Tipps und Tricks

"Soll weh tun": Victoria Swarovski zeigt ihr Beach-Body-Workout

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Jeden Tag eine kurze, intensive Trainingssession, die Spaß machen soll, aber ruhig ein wenig weh tut – Victoria Swarovski bringt uns in Shape. 

Gehen die Scheinwerfer an, muss alles perfekt sitzen: die hautenge Traumrobe und jede Bewegung. Das weiß Victoria Swarovski nur zu gut. Tägliche Trainingseinheiten stärken den TV-Liebling mental und körperlich für Moderations-Marathons, wie bis vor kurzem jener für die 17. Staffel von „Let’s Dance“.

gesund&fit hat Victoria zum Sport begleitet und sie zu ihren Trainingsgewohnheiten befragt. Im Interview verrät sie ihr Geheimnis zur Traumfigur. Plus: Ihr alltagstaugliches Kurz-Workout, das so richtig Fett verbrennt, teilt sie mit uns weiter unten.

Vici, wie sieht deine persönliche Sportroutine aus?
Victoria Swarovski:
Ich versuche jeden Tag Sport zu machen, was mir aber aufgrund meines engen Terminplans nicht immer gelingt. Grundsätzlich bin ich da aber schon eisern und mache auch meine Übungen auf dem Hotelzimmer oder im Büro. Zum Warm-up fahre ich meistens Fahrrad. Dann mache ich eine Routine aus unterschiedlichen Übungen mit Eigen­gewicht, die ich mir von meiner Trainerin Magali abgeschaut habe. Oder ich trainiere mit ihr gemeinsam. Die macht mich richtig fertig, aber so liebe ich das. Denn: „No pain, no gain!“

Warum sind dir deine regelmäßigen Sporteinheiten so wichtig?
Victoria Swarovski:
Sport mache ich in erster Linie, um fit und in Shape zu bleiben. Zum einen natürlich zwecks Aussehens, zum anderen aber auch um nachhaltig gesund zu bleiben. Man sagt, 150 Minuten Sport pro Woche sind das Minimum, also 20 Minuten pro Tag. Das versuche ich stets zu über­treffen. Die Zeit im Gym ist aber auch meine Me-Time, bei der ich super abschalten kann. Ich tu damit also sowohl meinem Körper als auch meiner Psyche etwas Gutes.

Welches Workout zeigst du uns?
Victoria Swarovski:
Das sind meine Standardübungen für Bauch, Beine und den Po. Alle Partien sollen schön knackig und definiert sein. Ich stehe viel vor Fernsehkameras, die tragen ungemein auf. Bei „Let’s Dance“ trage ich größtenteils Couture-Kleider, die haben Modelgrößen und wir können diese nicht anpassen lassen, weil es Unikate sind, die wir nur für die Show geliehen bekommen. Also muss sich der Köper so weit es geht dem Kleid anpassen. Wir schummeln aber auch hie und da mal.

Im Gym mit Victoria Swarovski

So geht’s: Begeben Sie sich in eine Bankstellung. Die Handflächen setzen unter den Schultern auf, die Knie unter der Hüfte. Der Bauch ist angespannt – kein Hohlkreuz! Strecken Sie nun ein Bein nach hinten aus. (1) Dieses heben Sie anschließend an. (2) Wichtig: Nur so hoch, dass Sie einerseits nicht ins Hohlkreuz fallen und andererseits die Hüfte auch nicht ausdrehen müssen. Dann führen Sie das Bein wieder nach unten und wiederholen diese Übung mindestens 15 Mal pro Seite in 3 Sätzen.

So geht’s: Wir beginnen in der herkömmlichen Plankposition. Die Ellbogen werden dabei unter den Schultern platziert. Der Kopf wird neutral gehalten, sodass der Hals eine Verlängerung des restlichen Körpers ist. Bauch und Po sind angespannt und in einer Linie mit den Fersen. (1) Während wir die Plank nun halten, bringen wir ein Knie Richtung Ellbogen. (2) Kurz halten und wieder zurück in die Ausgangsposition. Wiederholen Sie diese Übung mindestens 10 Mal pro Seite in 3 Sätzen.

So geht’s: Legen Sie sich mit der Hüfte auf einen Gymnastikball. Die Füße stützen gegen den Boden, der Oberkörper ist aufrecht angehoben. Die Hände platzieren Sie am besten hinter dem Kopf (s. Bild). Senken Sie nun den Oberkörper bis in die Waagrechte. Kurz halten und dann wieder aufrichten. Ihr Gewicht pressen Sie dabei mit Ihrer Hüfte in den Ball. Wiederholen Sie diese Übung mindestens 10 Mal in 3 Sätzen.

So geht’s: Starten Sie in einem aufrechten Stand. Füße schulterbreit platzieren und ca. 30° nach außen drehen. (1) Beugen Sie nun die Knie und gehen Sie in die Hocke. Währenddessen: Oberkörper aufrecht lassen, Knie drücken nach außen und Fersen bleiben am Boden. (2) Am Anschlag angekommen, drücken Sie sich wieder aus den Beinen heraus in den aufrechten Stand. Wiederholen Sie diese Übung mindestens 20 Mal in 3 Sätzen.

So geht’s: Die Ausgangsposition startet in der Rückenlage. Die Beine sind angezogen, die Arme liegen seitlich neben dem Oberkörper. Wichtig: Der Rücken drückt in den Boden. (1) Nun drücken Sie die Hüfte zur Decke. Bauch bleibt angespannt! Der Nabel zieht zum Rücken. Wirklich nur die Hüfte nach oben drücken. (2) Kurz halten, dann wieder absenken, ohne den Po abzulegen. Wiederholen Sie diese Übung mindestens 15 Mal in 3 Sätzen.

So geht’s: Die perfekte Bankstellung kennen wir bereits aus der Übung „Leg Raises“. Zur Erinnerung: Hände unter die Schultern, Knie unter die Hüfte, Bauch angespannt, kein Hohlkreuz. (1) Stämmen Sie nun die Zehen in den Boden und heben Sie die Knie ab. (2) Diese Position halten Sie für mindestens 20 Sekunden in 3 Sätzen.

Hast du ein paar Tipps für dein Workout?

Victoria Swarovski: Meine Workouts kann man überall und zu jeder Zeit machen. Das finde ich wichtig, so ist man unabhängig und der innere Schweinehund hat ein, zwei Argumente weniger, warum man jetzt nicht Sport macht. Ich wiederhole die Übungen, bis es nicht mehr geht. Es soll weh tun! Außerdem arbeite ich in mehreren Durchgängen, also sogenannten „Sets“. Meiner Erfahrung nach bringt nur das auch wirklich etwas, wenn man Fortschritte machen möchte. Am Ende muss aber natürlich jeder selbst auf seinen Körper hören und auf sich achten. Übertreiben ist ganz schlecht. Am besten – wie bei allem – mit Freude rangehen und vor allem dranbleiben. Spaß, Ehrgeiz und Regeneration sind das perfekte Rezept zum Erfolg.

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