Hitze unter gelegentlichem Rühren 2–3 Minuten stocken lassen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer abschmecken.
Mittags:
Kräuterfrittata mit Ziegenkäse
Zutaten: 1 Handvoll frische Kräuter, 1 Frühlingszwiebel, 1 TL Butter, 2–3 Eier, 20 ml Milch, Salz, Pfeffer, 30 g Ziegenkäse. Zubereitung: Ofen auf 200 °C Oberhitze vorheizen. Kräuter fein hacken. Frühlingszwiebel schräg in Ringe schneiden und in heißer, ofenfester Pfanne in Butter glasig anschwitzen. Eier mit Kräutern und Milch verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. Unter die Frühlingszwiebeln mischen und ohne weiterem Rühren etwa 2 Minuten anstocken lassen. Käse in Scheiben schneiden, auf der Frittata verteilen und im Ofen 10 Minuten goldbraun fertig backen.
Abends:
Zanderfilet mit Gurken-Dill-Gemüse
Zutaten: 1 Zanderfilet, Salz, Pfeffer, 1 Stängel Koriandergrün, 1/2 kleine Kartoffel, 1 EL Olivenöl, paar Scheiben Salatgurke, 1 TL fettarmes Joghurt, 1/2 TL gehackter Dill, 1 TL Zitronensaft, 1 Msp. Zucker.
Zubereitung: Zander salzen und pfeffern. Kartoffelhälfte schälen, grob reiben. Korianderblätter und Kartoffelfäden auf dem Zander verteilen, festdrücken. Fisch im Öl auf der belegten Seite goldbraun anbraten. Nach rund 5 Minuten wenden und bei kleiner Hitze gar ziehen lassen. Gurkenscheiben mit Joghurt, Dill, Zitronensaft vermengen, mit Salz, Zucker, Pfeffer abschmecken. Zum Zander servieren.
Tag 4: Donnerstag
Frühstück:
Low-Carb-Brot mit Topfen, Eiklar & Chiasamen
Zutaten: 50 g Chiasamen, 100 g Leinsamenschrot, 100 g gemahlene Mandelkerne, 2 EL Dinkelvollkornmehl, 2 1/2 TL Backpulver, 1 TL Salz, 300 g Magertopfen, 6 Eiklar.
Zubereitung: Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Chiasamen schroten, mit Leinsamenschrot, Mandeln, Dinkelmehl, Backpulver, Salz, Topfen, Eiklar verrühren, 15 Minuten quellen lassen. Kastenform (20 cm) mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen, 50 Minuten gut gebräunt backen. Nach 20 Minuten Teig in der Mitte längs einschneiden. Das Brot vor dem Stürzen 15 Minuten ruhen lassen.
Mittags:
Brokkoli-Rohkost-Salat mit Cranberrys
Zutaten: 10 g Sonnenblumenkerne, 200 g Brokkoli,
1/2 kleine rote Zwiebel, 25 g Joghurt, 1 TL Mayonnaise,
1 TL Zitronensaft, Salz, Pfeffer, 1 Prise Cayennepfeffer,
1 Prise Zucker, 1 EL getrocknete Cranberrys.
Zubereitung: Sonnenblumenkerne goldbraun rösten, abkühlen lassen. Brokkoli in kleine Stifte schneiden. Zwiebel schälen und klein würfeln. Joghurt mit Mayonnaise, Zitronensaft,
1 TL Wasser, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zucker verrühren und abschmecken. Alle Zutaten mit den Cranberrys untermischen und gut 15 Minuten durchziehen lassen.
Abends:
Gemüse & Rindfleisch aus dem Wok
Rezept: siehe Dienstag Abend
Tag 5: Freitag
Frühstück:
Smoothie
Rezept: siehe Montag früh
Mittags:
Karotten-Linsen-Suppe mit Spinat & Cashewkernen
Zutaten: 1 Karotte, 1/2 kleine Zwiebel, 1 kleine Stange Staudensellerie, 1 Prise frisch geriebener Ingwer,
1 TL Olivenöl, 50 g rote Linsen, 200 ml Gemüsesuppe, 1 Handvoll junger Spinat, 40 g Cashewkerne, Salz,
1 TL Zitronensaft, Pfeffer, 1 Prise Chilipulver.
Zubereitung: Karotte und halbe Zwiebel klein
würfeln. Stangensellerie in Scheiben schneiden. Gemüse mit Ingwer in heißem Öl anschwitzen. Linsen untermischen und die Suppe angießen. 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Nüsse in einer heißen Pfanne anrösten, abkühlen lassen und die Hälfte mit dem Spinat in die Suppe geben und alles stückig pürieren. Karotten-Linsen-Suppe nochmals aufkochen lassen, mit Salz, Zitronensaft und Pfeffer abschmecken. Mit restlichen Nüssen garnieren und mit Chili bestreuen.
Abends:
Lammsteaks mit Karotten auf Spinatsalat
Zutaten: 1/2 Knoblauchzehe, 100 g junger Blattspinat, 1/2 Karotte, 1 kleine Frühlingszwiebel, 2 Lammsteaks (je ca. 70 g), etwas Saft und Schale einer Bio-Zitrone, 1/2 TL Weißweinessig, 1 TL Olivenöl, etwas Oregano, Thymian und Basilikum, Salz, Pfeffer.
Zubereitung: Knoblauch schälen und hacken. Karotte mit dem Sparschäler in feine Streifen schneiden, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Dressing: Zitronensaft, Zitronenschale, Essig, Olivenöl, Knoblauch, Kräuter vermischen, leicht erwärmen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lammsteaks pfeffern, beide Seite je 1–2 Minuten in etwas Öl braten, in Alufolie wickeln und bei 80 °C im Ofen gar ziehen lassen. Spinat in ganz wenig erhitztes Öl geben, mit dem Dressing vermischen. Im restlichen Bratfett die Karottenstreifen anschwenken und neben dem Spinatsalat anrichten. Steaks leicht salzen, pfeffern, auf Karottenstreifen geben, mit Frühlingszwiebel und frischen Kräutern garnieren.
Tag 6: Samstag
Frühstück:
Eierspeis mit Gemüse
Rezept: siehe Mittwoch früh
Mittags:
Avocado-Mango-Salat mit Rucola & Kirschtomaten
Zutaten: Vinaigrette: 1 TL Limettensaft, 1 TL Obstessig, 1 EL Traubenkernöl, 1 EL Olivenöl, 1 kleiner Spritzer Honig, 1/2 TL mittelscharfer Senf, Salz, Pfeffer, 1 Handvoll Rucola, 50 g Kirschtomaten, 1/2 kleine Mango, 1 kleine Avocado.
Zubereitung: Vinaigrette: Limettensaft mit Essig und den Ölen verquirlen. Honig und Senf untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat: Rucola waschen,
trocken schleudern. Tomaten halbieren, die halbe Mango würfeln, Avocado halbieren, Fruchtfleisch von Kern und Schale lösen und
würfeln. Alle Zutaten vermischen und mit Dressing beträufeln.
Abends:
Zanderfilet mit Gurken-Dill-Gemüse
Rezept: siehe Mittwoch abend
Tag 7: Sonntag
Frühstück:
Joghurt mit Orangen, Karotten & Pistazien
Rezept: siehe Dienstag früh
Mittags:
Salat mit grünem Spargel, Fisolen & Oliven
Rezept: siehe Montag
Abends:
Marinierte Hühnerbrust mit mediterranem Gemüse
Zutaten: 1 1/2 kleine Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 1 TL Zitronensaft, 1 EL dunkler Balsamico, Pfeffer, 1 Hühnerbrustfilet (140 g), 1 TL Pflanzenöl, Salz, 1/2 kleine Zucchini, 1/2 Melanzani, 40 g braune Champignons.
Zubereitung: Knoblauch schälen, 1/2 Zehe pressen, mit dem Öl (bis auf 1 EL Olivenöl), Zitronensaft, Essig und Pfeffer verrühren. Fleisch mit der Marinade in Gefrierbeutel geben und 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Backofen auf 200 °C ober-/Unterhitze vorheizen. Zucchini- und Melanzanihälften grob würfeln. Pilze putzen, vierteln, Knoblauch schälen, grob hacken.
Gemüse mit 1 EL Olivenöl vermengen, salzen, pfeffern, in Auflaufform im Ofen 40 Minuten backen.
Ab und zu wenden. Fleisch aus dem Gefrierbeutel nehmen, abtropfen lassen und im heißen Öl in
einer Pfanne je 4–5 Minuten pro Seite braten, leicht salzen und auf dem Gemüse anrichten
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