Studie zeigt: Die Lust auf gesundes Essen kann man sich angewöhnen.
Pommes, Pizza und Co. - ungesunde Lebensmittel gibt es viele und meist fällt Widerstehen schwer. Wenn Sie abnehmen möchten, dann sollten Sie sich dieses Verlangen nach ungesunden Snacks schnell abgewöhnen, sonst wird Ihr Vorhaben scheitern. Und so schwer ist das gar nicht: Das Gehirn gewöhnt sich mit der Zeit an gesunde Kost und bevorzugt sie nach einer gewissen Zeit sogar. Alles reine Übungssache.
Vorsicht! Diese Lebensmittel machen uns süchtig:
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Pizza macht uns am stärksten süchtig.
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Auch von Schokolade können wir nicht genug bekommen.
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Wer in die Chipstüte greift kann kann damit aufhören...
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Auch Kekse lösen ein suchtähnliches Verhalten aus.
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Ohne Eis geht es bei vielen Menschen gar nicht.
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Gurken lassen uns kalt.
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Und auch von Karotten werden wir nicht abhängig.
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Bohnen machen auch nicht süchtig.
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Äpfel sind zwar gesund, aber süchtig machen sie nicht.
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Brauner Reis löst kein Suchtverhalten aus.
Fettiges abgewöhnen
Forscher der University Tufts fanden heraus: Wer seine Ernährung umstellt und fettiges Essen ausspart, dessen Gehirn bevorzugt nach einiger Zeit automatisch gesundes Essen. 13 übergewichtige Männer und Frauen wurden vom Forscherteam rund um Susan B. Roberts beobachtet. Acht von ihnen nahmen an einem Diätprogramm teil, welches viele Ballaststoffe und Eiweiß erlaubte, aber nur wenig Kohlehydrate. Die Teilnehmer sollten auf keinen Fall während der Diät hungern. Die übrigen Teilnehmer durften wie bisher gewohnt essen.
Übungssache
Das Ergebnis: Nach der sechsmonatigen Diät hatte sich das Belohnungszentrum des Gehirns der acht Diätteilnehmer verändert. Man konnte eine stärkere Reaktion auf gesunde Kost beobachten, während ungesunde Kalorienbomben eine schwache Reaktion im Gehirn auslösten. Mit der Vorliebe für Pommes werden wir jedenfalls nicht geboren, wie Roberts erklärte. Diese An- oder Abgewöhnung lässt sich trainieren und ebenso auch das "Nein sagen" zu Fett- und Kalorienbomben.