Wer fit sein will muss sich nunmal bewegen. Mit diesen Tricks fällt das Abend-Training leichter
Der Tag war lang, anstrengend und energieraubend - nach der Arbeit möchten die meisten Menschen erst einmal entspannen. Das gemütliche Sofa und der Fernseher oder Laptop sehen besonders verlockend aus, wenn man müde nachhause kommt.
Sich selbst austricksen
Damit Sie aber erst gar nicht auf dem Sofa landen, können Sie einige Taktiken anwenden. Der innere Schweinehund nämlich, lässt sich relativ simpel austricksen. Oder würden Sie sich jemals in Sportkleidung auf das Sofa legen und stundenlang relaxen? Mit diesem und einigen anderen Tricks schlägt die Faulheits-Falle nach einem langen Tag garantiert nicht zu und das Workout fliegt dahin:
So motivieren Sie sich zum Sport nach der Arbeit
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1. Sportkleidung anziehen
Die wohl wirksamste Methode Sport zu machen, nachdem man von der Arbeit nach Hause kommt, ist, sich sofort die Leggings und das Sport-Top anzuziehen. Sobald das Arbeits-Outfit ausgezogen ist, greifen Sie zu Ihrer Sportkleidung statt zur gemütlichen, weiten Wellness-Hose. Die Lust, sich in sexy Sportkleidung am Sofa zu wälzen wird deutlich sinken - Sport zu machen wird somit zu einer "Pflicht", die man früher oder später an dem Abend mit Sicherheit auch erledigen wird.
2. Spaziergang
Wer nach der Arbeit nur noch müde ist und eine gute Stunde oder zwei braucht, um sich von dem anstrengenden Tag zu erholen, wird keine Zeit mehr finden um so spät am Abend Sport zu machen. Besser: eine kurze Strecke von der Arbeit zu Fuß nach Hause gehen. Bewegung macht munter und ist auch der erste Schritt zum anschließenden Workout.
3. Erfolge notieren
Eine halbe Stunde gelaufen, 20 Minuten am Stepper, 60 Kniebeugen, 30 Sit-ups - ganz egal, was Sie gemacht haben, schreiben Sie es in Ihren Kalender. Ob nach jeder einzelnen Übung oder erst am Ende des Workouts bleibt Ihnen überlassen - wer jedoch am Ende die lange Liste der absolvierten Übungen vor Augen hat, wird sich freuen, am nächsten Tag wieder etwas notieren zu können. Eine leere Seite im Kalender oder die Notiz "nichts gemacht" wird frustrieren und durch diese Methode eher vermieden.
4. Zeit einplanen
Nach der Arbeit noch schnell einkaufen, anschließend etwas essen, aufräumen oder fernsehen - und schon ist die Zeit wieder um! Damit Ihnen die Zeit nicht davonläuft, planen Sie fixe Zeiten für Ihr Training ein - von 19-20 h wird nur gesportelt, danach alles andere.
5. Tick-Tack-Trick
Stellen Sie sich eine Stoppuhr am Smartphone - wem bewusst vor Augen geführt wird, dass die "Zeit läuft", der wird eher seine Übungen durchziehen, anstatt auf der Matte lange Pausen zu machen oder frühzeitig abzubrechen.
6. Überall ein wenig sporteln
Zu guter Letzt sollte Bewegung sooft es geht, in den Alltag eingebaut werden. Wer lange sitzt, kann zwischendurch immer wieder kurze Spaziergänge durch das Büro oder Dehnungsübungen machen. Erfinden Sie kleine Rituale - zum Beispiel alle 2 Stunden 10 Kniebeugen machen, statt den Aufzug die Stufen nehmen, wenn man zu anderen Abteilungen muss - wo immer es geht, versuchen Sie einfach in Bewegung zu bleiben, auch wenn Sie den ganzen Tag sitzen müssen.