Mit diesen schnellen und gesunden Snacks kommen Sie nach dem Training schnell zu neuer Energie.
Nach dem Training nichts zu essen, weil man dem Körper nicht noch mehr Kalorien zufügen will ist einer der gröbsten Fehler, die man machen kann. Wer nichts isst, der tut dem Körper nach dem schweißtreibenden Workout nichts Gutes. Das Muskelgewebe leidet darunter und kann nicht aufgebaut werden. Besonders wichtig ist es dem Körper jetzt wieder Energie zur Verfügung zu stellen, um sich vom Training zu erholen. Doch schnell das Erste aus dem Kühlschrank zu holen, was einem entgegen lächelt ist nicht empfehlenswert. Wenn man weiß, was der Körper benötigt, um optimal zu funktionieren, ist es einfach, die richtige Mahlzeit zuzubereiten.
Ungefähr 60% der Energie, die man dem Körper nach dem Workout zuführt, sollte aus kohelhydratreichen produkten kommen, denn die Glykogenspeicher sind nach der Belatsung leer und müssen wieder aufgefüllt werden. Das Glykogen befindet sich zu etwa einem Drittel (ca. 150 Gramm) in der Leber und zu zwei Dritteln (ca. 400 Gramm) in der Muskulatur und ist für verschiedene sehr wichtige Funktionen zuständig. Während das Leberglykogen der Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels dient, spielt das gespeicherte Glykogen in deinen Muskelzellen für die Muskelkontraktion und Energiebereitstellung eine wichtige Rolle.
Zwei Drittel Kohlehydrate, ein Drittel Proteine
Ebenso wichtig sind Proteine: die in dem Eiweiß enthaltenen Aminosäuren sind dafür verantwortlich, dass der Körper kein Muskelgewebe abbaut, um dadurch zu Energie zu kommen. Ohne Eiweiß keine Muskeln! Etwa 30% der Mahlzeit nach dem Training sollten aus Eiweiß bestehen und nur etwa 10% aus Fetten. Kurz gesagt: zwei Drittel sollten aus Kohlehydraten bestehen, ein Drittel aus Proteinen. Die Mahlzeit sollte möglichst direkt nach dem Training zu sich genommen werden und langsam gegessen werden.
Warum viel trinken?
Und: je mehr Wasser getrunken wird, desto besser, denn die "ausgeschwitzte" Menge an Wasser sollte dem Körper nach dem Training schnell wieder zugeführt werden, ansonsten drohen Krämpfe, verminderte Kraftleistung und im schlimmsten Fall Schwindelgefühle oder Durchblutungsstörungen.