Nase verstopft
Vorbeugen: Raumluftfeuchtigkeit erhöhen und tägliche Nasenspülungen mit speziellen Salzen (Apotheke) – beides hält die Schleimhäute feucht und beugt vor.
Akut: Hat es einen dann doch erwischt und ist die Nase zu, helfen abschwellende Nasensprays. Aber Vorsicht: nicht länger als sieben Tage verwenden, da sich sonst ein Gewöhnungseffekt einstellt – eine gute Alternative sind Meersalzsprays.
Fieber ab 38 Grad
Essigwickel: Altbewährt, wirken Omas Essigpatscherl wahre Wunder. Kaltes Wasser und Essig zu gleichen Teilen mischen, Geschirrtücher darin tränken, um die Wadeln wickeln und ein Handtuch drüber. Die Wickel wechseln, bevor sie warm werden. Die Verdunstungskälte leitet die Hitze ab. Vorsicht: nicht bei kalten Füßen anwenden.
Schnupfen
Inhalation: am besten mit Salz oder Eukalyptusöl. Entweder 1 EL Salz oder 5 Tropfen Öl in eine Schüssel mit kochendem Wasser geben. Mit einem Handtuch über dem Kopf 10 Minuten inhalieren – löst Schleim.
Hals-Beschwerden
Kratzen: Einen Tl Zimt in einem Viertelliter kochendem Wasser einrühren, eine Viertelstunde ziehen lassen und anschließend mit Honig gesüßt schluckweise trinken.
Schmerzen: Mit Salbeitee – gibt’s in der Apotheke – gurgeln oder heiß trinken.
Kopfweh
Akut: Zügig ein Glas Wasser trinken – hilft fast immer.
Pochende Schmerzen: Ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf die Schläfen oder die Stirn tupfen – beruhigt die Nerven.
Erschöpfung
Wunderwaffe: Bei grippalen Infekten wirkt Hühnersuppe wahre Wunder.
Beerenstark: Ein Glas puren Heidelbeersaft täglich.
Energie: Die ätherischen Öle von Blutorange heben die Stimmung.