Kampf den Keksen

Mit diesen Tricks bleiben Sie im Advent schlank

24.11.2017

So halten Sie genussvoll Ihr Gewicht

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Im Herbst sind wir statistisch übers Jahr gerechnet am schlanksten (Quelle: Studie der Cornell University). Denn über den Sommer achten wir gut auf uns – das wirkt bis in den Oktober nach. Dann beginnt die Kuschel-und Festtagszeit und damit steigt die Gewichtskurve an, bis sie zu Jahresende ihren Höhepunkt erreicht. Das Überangebot an kalorienreichen Köstlichkeiten lässt uns im letzten Jahresviertel durchschnittlich 0,6 Prozent unseres Gewichts zunehmen – zumeist mehr. „Bis zu vier Kilo“, spricht Ernährungswissenschafterin und „resize“-Gründerin Ursula Pabst aus ihrer Erfahrung, „nehmen viele Menschen in den Wochen vor Weihnachten zu.“  

Warum es so rasch geht?
Die Ursache für Gewichtszunahme ist eine Energie-Dysbalance zwischen den konsumierten Kalorien und verbrauchten Kalorien. Die Energie, die wir zu uns nehmen, wird zu einem Großteil von unseren Muskeln verbrannt und gelangt zum anderen Teil in unsere Fettzellen. Die eingelagerten Fette werden immer wieder gespalten, um über den Blutkreislauf in alle Organe v. a. in Muskeln zu gelangen. In den Muskelzellen werden Fettsäuren verbrannt, um Energie zu gewinnen. Ist der Vorgang zwischen Fetteinlagerung und -abbau im Gleichgewicht, bleibt der Körperfettgehalt gleich. Ist die Energiebilanz positiv, wird neues Fett in den vorhandenen Fettzellen gespeichert. Wir legen an Fettmasse zu. „Nehmen wir“, so Pabst, „pro Tag 1.000 Kalorien zusätzlich zu uns, die wir nicht verbrennen, nehmen wir pro Woche einen Kilo zu.

Diese Kalorienmenge ist rasch erreicht. Und zwar indem wir morgens die Schokopraline aus dem Adventkalender naschen, uns am Nachmittag drei Vanillekipferl gönnen, abends am Adventmarkt eine Portion – vermeintlich ,gesunde‘ – gebrannte Mandeln knabbern und dazu ein, zwei Punsch konsumieren. Hinzu kommt, dass reguläre Mahlzeiten im Advent meist reichhaltiger ausfallen.“

Wissen, wie. „Wer sein Gewicht halten möchte“, so die Expertin, „sollte sich Strategien zurechtlegen, um nicht täglich in diese Kalorienfallen zu tappen. Es geht dabei nicht um Verzicht, sondern um Genuss mit Maß und Ziel. Diesen kann man planen.“ Wenn man sich zudem bewusst macht, wie viel Energie man seinem Körper mit welchen Lebensmitteln zuführt und wie diese im Körper wirken (z. B. Alkohol, siehe Tipp 7), isst und trinkt man gleich automatisch achtsamer – gut für die Figur und die Gesundheit.

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