Wechselduschen:
Ist es draußen heiß, gibt es nichts Erfrischenderes als eine kalte Dusche. Der Frische-Kick ist jedoch nur von kurzer Dauer. Die Poren verschließen sich, es kommt zum Wärmestau und wir schwitzen verstärkt. Besser sind Wechselduschen. Der Wechsel von kalt auf warm regt die Durchblutung der Haut an und man schwitzt weniger. Wichtig: Immer mit lauwarmem Wasser abschließen.
„Cooles“ Essen:
Im Sommer bevorzugen die meisten Menschen leichte Speisen. Nicht ohne Grund: Der Körper braucht mehr Energie, um fette, deftige Nahrung zu verdauen. Dabei wird Wärme erzeugt, was nicht selten verstärkte Schweißproduktion zur Folge hat. Ist es draußen heiß, sollten Sie lieber zu Salaten, Gemüsepfannen oder Suppenkaltschalen greifen. Achtung: Auch Scharfes heizt ein!
Salbeitee:
Als altbewährtes Hausmittel im Kampf gegen Schwitzen gilt Salbei. Wer mehrmals täglich lauwarmen Salbeitee trinkt, schwitzt bereits nach kurzer Zeit deutlich weniger. Tipp: Bei Schweißfüßen helfen Fußbäder in Salbeitee.
Kleidung:
Naturbelassene Kleidung ist das Beste an heißen Tagen. Synthetische Stoffe treiben uns den Schweiß aus den Poren. Als idealer Sommerstoff hat sich Leinen bewährt. Luftig lockere Leinenkleider lassen die Hitze besser ertragen. Tipp: Auch beim Sport sollte die Kleidung nicht zu eng sitzen, da die Luft sonst nicht mehr zwischen Körper und Kleidung zirkulieren kann.
Nicht zu kalt trinken:
Eiskalte Getränke sind nur eine kurze Abkühlung. Danach folgt ein Schweißausbruch. Grund: Der Körper braucht sehr viel Energie, um kalte Getränke auf Körpertemperatur zu bringen. Am besten ist zimmertemperiertes Wasser. Alkohol und Koffein wirken schweißtreibend.