Der Fit-Trend des Sommers heißt Stand Up Paddling: sorgt für Spaß und eine Top-Figur!
Aus dem Surferparadies Hawaii schwappt eine neue Sportart über den Ozean nach Europa: Stand Up Paddling (SUP). Hinter diesem etwas ungelenken Namen verbirgt sich ein Wassersport, der sich als Mix aus Surfen und Kanufahren beschreiben lässt. Und da das dafür benötigte Board auch als „schwimmende Trainingsmatte“ bezeichnet werden kann, bietet es eine Vielzahl an Möglichkeiten für den ganzen Körper.
So stark macht uns SUPpen
Das SUPpen stärkt vor allem unsere Rumpfmuskulatur. Denn neben dem Kraftzuwachs durch die Paddelschläge erfordert das instabile Board eine Aktivierung und Mobilisierung der tieferen Muskelschichten – vergleichbar mit dem Training auf einer Vibrationsplatte. Ein weiteres Plus: SUP ist gelenksschonend, lockert verspannte Nacken- und Schultermuskeln und fördert die Durchblutung im Rücken.
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Das Paddel sollte bei geradem Stand und ausgestrecktem Arm (90 Grad, s. re.) vom Boden bis zum Handgelenk reichen. Bei richtiger Haltung zeigt das Paddelblatt nach vorne – Richtung Bug...
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Es sollte entlang der Boardkante geführt werden. Dabei beginnt man den Schlag, so weit es geht, am Bug und zieht entlang der Kante bis zur Höhe der Ferse. Die Arme bleiben gestreckt, wobei der obere Es sollte entlang der Boardkante geführt werden. Dabei beginnt man den Schlag, so weit es geht, am Bug und zieht entlang der Kante bis zur Höhe der Ferse. Die Arme bleiben gestreckt, wobei der obere Arm eine Druckbewegung und der untere eine Zugbewegung durchführt. Dies führt zu einer gleichzeitigen Belastung der Rücken-, Bauch- und Armmuskulatur. Arm eine Druckbewegung und der untere eine Zugbewegung durchführt. Dies führt zu einer gleichzeitigen Belastung der Rücken-, Bauch- und Armmuskulatur.
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Wichtig ist es, die Mitte zu finden. Diese befindet sich meist rund um den Tragegriff. Mit dem richtigen Stand findet man die beste Balance. So behält man die Kontrolle über das Board.
Das SUP-Workout
Die Sportart ist für alle Leistungsstufen geeignet. Für Anfänger sind ruhige Gewässer, wie die Alte Donau (wo das gesund&fit-Shooting stattfand) ideal. Anspruchsvoller wird SUPpen auf hohen Wellen, z. B. am Meer, die viel Balancegefühl erfordern. Die Übungen am Wasser finden unter erschwerten Bedingungen statt; der Körper muss ständig im Gleichgewicht bleiben, um nicht vom Board zu fallen. Das wiederum hat eine erhöhte Muskelkontraktion im ganzen Body zur Folge. Wir finden: Ein Trend, dem man gerne folgen kann!
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Stellen Sie sich in einen hüftbreiten Stand. Die Hände umgreifen das waagrechte Paddel, das leicht hinter den Kopf geführt wird. Zählen Sie bis drei und führen Sie die Kniebeuge durch. Wichtig: Rücken bleibt gerade. Tipp: Je enger Sie stehen, desto schwieriger und anspruchsvoller wird die Übung.
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Wichtig: Rücken bleibt gerade. Tipp: Je enger Sie stehen, desto schwieriger und anspruchsvoller wird die Übung. 3 x 5 Wiederholungen
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Sit-Ups am Board mit den Händen über dem Kopf. Ausgangsposition: Beine sind abgewinkelt...
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...Das Paddel wird waagerecht über dem Kopf gehalten, Rücken gestreckt, kontrolliert den Oberkörper absenken. Rumpf und Arme bilden immer eine Linie. 3 x 5 Wiederholungen
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Legen Sie sich auf den Bauch und nehmen Sie das Paddel waagerecht in die Hände. Die Fußspitzen haben Boardkontakt. Heben Sie dann den Rumpf inkl. Paddel (wenn es Ihnen zu schwer wird, legen Sie es auf dem Board ab) ab und behalten Sie den Blick nach unten gerichtet – der Kopf bleibt immer in Verlängerung der Wirbelsäule.
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Heben Sie dann den Rumpf inkl. Paddel (wenn es Ihnen zu schwer wird, legen Sie es auf dem Board ab) ab und behalten Sie den Blick nach unten gerichtet – der Kopf bleibt immer in Verlängerung der Wirbelsäule. 3 x 5 Wiederholungen
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Starten Sie in der Brettposition auf den Unterarmen. Spannen Sie den Po an und ziehen Sie den Bauch ein. Versuchen Sie, diese Position so lange wie möglich zu halten.
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Fortgeschrittenere SUPper können die jeweils gegengleichen Arme und Beine gleichzeitig anheben. Position so lang wie möglich halten, dann die Seite wechseln. 3 x ca. 1 Minute
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Liegestütz sind hervorragend geeignet, um die Arm- und Schultermuskeln, die man für SUP benötigt, zu trainieren. Je nach Kraft können Sie auf den Fußspitzen oder den Knien beginnen.
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Gehen Sie dabei wirklich langsam nach unten. Zählen Sie bis drei. Noch effektiver ist es, wenn Sie zwischendurch den Stütz halten. 3 x 5 Wiederholungen