Schlankgeheimnisse der Stars

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1. Kate Hudson isst "clean"

Ihre Erfolge: Sie wurde unter anderem mit zwei Golden Globes ausgezeichnet, ­erhielt Nominierungen für weitere wichtige Filmpreise, darf sich regelmäßig über herausragende Kritiken freuen und auch an Rollenangeboten mangelt es der talentierten Schönheit nicht. Privat läuft es ebenfalls gut: Sie ist stolze Mutter zweier Söhne (11 und 3). 2013 gründete Hudson außerdem die US-Sportbekleidungsmarke „Fabletics“ mit.

Ihre Ernährung:
Kates strahlendes Aussehen kommt nicht von ungefähr. Die Aktrice versucht, möglichst „clean“ zu essen, sie hält sich also von zu stark ver­arbeiteten Produkten fern und bevorzugt vitamin- und mineralstoffreiche Kost. Junk Food und Süßes kommt kaum auf den Speiseplan, höchstens einmal pro Woche. Ihr ­Kalorienlimit hat sie auf 1.800 festgesetzt. In Zeiten, wo sie abnehmen möchte, reduziert sie auf 1.500.

Ihr Körper: In ihre Traummaße investiert Kate eine Menge Zeit. So hat sie etwa immer ein Seil mit, um eine Runde Seilspringen einzulegen, wann immer ihr danach ist. Fünfmal pro Woche macht sie Pilates, außerdem läuft sie, geht wandern und betreibt Yoga. Gerüchteweise trifft man Kate bis zu sechs Tage die Woche zweimal täglich beim Workout.

Der Redaktions-Check: Tamara Dobrosavljevic

Die gesund&fit-Redakteurin ernährt sich ebenfalls „clean“ und ist auch sportlich – aber in Maßen! 
„Clean eating“ ist trendy und macht Sinn: Auch ich kaufe die Zutaten für mein Essen frisch und kann so ungesunde Zusatzstoffe wie Zucker und Fett vermeiden. 1.500 Kalorien pro Tag sind mir jedoch zu wenig. Auch sechsmal pro Woche zweimal täglich Sporteinheiten zu absolvieren – das ist schon aus Zeitgründen unmöglich. So ein Pensum schafft man vielleicht zwei, drei Tage, bevor man gänzlich die Lust an der Bewegung verliert. Ich bleibe lieber bei zweimal Sport pro Woche.

2. Miranda Kerr: Detox mit Juices und Smoothies

Mirandas Lifestyle: Körper als Kapital. Kerr wird fürs Schön- und Schlanksein bezahlt. Sie legt daher mehrmals pro Jahr eine mehrtägige Detox-Kur mit Säften ein. Diese befreit von Giften und Schlacken, baut die Darmflora auf, stellt den Säure-Basen-Haushalt richtig und versorgt den Körper mit wichtigen Mineralien, Vitaminen und Nährstoffen.

Der Redaktions-Check: Nina Fischer
Die Fitness-Redakteurin hat die Saft-Kur von Detox Delight getestet.
Für eine 3-Tages-Kur mit je vier Säften und einer Suppe (von Detox Delight) habe ich mich entschieden. Die alltagstauglichste Variante, da teils Obst enthalten ist, was Energie gibt. Tag  eins war der härteste. Am Nachmittag war ich im Büro so k. o., dass ich zu Cashews (im Notfall erlaubt) gegriffen habe. Tag zwei war leichter. Am dritten Tag hat sich der Detox-Effekt eingestellt. Ich war stolz auf mich. Der Körper war leer und entwässert, der Bauch flach, ich sah erholt aus. Fazit: Ein paar Tage Fasten ist nicht leicht, aber machbar und das Resultat zahlt sich aus. 3-Tages-Kur Detox Delight um 169 Euro; detox-delight.at 

3. Candice Swanepoel: Yoga, Meditation und Disziplin

Candice’ Lifestyle:  Diszipliniert. Das gefragte Victoria’s-Secret-Model praktiziert täglich Yoga und auch Meditation. „Selbst wenn ich nur zehn Minuten Zeit habe, gibt mir das neue Kraft und Energie“, so Swanepoel. Auch Workout steht jeden Tag auf dem Programm. Sie liebt es abwechselnd: manchmal geht sie spazieren, dann wieder laufen, zum Pilates. Weizen und Zucker hat sie komplett vom Speiseplan gestrichen, dafür stehen Gemüse, Obst, Nüsse und Fleisch ganz oben. „Ich habe gemerkt, dass du dich am besten fühlst und am meisten Energie hast, wenn du deinem Körper die richtigen Nährstoffe gibst“, ist sie überzeugt. Jeder Tag beginnt daher mit einem Glas warmem Zitronenwasser, das belebend wirkt und den Körper mit wichtigen Vitaminen versorgt.

Der Redaktions-Check:  Steffi Goltes

Die gesund&fit-Redakteurin hat Yoga getest
Überrascht! Auch ich bin Pilates-Fan. Yoga habe ich bislang eher mit langweiligen Atemübungen assoziiert. Aber ich wurde eines Besseren belehrt!  Der Sonnengruß am Morgen sorgt tatsächlich  für einen guten Start in den Tag. Außerdem habe ich Bikram Yoga (Yoga bei 38 Grad!) probiert – und siehe da: Von langweiligem Sitzen konnte nicht die Rede sein. Vielleicht werde ich nun auch zum Yogi! Auch ich habe versucht, eine Zeit lang auf Kohlenhydrate zu verzichten. Der Anfang war sehr schwer. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt: Das tut nicht nur der Figur gut; ich bin auch viel energiegeladener!

4. Reese Witherspoon: Bewegung bei jeder Gelegenheit

Reeses Lifestyle: Hyperaktiv. Die 39-jährige Hollywood-Aktrice zählt zu den aktivsten Celebrities überhaupt.  Wann immer sich die Möglichkeit ergibt, bewegt sie sich – und das immer mit viel Spaß! Ihr Erfolgsrezept ist die Abwechslung. Mindestens fünf Kilometer laufen täglich müssen es aber sein. Langweilige Runden auf dem Heimtrainer? Nicht mit Reese! Sie absolviert ihre Strecke lieber im Freien. Heißhunger hält sie im Zaum, indem sie Gelüsten nachgibt – aber eben kontrolliert und moderat.

Der Redaktions-Check: Claudia Hilmbauer
Die stv. Chefredakteurin schummelt Sport in ihr tägliches Leben.
Top für die Silhouette. Mein Schweinehund ist nicht der kleinste und nachgiebigste, also wird er ausgetrickst: Verabredungen mit Freunden zu sämtlichen Fun-Sportarten wie Trampolinspringen, Longboarden und Skaten werden getroffen. Aktiv sein hat seinen Preis: Anfangs hatte ich oft Muskelkater. Aber es gibt auch Lohn: Seit ich vielseitig trainiere, verändern sich die Konturen meines Körpers – und zwar zum Positiven.  Und mit der Zeit macht’s sogar Spaß…

5. Gwyneth Paltrow: Weitgehend vegan

Gwyneths Lifestyle: Strikt. Die Oscarpreisträgerin ist bekannt für ihre Konsequenz. Sie lebt seit Jahren vegetarisch, weitgehend sogar vegan. Auch Weizen kommt in ihrem Ernährungsplan nicht vor.
Paltrow betreibt  zudem viermal pro Woche Ausdauersport.

Der Redaktions-Check: Sandra König
Die Redakteurin lebte ein Jahr lang vegan.
Neues Lebensgefühl. Die ersten zwei Wochen waren ein Alptraum.  Das Umstellen der Nahrung, so ganz auf Milch, Eier und Käse zu verzichten, war hardcore. Fleisch war nicht so das Thema, esse ich seit frühester Kindheit doch lieber die Beilagen. Das Abenteuer „vegan“ war dennoch ein spannendes – schnell fand ich mich unter den angebotenen Alternativen, wie Hafermilch, Chia-Samen und Soja-Fleisch, zurecht. Und beim Schreiben dieser Zeilen wird mir klar, ich habe mich damals eindeutig besser gefühlt. Frischer und mit mehr Energie …

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