Souping
Suppen-Trend: Wie wir mit "Souping" den Körper entlasten
08.02.2024Das Konzept von "Souping", das bewusste Einbeziehen von Suppen in die tägliche Ernährung, wird immer beliebter. Suppen können nämlich nicht nur gesund sein und viele Nährstoffe enthalten, sondern sie entlasten auch den Körper, insbesondere nach Phasen, wo wir mehr und/oder schwer gegessen haben.
Was können Suppen? Suppen schmecken nicht nur gut, sondern sind auch wahre Nährstoffbomben. Durch die Zubereitung von Gemüse- oder Fleischsuppen werden zahlreiche essenzielle Vitamine und Mineralstoffe freigesetzt. Diese Nährstoffe sind wichtig für eine gute Funktion unseres Körpers und unterstützen das Immunsystem.
Außerdem, im Vergleich zu schweren Mahlzeiten, sind Suppen leicht verdaulich und schonen den Magen-Darm-Trakt. Durch die Flüssigkeit in der Suppe wird die Nahrung besser aufgenommen, wodurch der Körper weniger Energie für die Verdauung aufwenden muss. Dieser "Entlastungs"-Effekt ermöglicht es dem Körper, sich auf die Regeneration zu konzentrieren, was wiederum zu einem allgemeinen Wohlbefinden beiträgt.
Souping dient auch als Alternative zum Überessen. Wir leben in einer Zeit von Überfluss und ständiger Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln und viele neigen dazu, mehr zu essen, als der Körper eigentlich benötigt. Souping kann hier eine gesunde Alternative sein.
Suppen mit Pepp
Wir haben die Rezepte so zusammengestellt, dass du sie blitzschnell zubereiten kannst und, wenn du sie Meal-Preppen möchtest, kannst du einfach die doppelte Portion zubereiten und am nächsten Tag nochmals genießen.
Karotten-Kokos-Suppe
Rezept für 4 Teller (2 Personen)
Zutaten:
- 1 L Gemüsebrühe
- 3 EL Olivenöl
- 2 mittlere Zwiebeln, gehackt
- 4 Knoblauchzehen, gehackt
- Stück Ingwer nach Geschmack, gehackt
- 600 g Karotten, gewürfelt
- 400 g gelbe Paprika, gewürfelt
- 250 ml Kokosmilch
- 1 TL Zimt
- 1 Bund Koriander
- Salz
- frischer Pfeffer
Zubereitung:
- Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten. Knoblauch und Ingwer hinzufügen und kurz mitbraten. Karotten- und Paprikawürfel dazugeben und alles mit der Gemüsebrühe ablöschen.
- Etwa 15 Minuten zugedeckt bei schwacher Hitze köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen, Kokosmilch hinzugeben und Suppe mit dem Pürierstab pürieren. Mit Zimt, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe mit Koriander bestreut servieren.
Champignoncremesuppe
Rezept für 4 Teller (2 Personen)
Zutaten:
- 50 g getrocknete Pilze
- 2 EL Öl
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 Zwiebel, klein gehackt
- 500 g Champignons, in Scheiben
- 500 ml Gemüsebrühe
- 250 ml Sauerrahm
- Salz und viel Pfeffer
- Frische Petersilie
Zubereitung:
- Getrocknete Pilze mit kaltem Wasser abspülen und ca. 30 Minuten in 500ml warmen Wasser einweichen. Anschließend über einem Sieb abgießen und dabei die Brühe auffangen.
- Öl in einem großen Topf erhitzen und die Knoblauchzehen und Zwiebel 2-3 Minuten anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Anschließend die Champignons und eingeweichten Pilze hinzugeben, alles verrühren und ca. 5-8 Minuten anbraten.
- Mit Gemüsebrühe und der aufgefangenen Pilz-Brühe ablöschen, aufkochen lassen und ca. 10-15 Minuten köcheln lassen. Danach vorsichtig mit einem Pürierstab pürieren. Sauerrahm hinzufügen und mit Salz und frischem Pfeffer würzen und abschmecken. Mit frischer Petersilie servieren.
Tomatensuppe mit Kokos
Rezept für 4 Teller (2 Personen)
Zutaten:
- 500 ml passierte Tomaten (Dose)
- 200 g Kartoffeln
- 400 ml Kokosmilch
- 250 ml Gemüsebrühe
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 1EL gutes Olivenöl
- etwas Zitronensaft
- Salz, frischer Pfeffer
- 1 TL Zucker
- frisches Basilikum
Zubereitung:
- Kartoffeln kochen und schälen; die Frühlingzwiebeln in Ringe schneiden und in Öl anbraten. Dann die passierten Tomaten, die Gemüsebrühe und die Kokosmilch dazugießen. Zusammen etwa zehn Minuten lang bei kleiner Hitze köcheln lassen.
- Die Kartoffeln hinzufügen und anschließend mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken. Nach Wunsch mit frischem Basilikum garnieren.
www.easyeating.at
Mehr zu diesem Thema findest du auf der Webseite von unserer Kolumnistin Ursula Vybiral