Alles straff!

In vier Schritten Cellulite bekämpfen

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Was hilft wirklich gegen die ungeliebten Dellen? Wir verraten hier die vier wirksamsten Schritte.

Straffe, glatte Haut ohne Dellen: Das gilt seit Jahrzehnten als ultimatives Schönheitsideal. Doch leider bleibt die Idee von Knack-Po und Vorzeige-Beinen für fast 80 Prozent aller Frauen ein Wunschtraum.

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Frauenproblem
Der Grund für das – vorwiegend weibliche – Schönheitsproblem liegt in der Beschaffenheit des Bindegewebes. Bei Frauen sind die Bindegewebsfasern nämlich sehr dünn und größtenteils senkrecht zur Hautoberfläche angeordnet. Dadurch wird den Fettzellen wenig Widerstand geboten und sie drücken sich an der angrenzenden Hautschicht durch. Anders bei Männern: Da laufen die Bindegewebsfasern eher parallel und bieten mehr Stabilität. Frauen sind bei der Bildung von Orangenhaut also von Natur aus „begünstigt“ – auch deshalb, weil die Dehnfähigkeit des Bindegewebes im Falle einer Schwangerschaft wichtig ist.
 
Cellulite ganzheitlich behandeln
Ob und in welcher  Ausprägung Cellulite entsteht, ist in erster Linie genetisch bedingt. Dennoch ist Cellulite kein „Schicksal“ – und im Grunde halb so schlimm, weil man viel dagegen tun kann.

Experten sind sich einig, dass nur eine ganzheitliche Behandlung gegen Orangenhaut wirksam ist. So kann das Trio aus körperlicher Bewegung, gesunder Ernährung und wirksamen Kosmetika die unebenen Problemzonen deutlich mindern. Und sollte dies den gewünschten Erfolg nicht schnell genug bringen, bleibt immer noch der Weg zum Beauty-Arzt.

4 Schritte gegen Cellulite 1/4
Schritt 1: Wie Sie Cellulite wegessen können
1. Wassermelone
Schwemmt Giftstoffe aus dem Körper: Wie Gurken oder Spargel wirken saftige Melonen harntreibend und beugen so Wassereinlagerungen sowie schwammigem Gewebe vor.

2. Papaya
Die exotische Frucht ist voller Papain: Dieses Enzym wirkt verdauungsfördernd und entschlackend. Es spaltet zudem Eiweiß in Aminosäuren auf und aktiviert so den Muskelaufbau. Plus: viel Vitamin C für ein straffes Gewebe!

3. Brokkoli
Das grüne Gemüse steckt – wie auch Bohnen, Erbsen oder Kohlrabi – voller Kalium: Das Mineral reguliert die Säure-Basen-Balance, baut körpereigenes Eiweiß auf und aktiviert Enzyme, die am Fettabbau beteiligt sind. Vorsicht: Kochsalz sabotiert diesen Prozess. Daher: Sparsam würzen!

4. Erdbeeren

Helfen beim Entschlacken, da sie basisch wirken und somit den Säureüberschuss im Körper regulieren. Plus: Viel Vitamin C.

5. Paprika
Das Gemüse ist reich an Silizium: Das Spurenelement festigt das Bindegewebe und verstärkt dessen Spannkraft. Außerdem kann es Abbauprodukte an sich binden und für deren Abtransport sorgen.

6. Lachs
Unterstützt dank mehrfach ungesättigter Omega-3-Fettsäuren die Regeneration der Hautzellen.

7. Bitterschokolade
Dunkle Schokolade (Kakaoanteil mindestens 60 %!) liefert Antioxidantien, die das Bindegewebe schützen.
 
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