Wandern
Mit diesen 5 simplen Wander-Hacks geht es mit Leichtigkeit bergauf
31.08.2024Herbstzeit ist Wanderzeit! 5 Hacks für mehr Spaß am Berg.
Hack #1: Weniger ist mehr
Großer Rucksack randvoll gepackt und schon beim Anstieg Rückenschmerzen. Packen Sie weniger, dafür klug. Planen Sie eine Tour mit Pausen in einer Schutzhütte. Das unterstützt die Wirte und spart Gepäck. Als Snack reichen Nüsse. Was sonst mit sollte: eine kleine Flasche Wasser, Sonnenschutz (Creme, Kappe, Brille), ein Mid-Layer, eine dünne Regenjacke, ein mini Erste-Hilfe-Set und ein zweites Paar Socken.
Hack #2: Coole Socke
Apropos Socken. An ihnen reiben sich die Allermeisten auf, denn sie greifen zumeist zu einem dicken Modell. Doch dicke Socken trocknen schlecht, und nasse Socken führen wiederum zu Blasenbildung. Daher: Setzen Sie auf eine dünne Socke – am besten aus schnell trocknender Merinowolle und mit etwas Kompression. So liegt das Textil eng am Fuß an, was Blasen vorbeugt.
Hack #3: Der richtige Schuh
Die wichtigste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist: Wofür brauche ich den Schuh? Für eine schnelle Wanderung in eher moderatem Terrain eignet sich ein leichter Trailschuh mit niedrigem Schaft. Bei langen Wanderungen sollten Sie lieber auf stabile Schuhe mit hohem Schaft setzen. Diese schützen die Knöchel vor Geröll und Wasser und geben auf Höhenwegen Sicherheit und Halt.
Hack #4: Einen Plan haben
Der Weg ist das Ziel. Das Ziel ist allerdings unglaublich motivierend. In Wander-Apps wie der Outdooractive App findet man Routen für jedes Level in ganz Österreich und Umgebung – darunter Pilgerwege, Nordic-Walking-Strecken, Stadtwanderwege und natürlich Wanderrouten in den Alpen. Eine ans Level angepasste Route schützt auch vor Überforderung – und diese ist ja der allergrößte Motivationskiller. Wichtig: Auch die Wetter-App checken!
Hack #5: Kraft sparen
Das gelingt mit den richtigen Technik-Tipps: Eine relativ aufrechte Haltung ist kraftsparend. Eine gebückte Haltung bergauf und ein Zurücklehnen bergab sollte man hingegen vermeiden. Ein eher ängstliches Zurückbeugen, um vermeintlich zu bremsen, ist absolut kontraproduktiv. Pfade sind oft von Wurzeln, Stufen und größeren Steinen geprägt. Diese natürlichen Hindernisse kann man sich zunutze machen, indem man sie als Treppen verwendet und somit kleinere Schritte macht, die die Muskeln weniger beanspruchen. Plus: Mit dem ganzen Fuß aufsetzen – das schont die Waden.