Gesund abnehmen

Schlank mit der Paläo-Diät

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Die Paläo-Diät lässt auf gesunde Art die Kilos purzeln. Probieren Sie es aus!

Wissen Sie, welchem Diät-Programm Jessica Biel, Megan Fox, Miley Cyrus und Uma Thurman ihren Top-Body verdanken? Paläo, im Englischen auch „Paleo“ genannt, lautet der Name des Ernährungsprogramms, auf das die Hollywood-Schönheiten schwören.

Grundlagen
Doch was bedeutet „Paläo“ überhaupt? Der Begriff Paläo ist die Kurzform für den Zeitraum des Paläolithikums, der Altsteinzeit. Auch „Steinzeit-Ernährung“ genannt orientiert sich Paläo an der ursprünglichen Ernährung der Jäger und Sammler, ahmt diese mit den heute verfügbaren Lebensmitteln nach und setzt einen verstärkten Fokus auf hohe Lebensmittelqualität und Nachhaltigkeit. Die Grundlage der Paläo-Ernährung bilden daher Lebensmittel, die in ähnlicher Form während der etwa 2,5 Millionen Jahre langen Evolution der Gattung „Mensch“ verfügbar waren und eine ideale Nährstoffversorgung für unseren Organismus bieten. Die Hauptbestandteile bilden Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse und Samen. Verzichtet wird hingegen auf die meisten verarbeiteten Lebensmittel, die erst nach der Einführung von Ackerbau und Viehzucht, also vor etwa 10.000 Jahren, verfügbar waren, sowie auf Lebensmittel mit einem hohen Anteil an für den menschlichen Organismus schädlichen Antinährstoffen. Dazu zählen Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, industriell verarbeitete Milchprodukte, Zucker und verarbeitete pflanzliche Fette mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Paläo-Diät: Die Essensregeln 1/10
1. Gemüse
Gemüse ist die Basis der Paläo-Ernährung und sollte reichlich konsumiert werden. Es ist sowohl Ballaststoffquelle als auch Lieferant von pflanzlichen Sekundärstoffen und damit elementar für Verdauung, Stoffwechsel und Wohlbefinden. Wer abnehmen will, sollte den Konsum von stärkehaltigem Gemüse (Süßkartoffeln, Kürbis etc.) beschränken.

Paläo macht schlank
Warum nimmt man mit diesem Diät-Programm ab? Weil dieses Ernährungskonzept mit unseren Genen im Einklang steht. Mit Paläo kann man langfristig schlank, fit und gesund werden und bleiben, da sich der menschliche Körper während der 2,5 Millionen Jahre genau an diese Lebensmittel angepasst hat. Dagegen ist die – gesamtgeschichtlich betrachtet erst kürzlich eingeführte Ernährungsweise, basierend auf verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und minderwertigen Fetten, oft der Hauptgrund für Gewichtszunahme, Magen-Darm-Probleme und Müdigkeit.

Paläo-Diät: Diese Lebensmittel sind verboten 1/3
Getreideprodukte
Alles mit Bestandteilen von Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Hirse, um nur die bekanntesten zu nennen. Denn alle Arten von Getreide enthalten zum Beispiel Gluten, Lektine (pflanzeneigene Abwehrproteine), Phytate (verhindern die Aufnahme von wichtigen Mineralien) sowie viele Kohlenhydrate und wenige Nährstoffe.

30-Tage-Plan
Wie bei jedem anderen Abnehm-Programm auch ist es natürlich am besten, wenn man seine Ernährung komplett umstellt. Aber schon 30 Tage Paläo-Diät helfen, um drastische Veränderungen am eigenen Körper (mehr Energie, keine Heißhungerattacken) zu bemerken und auch die Kilos purzeln zu lassen. Wer zudem noch regelmäßig Sport betreibt, kann sich – in nur einem Monat – über einen Gewichtsverlust von bis zu 6 Kilogramm freuen!

Ihr Speiseplan für 30 Tage 1/30
Tag 1

Frühstück:
Eierspeise
Mittag:
Karottensuppe mit Ingwer
Abend:
Hühnerflügel mit Barbecue-Sauce und Süßkartoffelpüree

Buchtipp: 
Nico Richter/Silvio 
Knezevic: Paleo. 
Power for Life. Christian Verlag um 30,90 Euro.

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