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Forscher warnen: Dieses beliebte Obst sollten Sie auf keinen Fall zum Frühstück essen

15.10.2024

Was wir morgens essen, beeinflusst, wie wir uns den ganzen Tag über fühlen. Ein beliebtes Frühstücks-Obst sollten Sie deshalb lieber vom morgendlichen Speiseplan streichen, wenn Sie fit und energiegeladen durch den Tag kommen wollen. 

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Am besten starten wir den Tag mit einem vollwertigen Frühstück. Doch es gibt auch vermeintlich gesunde Lebensmittel, die sich morgens negativ auf den Körper auswirken können, wie die Banane. Egal ob als schneller Snack, Smoothie-Zutat oder Teil des gesunden Frühstücks – viele greifen gerne zur gelben Frucht, doch die Banane kann einige Nebenwirkungen haben.

Bananen sind das Schlimmste, was man zum Frühstück essen kann

Laut dem Ernährungs-Experten Dr. Daryl Gioffre sind „Bananen so ziemlich das Schlimmste, was man zum Frühstück essen kann.“ Tatsächlich gibt es einige Gründe, warum Bananen zum Frühstück problematisch sein können.

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Der hohe Zuckergehalt der Banane führt zu Heißhungerattacken

Bananen sind reich an natürlichen Zuckern wie Glukose, Fruktose und Saccharose. Gerade am Morgen, wenn der Magen leer ist, wird dieser Zucker besonders schnell vom Körper aufgenommen und lässt den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen. Ein sprunghafter Anstieg des Blutzuckerspiegels kann den Körper in den sogenannten „Zucker-Hunger-Modus“ versetzen. Das bedeutet, dass der hohe Zuckergehalt der Banane zwar kurzzeitig Energie liefert, der Körper danach aber schnell wieder einen Abfall des Blutzuckers erfährt. Die Folge: Man fühlt sich müde, schlapp und hat schnell wieder Hunger – und das kann im Laufe des Vormittags zu Heißhungerattacken führen.

Der Säuregehalt ist eine Belastung für den Magen

Bananen haben einen verhältnismäßig hohen Säuregehalt. Besonders unreife oder gerade reif gewordene Bananen enthalten eine Menge an natürlichen Säuren, die auf leeren Magen problematisch sein können. Der Konsum von säurehaltigen Lebensmitteln auf nüchternen Magen kann den pH-Wert im Magen aus dem Gleichgewicht bringen und unter Umständen zu Sodbrennen oder einer gereizten Magenschleimhaut führen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für Bananen?

Es ist nicht so, dass Bananen grundsätzlich schlecht sind – ganz im Gegenteil! Sie sind reich an Vitaminen wie Vitamin B6, enthalten eine ordentliche Portion Ballaststoffe und unterstützen die Verdauung. Der Verzehr einer Banane kann sogar bei der Regeneration nach dem Sport helfen. Die Forscher warnen jedoch davor, Bananen isoliert und auf leeren Magen zu konsumieren.

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Ideal ist es, Bananen mit anderen Lebensmitteln zu kombinieren, die reich an Proteinen und gesunden Fetten sind. Ein Joghurt mit Nüssen und einer Banane oder ein Vollkorn-Müsli mit Bananenscheiben sorgt dafür, dass die Zuckeraufnahme verlangsamt wird und der Blutzuckerspiegel stabil bleibt. So können die Vorteile der Banane optimal genutzt werden, ohne dass es zu den negativen Effekten kommt.

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