Nächtliche Snacks landen direkt auf der Hüfte, also lieber standhaft bleiben.
Wachen Sie nachts häufig auf und können dann vor Hunger nicht mehr einschlafen? Schlaftrunken taumeln Sie dann zum Kühlschrank und stillen Ihren Appetit mit den Resten vom Abendessen oder Naschereien. Eine ganz schlechte Angewohnheit. Die Kalorien, die Sie nachts zu sich nehmen, machen nämlich richtig dick. Schuld daran ist Ihre innere Uhr.
Ihre innere Uhr tickt
Ihre innere Uhr
beeinflusst den Energiestoffwechsel von Leber, Fettgewebe und der Muskulatur. Somit regelt sie auch, zu welchen Zeiten man mehr oder weniger Gewicht zulegt. Dutzende von Verdauungsenzymen und Botenstoffen schwellen in einem 24-Stunden-Rhythmus auf und ab. Wenn Sie also nicht genug schlafen oder der Schlaff durch nächtliches Essen gestört wird, kommt dieser Rhythmus durcheinander. Das führt dazu, dass die Zellen nur kleine Mengen des Appetitzüglers Leptin und weniger Insulin ausschütten. Das appetitanregende Enzym Ghrelin wird jedoch vermehrt freigesetzt. Hinzu kommt, dass die Nährstoffe aus den nächtlichen Leckereien als Fettreserven gespeichert werden. Und auch die Macht der Gewohnheit trägt dazu bei, dass Sie dicker werden, denn wenn Sie sich ein paar Mal Ihren Gelüsten hingegeben haben, werden Sie garantiert weiterhin wach. Der Körper fordert seinen gewohnten Nahrungs-Nachschub.