Neuer Fitnesstrend aus den USA
Jetzt machen alle Hip-Hop-Yoga
23.06.2017
Wem Yoga alleine zu langweilig ist, sollte es mal mit Hip-Hop-Yoga probieren.
Wie immer machen es uns die Stars in Amerika vor. Ob Kendall Jenner oder Hailey Baldwin, sie haben Ihre Hip-Hop-Yoga Klasse schon absolviert und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Doch was kann das Workout wirklich?
Fakten rund um Hip-Hop-Yoga
Yoga beruht auf jahrtausendalter Tradition - eigentlich, aber warum nicht im Jahr 2017 etwas mehr Schwung in die ganze Angelegenheit bringen? Innerhalb einer Stunde werden klassische Yoga-Übungen (Asanas) mit Hip-Hop Elementen zu Hip-Hop Beats kombiniert. Die Flows bleiben dabei aber nicht statisch, sondern werden zügig hintereinander ausgeführt und die Musik sorgt für den extra Motivations-Kick. Um auch noch echte Klub-Atmosphäre zu schaffen, gibt es mittlerweile Studios, in denen man seine Flows ganz im Dunklen durchführen kann.
Hip-Hop-Yoga als Therapie
Das Workout allein ist nicht nur gut, um seine überflüssigen Kilos loszuwerden, sondern wird zudem in Amerika mittlerweile als Therapie für traumatisierte Jugendliche angeboten. Einerseits hat es eine beruhigende Wirkung auf diese und anderseits können sie dabei ihre aufgestaute Energie zu Hip-Hop-Beats loswerden, was einer Musiktherapie ähnlich kommt. Stress und Aggressionen werden somit abgebaut, aber ohne dabei auf Meditationsüben zu vergessen.
Was wird trainiert?
Hip-Hop-Yoga stärkt vor allem die Muskeln und dehnt sie gleichzeitig, zwei Fliegen werden also mit einer Klatsche getroffen. Der Vorteil der Dehnungselemente ist vor allem, dass die Muskelgruppen lang und schlank beleiben (engl. „lean“) und nicht verkürzt sind. Das heißt, man bekommt eine „ballerina-ähnliche“ Figur. Auch die Atmung wird geschult, denn am Anfang und am Ende jeder Klasse wird eine Atemübung praktiziert, bevor es so richtig losgeht. Ebenfalls werden Bauch- und Rückenmuskulatur durch die Yoga-Einflüsse gestärkt. Ein weiter Bonus: Man kommt ordentlich ins Schwitzen und entgiftet gleichzeitig so.