Der Advent steht vor der Tür – und mit ihm die süßen Verführer. Wer sich jetzt eine Mini-Kur gönnt, ist gegen Stress und Kalorien-Attacken gewappnet.
Mittwoch
Kaufen Sie vier frische Semmeln oder Dinkelbrötchen und legen Sie diese zum Trocknen auf einen Teller (mit einem Tuch bedeckt). Sie brauchen für die Mini-Kur Semmeln (oder Dinkelweckerl), die zwei bis drei Tage alt sind. Wer keine Semmeln mag, kann alternativ auch Reiswaffeln kaufen (sie müssen nicht mehr getrocknet werden und sind daher auch ideal, wenn Sie einmal spontan eine Mayr-Kur machen wollen). Außerdem: 500 Gramm Naturjoghurt (ungesüßt). Wer keine Kuhmilch verträgt, wählt Soja-, Schaf- oder Ziegenmilchprodukte.
Für die Gemüsesuppe: Karotten, Kohlrabi, Zucchini und Petersilie kaufen. Besorgen Sie sich zudem eine Packung Bittersalz und ein Basenpräparat zum Entsäuern (in der Apotheke).
Freitag
Abend Sie stimmen sich mit einer leichten Gemüsesuppe auf Ihr Fasten-Wochenende ein.
Samstag
Morgen Gleich nach dem Aufwachen 1 bis 2 TL Glaubersalz in 250 ml warmem Wasser aufgelöst einnehmen. Dann warten Sie eine Stunde bis zum Frühstück. Dabei essen Sie ganz langsam eine getrocknete Semmel und einen kleinen Becher Joghurt. Essen Sie nur so lange, bis Sie satt sind. Den Rest lassen Sie stehen. Eine Stunde nach dem Essen nichts trinken, dann aber umso mehr (Wasser, Kräutertee).
Zwischen den Mahlzeiten das Basenpräparat nehmen.
Vormittag Nehmen Sie sich eine Mini-Auszeit, in der Sie wichtige Fragen mit sich klären. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt für einen Spaziergang.
Mittag Fünf bis sechs Stunden nach dem Frühstück folgt das Mittagessen. Es ist identisch mit dem Frühstück.
Abend Es gibt wieder Gemüsesuppe.
Sonntag
Der gleiche Ablauf wie am Samstag.
Montag
Sie dürfen wieder ein normales Frühstück einnehmen und können problemlos in Ihr Alltagsleben übergehen.