Fit bei 40 Grad
Bikram-Yoga lässt die Pfunde purzeln
02.09.2014
Yoga kennt nun jeder - doch mit Bikram-Yoga bei 35 bis 40 Grad Celsius kommt man richtig ins Schwitzen...
Yoga ist mittlerweile Trend - ob Anfänger oder Fortgeschrittene, jeder kann es praktizieren und die meisten haben viel Spaß dabei. Doch mit Yoga abnehmen funktioniert in den meisten Fällen nicht. Dafür wurde Bikram-Yoga erfunden: eine Form des ursprünglichen Yogas, bei der es heiß zugeht!
90 Minuten Schwitzen
Bei Temperaturen von 35 bis 40 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 40% wird der Körper in stark geheizten Räumen in das "tropische" Klima Indiens versetzt. Wer also richtig ins Schiwtzen geraten möchte, dem ist diese Yoga-Art nur zu empfehlen. Erfunden wurde sie Anfang der 70er-Jahre von einem amerikanischen Yoga-Meister namens Bikram Choudhury. 26 Übungen fördern Beweglichkeit und Kraftaufbau und werden in einer bestimmten Reihenfolge etwa 90 Minuten lang ausgeführt.
Fettburner & Entspannung
Durch die äußerliche Wärme wird der Körper flexibler und die Übungen intensiver. Auch Stars wie Julia Roberts und Demi Morre sind begeisterte Fans und schwitzen sich dabei regelmäßig aus. Nicht ohne Grund, denn beim Bikram-Yoga werden doppelt so viele Kalorien wie bei Hatha Yoga verbrannt - 400kcal pro Stunde. Die Wärme wirkt außerdem entspannend. Wichtig dabei ist es viel zu trinken um den Kreislauf in Schwung zu halten und zwei Stunden vor dem Kurs auf reichhaltige Mahlzeiten zu verzichten.
Ähnlich wie ein Saunabesuch nicht für jeden geeignet ist, muss auch beim Bikram Yoga die eigene, körperliche Verfassung berücksichtigt werden. Auch mit einem hohen Blutdruck oder Herzproblemen ist das sogenannte Hot Yoga nicht das richtige Training!